Monatsübersicht Juli 2024

Mike (Donnerstag, 01 August 2024 17:43)

Wieder ein Super Ertrag. Iron Mountain hat ja heute eine Dividendenerhöhung von 10% angekündigt.

Die Kursexplosion bei der Aktie ist mir tatsächlich ein wenig unheimlich so das ich heute 40% verkauft habe und damit meinen Einstand tatsächlich ausgecasht habe. Die freigewordenen Mittel nach Steuern wurden in einen ETF umgeschichtet, der zwar nicht ganz die Rendite bringt aber breiter streut.

Ansonsten wie immer danke für die Inspiration und auch deine tollen Folgen mit dem Finanzrocker.

Am meisten beeindruckt mich, das Sie sich tatsächlich zufrieden geben und sagen "ziel erreicht" und jetzt wird das Geld wie vorgesehen verwendet.

Frank Krause (Donnerstag, 01 August 2024 17:48)

@Mike
Auch bei mir ist Iron Mountain eine unheimliche Position im Portfolio. Ich kaufe seit 2021 im Sparplan jeden Monat zweimal und bin, Stand heute, bei 105%.

Eichhörnchen (Donnerstag, 01 August 2024 19:27)

Hallo Alexander,
eine Heizung für 6-10K dürfte eine Gastherme sein, richtig? Da müsste man aufpassen dass man nicht in ein paar Jahren die 65% regenerative Energien nachweisen muss (ausser man ist schon in dieser Größenordnung). Gibt es neben der BIMSCH noch eine europäische Verordnung zu Kaminen? Die müsste ich mir dann auch schleunigst ansehen. Für eine Info wäre ich dankbar.
VG
Eichhörnchen

Eichhörnchen (Donnerstag, 01 August 2024 20:10)

Ergänzung zu #3:
Vermutlich kommen die 65% über den Kachelofen, richtig?
Dann wäre es anders als bei mir kein reines „Spassprodukt“.
VG
Eichhörnchen

Cap (Freitag, 02 August 2024 09:12)

Danke für das monatliche Update.

14k Urlaub für 2 Personen und 30k für Badrenovierung sind schon gruselig...die anderen Ausgaben kann ich in der Höhe so nachvollziehen.

Da sind die monatlichen Dividenden leider nur ein Tropfen.

Eichhörnchen (Freitag, 02 August 2024 09:18)

Die 30K für das Bad passen aber wohl. Da werden dann wohl auch direkt die Wand- und Bodenbeläge erneuert und vermutlich auch etwas an der Raumaufteilung verändert. (Ich lege für diesen Zweck auch gerade etwas zurück und freue mich daher, dass man bei den aktuellen Kursen ohnehin nichts aus meinen Beuteschema kaufen kann)
VG
Eichhörnchen

@Einhorn (Freitag, 02 August 2024 13:56)

Du bist hier falsch, du brauchst einen Energieberater!
Kosten übernimmt der Staat! Danke

Alexander (Freitag, 02 August 2024 15:22)

Hallo Mike,

danke für das Lob :)
Ich habe mich lange mental auf das Geldausgeben vorbereitet, daher klappt das ganz gut.

Hallo Eichhörnchen,
es gibt eine Verordnung der EU (aus 2013?), nach der die alten Brenneinsätze von Kachelöfen ausgetauscht werden müsse. Da mein Einsatz nicht die erforderlichen Werte (Feinstaub) einhält, muss er laut Kaminkehrer ausgetauscht werden

Eine klassische Gastherme ist es nicht, eher Gasheizung (ich habe Flüssiggas). Da muss ich mich noch schlau machen, vielleicht langt es, wenn sie Wasserstoff "kann". Wie der Kachelofen angerechnet wird, weiß ich nicht, da wir ganz am Anfang der Planung stehen. Hier muss ich mich noch einlesen.

Beim Bad wird die Raumaufteilung nicht geändert, das passt so und ist groß genug. Eben Wand- und Bodenfliesen, Sanitärgegenstände etc. Da muss meine Frau noch etwas planen, da hat sie noch 2-3 Jahre Zeit. Das Bad ist technisch in gutem Zustand, aber eben 30 Jahre alt.

Grüße

Eichhörnchen (Freitag, 02 August 2024 17:22)

Zu #8
Hallo Alexander,
Danke für die Info.
Zum Gasgerät:
H2O-Ready und umrüstbar auf 100% sind mittlerweile fast alle Gasgeräte, das wird vermutlich nicht reichen. Man müsste eher nachweisen, wo man das Zeug kaufen könnte.
VG
Eichhörnchen

@Eichhörnchen (Freitag, 02 August 2024 18:44)

H2O-Ready ist der Wasserhahn in meinem Bad aber auch :-D

#10 (Freitag, 02 August 2024 19:04)

Bei mir sogar die Toilettenspülung!

Linda (Freitag, 02 August 2024 19:22)

So eine Heizung kostet mindestens 16.000€!

Suchmaschine (Freitag, 02 August 2024 19:34)

https://www.kaminbau.net/magazin/bimschv-die-neue-kaminofenverordnung-ab-2024

https://kamintechnik.de/kachelofeneinsatz-tauschen/

Soviel zum Thema irre Politik(er) und Gesetze
Und bitte drauf achten, dass genug Platz im Schornstein für den Weihnachtsmann zum durchgleiten ist - das kommt mit dem Weihnachtsmann-freundlicher-Schornstein-Gesetz, im Paket mit dem LasstmörderfreinachRusslandgesetz. "Feministische Aussenpolitik" eher wertebasierter Euphemismus.

Kara-Mursa (Freitag, 02 August 2024 21:06)

Es ist doch noch gar nicht Monatsende und hier siehts schon wieder aus...

@Kara (Freitag, 02 August 2024 21:33)

Warum? Nur weil einer den Unterschied zwischen CO2 und H2O nicht kennt? Oder weil eine steif und fest an ihren 16k Kosten pro Inhaber eines ETFs bei deren Auflösung festhält?
Sobald man Dummheiten oder Irrtümer süffisant aufzeigt, stört das plötzlich die Leute.

Kara-Mursa (Freitag, 02 August 2024 21:48)

Wo ist bewiesen das der Gefangenenaustausch eine Dummheit sein wird und was hat das ganze mit Alex' Dividendenrente Blog zu schaffen?

Kajak (Freitag, 02 August 2024 22:10)

Schön zu sehen, wie der hier seit geraumer Zeit nur noch unter verschiedenen „@ Pseudonymen“ auftretende Obertroll-Altmeister sich Stück für Stück zum Affen macht.

@Kajak (Freitag, 02 August 2024 23:12)

Hiermit gebe ich mir den Namen "Meister".
Jetzt zufrieden? Durch die @ nimmt man einfach Bezug auf eine Aussage. Nimmt man sich selbst aber (zu) wichtig, oder will sich einen "Namen" in einem Forum aufbauen, weil man eventuell sonst nicht viele Erfolge oder Ansprache im Leben hat, benötigt man natürlich einen Namen, bei dem jeder sagt: *Kajak, du bist so toll. Danke für deine Beiträge."
Braucht halt nicht jeder.
Gez. ein Obertroll ohne X- beliebigen Namen.

Chris (Freitag, 02 August 2024 23:24)

Mir gefällt die Stabilität bei deinen Dividenden bzw. die Regelmäßigkeit. Der stetige Cashflow ist toll. Mich würde tatsächlich der Urlaub interessieren, wo geht es denn hin?
Viele Grüße
Chris

Linda (Samstag, 03 August 2024 08:47)

@ Kajak
Ich will ein Kind von dir

Laserlars (Samstag, 03 August 2024 09:35)

Hi Alex

Super Performance mal wieder, Glückwunsch �

Wobei... Im Vergleich zum Vormonat... Aber ja, ähnlich bei mir. Der Juli war dieses Jahr mein erster Monat mit weniger Dividende wie im Vorjahr.

Der Urlaub würde mich übrigens auch interessieren. Darf ich fragen wo es wie lange hin geht? Ich bin gerade zwei Wochen in der Türkei. Sehr schön hier aber ich zahle nicht mal die Hälfte von deinem Budget. Für fünf Personen...

Mach weiter so! Grüsse, der Laserlars

Alexander (Samstag, 03 August 2024 10:47)

Moin zusammen,

mein Frühjahrsurlaub führt mich dieses mal 9 Nächte auf die Malediven. Das steht schon sehr lange auf meiner Liste und jetzt ist die Zeit dafür gekommen :)

Ob der Heizungstausch 10k oder 16k kostet, werde ich sehen. Hat ja noch Zeit und ist erstmal eine grobe Vorplanung.

Grüße

G. (Samstag, 03 August 2024 13:07)

Moin Alex,

huiii...da bin ich ja fast dran im Juli :-) ...aber keine Bange ...ist nur der Reit Verlustwaschung zu verdanken..ab Montag zahl ich auch wieder Steuern.....pffff
14k Malediven...nicht schlecht....Hund sei Dank...FeWo Ostsee gibts dafür bis fast zur Rente... :-))
aber "mein" Ziel ist quasi auch "so gut wie" erreicht und lt. Plan wird noch 4 Jahre zumindest Reinvestiert. Große Einzahlen wirds nicht mehr geben....Deine Zahlen wirds in meinem Leben nicht mehr geben...muß aber auch nicht.
In diesem Sinne besten Dank vor allem für "Philosophieren" Und "Der Plan".

Gruß und so

Bernd (Samstag, 03 August 2024 22:27)

Hallo Alex, deine Dividenden gegenüber dem Vorjahr stagnieren ja aktuell etwas wie du ganz oben schreibst . Als Grund hast du den Depotumbau genannt. Was genau baust du denn gerade um ?�� Vielen dank und weiter so ….

Niklas (Sonntag, 04 August 2024 00:05)

Hallo Alexander
Du machst das genau richtig. Ihr habt keine Kinder und du willst noch etwas weiter arbeiten (soweit ich weiß schon reduziert). Da ist es geradezu zwingend die Kohle auszugeben. Von daher genieße den 14k Urlaub in vollen Zügen. Du hast es dir verdient.
Völlig egal ob das viel oder wenig ist, oder andere mit weniger Urlaubsbudget genauso viel Freude haben.

Linda (Sonntag, 04 August 2024 08:54)

Jede Privatperson sollte meinen Kalkulationen zufolge mindestens 16.000 Euro jährlich für Urlaubsreisen ausgeben. Alles andere ist Konsumverweigerung und asozial

Alexander (Sonntag, 04 August 2024 10:27)

Hallo Bernd,
meine Dividenden stagnieren insgesamt nicht, es haben sich lediglich Verschiebungen bei den Monaten ergeben. So ist der letzte Monat im Quartal der Einnahmenstärkste und der erste Monat relativ schwach. Aktuell baue ich nichts um, ich habe im April etwas aufgeräumt (siehe Monatsbeitrag April). Wesentliches hat sich nichts geändert.

Hallo Niklas,
so ist es und danke dir :)

@Linda
Ich weiß noch nicht so recht, was ich von deinen Kommentaren halten soll. Nicht, dass ich da bald wieder zu löschen anfangen muss.

Grüße

@ Linda (Sonntag, 04 August 2024 17:01)

Dann mach ma ruhig hin mit löschen, gibt noch andere Namen um Spässchen zu haben.

Roberto (Sonntag, 04 August 2024 17:04)

Hallo Alex,

Glückwunsch zum Erreichten und zum Eintritt in die Verbrauchsphase. Obwohl ich schon einige Jahre länger am Aktienmarkt unterwegs bin und zeitlich gesehen auch schon früher auf die Dividendenstrategie umgeschwenkt bin war Dein Ansatz eine Inspiration für mich. Auf kleinere Werte wie Parker-Hannifin oder Williams-Sonoma bin ich durch Dich aufmerksam geworden und konnte auch noch rechtzeitig größere Positionen aufbauen bevor die Kurse davon gelaufen sind. Bei mir läuft Ende August 2024 noch eine Lebensversicherung aus. Das wird mein letztes größeres Investment in Einzelaktien und wenn mich mein Instinkt nicht trügt sollten wir im September in vielen Bereichen nochmals Kaufkurse sehen. Dann geht es mit 55 ebenfalls in die Verbrauchsphase und ich kann nur hoffen, dass es mir genau so leicht fällt wie Dir, den Schalter umzulegen und mir die Psychologie keinen Streich spielt. Ich auf jeden Fall gönne Dir alles, was Du aus eigenem Antrieb und mit intelligentem Handeln erreicht hast, von Herzen. Ich habe zuletzt 2 interessante Bücher von Dr. Rainer Zittelmann gelesen, welcher sich in seinen Werken mit der Armuts -und Reichtumsforschung weltweit beschäftigt. In Deutschland und Frankreich wird er aufgrund seiner Kapitalismusfreundlichen Einschätzungen verteufelt während er in Asien, den USA und Lateinamerika extrem wertgeschätzt wird und sich seine Bücher sehr gut verkaufen. Er kommt selbst aus bescheidenen Verhältnissen und ist durch kluges Investieren in Aktien und Immobilien reich geworden. Während der "Deutsche" fragt "Wie ist der "Schweinehund" zu soviel Geld gekommen und sollte man ihm nicht etwas wegnehmen?", beschäftigt sich der Asiate eher damit "Was hat der Autor richtig gemacht und was kann ich von ihm lernen, um vielleicht ähnliches zu erreichen?". Das sind ganz unterschiedlich ausgeprägte Mentalitäten beim Thema Neid und Wissbegierde. Dr. Rainer Zittelmann hatte erst kürzlich wieder mehrere Vorlesungen an der größten Uni in Hanoi. Ab und an hat er auch Gastauftritte in verschiedenen Formaten bei Youtube.

Gruß Roberto

Laserlars (Sonntag, 04 August 2024 20:37)

Danke für den Tipp Roberto.

Den Urlaub gönne ich dir natürlich auch Alexander. Ich hoffe da ist mein Kommentar nicht falsch rüber gekommen!

Die Linda Kommentare... Nicht wirklich ein Mehrwert zu erkennen. Schade, dass das nötig zu sein scheint.

Grüsse, Laserlars

Matthias H aus HH (Montag, 05 August 2024 08:45)

Glückwunsch zu Deinem perfektem Timing bei 3M Alexander.

Das hat sich gelohnt... bin leider nicht dabei - bisher.

VG

Tom aus MUC (Montag, 05 August 2024 09:45)

Guten Morgen in die Runde,

eine kleine Anmerkung von mir: Anstatt zu schreiben "ich gönne Dir den Urlaub" (hört sich irgendwie komisch an), würde ich schreiben: Ich freue mich für Dich, das Du Urlaub geplant hast.

VG

LaserLinda (Montag, 05 August 2024 10:08)

Oder noch besser:
Ich hoffe ich verletze deine Gefühle nicht, wenn ich dir den Urlaub gönne, welchen du geplant hast.

Alexander (Montag, 05 August 2024 17:18)

Hallo Roberto,
nach den Büchern von Dr. Zittelmann muss ich mal googeln, hört sich interessant an.
Die Deutschen sind ein Volk von Neidern, das ist einfach so. Ich gönne auch jedem das Erreichte und wenn er mehr hat als ich, dann war er/sie eben besser.

Auf die Verbrauchsphase habe ich mich so vorbereitet, dass mit Fertigstellung des US-Depots mein Ziel erreicht ist und ich nichts mehr investieren werde. Damit nicht zu viel Geld sinnlos rumliegt, habe ich mir ein weiteres Depot eröffnet, in das ich z. B. Anleihen reinlege, die nach Ablauf automatisch wieder dem Konto gutgeschrieben werden. Da kommen auch Preferred Stocks rein, die ich Bedarf wieder verkaufen kann oder Discountzertifikate. Eben je nach Bedarf und so bleibt das Hauptdepot unberührt. Ich habe auch kein Problem, aus dem Depot wieder etwas zu verkaufen. Das Geldausgeben im kleinen Rahmen klappt ganz gut.

Zum Urlaub, der ist gebucht und nicht nur geplant ;)

Grüße

Tjark (Montag, 05 August 2024 18:00)

Hallo Alexander,

ich selbst bin mittlerweise seit ein paar Jahren in der Verbrauchsphase. Ich bin da etwas anders unterwegs ais du, hierüber hatte ich auch schon ein paar mal berichtet und werde dies wahrscheinlich zu Beginn des neuen Jahres 2025 wieder machen.

Doch heute geht es mir um etwas ganz anderes Thema. Wie du in # 34 schreibst, hast du ein weiteres Depot eröffnet, damit nicht zu viel Geld sinnlos rumliegt, wie du es nennst. Genau das ist es, was auch bei mir seit Beginn der Verbrauchsphase anliegt. Obwohl ich all das unternehme (Urlaub, Kurztrips usw.) und konsumiere (bspw. edel essen gehe, das ein oder andere Luxusteil anschaffen) worauf ich Lust und Gelegeneit habe, ist es bisher so, dass mehr reinkommt als rausgeht.

Zugegebenermaßen ein ertragbares Schicksal, über das ich mich bestimmt nicht beschwere, das mich aber nachdenklich gemacht hat. Vielleicht haben ich und auch andere zu lange in der Vermögensbildungsphase zugebracht? Oder wir haben den zusätzlichen Finanzbedarf aus Gründen eines übertriebenen Sichheitsbedürfnisses einfach überschätzt?

Denn: Haus/Wohnung ist bezahlt, auf ein(e) größere(s) habe ich keine Lust und die meisten im nachhinein unnützen aber kostspieligen Unternehmungen sind längst Geschichte.

Ich schreibe dies als möglichen Denkanstoss für Mituser, damit das Geldhamstern für später - was immer das heißen mag - nicht übertrieben wird.

Noch einen guten Start in die Woche und Grüße
Tjark

Cap (Dienstag, 06 August 2024 10:33)

Danke Tjark. ich denke wirklich, dass wir Deutschen da aus Angst und Sicherheit mehr Vermögen aufbauen, als wir nachher tatsächlich brauchen. Die Amerikaner sind da furchtloser.

Sind denn für Haus/Wohnung auch genug Rücklagen für Instandhaltung vorhanden?

Gestern jemand die Kurse genutzt? Ich habe mir endlich Ares ins Depot gelegt. Nun bin ich hoffentlich durch mit den Einzelaktien und kann entspannt in ETF´s reinbuttern.

Richard (Dienstag, 06 August 2024 10:57)

Hallo Alexander,

bei welcher Bank oder welchem Broker führst du das Depot mit den Preferred Stocks? Geht das auch bei den Discount-Brokern?

Viele Grüße

Nordhesse (Dienstag, 06 August 2024 11:34)

@#36 Cap

Ich habe gestern die Kurse ebenfalls genutzt und bei ARES, CISCO und TROW aufgestockt.

Überlege noch bei Hamborner und BASF nachzukaufen, aber die Euros sind endlich.

Viele Grüße

Cap (Dienstag, 06 August 2024 12:54)

Meine Posi TROW ist schon voll...sind aber gerade schöne Nachkaufkurse.

Außer Allianz und Muenich Re kommt mir nix deutsches mehr ins Depot. BASF hatte ich auch mal...nur noch D in ETF´s.

Tjark (Dienstag, 06 August 2024 13:09)

# 36

Hallo Cap,

ja, die monatliche Rücklage für Renovierung/Instandhaltung läuft weiter wie bisher. Größere Veränderungen wie Badrenovierung auf Barrierefreiheit, Einbau Klimaanlage und die pflegefreundliche Umgestaltung des Gartens wurden bis 2020 erledigt.

Grüße
Tjark

Uwe (Dienstag, 06 August 2024 14:09)

@Maik: Zwei Dumme, ein Gedanke... ;-)

iron Mountain hatte sich in meinem Depot auch zu einer Positionsgröße entwickelt, dass mir da schon länger unwohl wahr. Letzte Woche vorm Abrutschen habe ich dann noch nen großen Teil davon abgestoßen und in nen ETF umgeschichtet. Die jetzt wieder normal große Position darf bleiben und weiter Dividenden bringen.

VG Uwe

Alexander (Dienstag, 06 August 2024 18:18)

Hallo Tjark,

wie du in #35 schreibst, bin ich wahrscheinlich auch übervorsichtig und habe zu viel des Guten getan. Deinen Post finde ich sehr treffend. Danke dafür.

Hallo Richard,
ob das bei Discountbrokern geht, weiß ich nicht. Ich habe bei der ING ein weiteres Depot aufgemacht. Ich wurde bei der Ordererteilung zwar gefragt, ob ich das wirklich will (wegen Risiko etc.), war dann auf Bestätigung kein Problem.

Grüße Alexander

Niklas (Dienstag, 06 August 2024)

Tjark trifft da denke ich einen Punkt. Alle die sich hier intensiver und schon lange mit Finanzen und Vorsorge beschäftigen dürften eher konservativ und sicherheitsbedürftig sein. Etwas zu überplanen und Reserven zu haben ist ja gar nicht verkehrt.
Ich bin 53 und habe meine Arbeitszeit auf 80% reduziert, verdiene aber immer noch überdurchschnittlich und brauche das Gehalt nicht für Ausgaben, obwohl ich diese schon bewusst für Urlaube und Erlebnisse gesteigert habe.
Ich rechne nun von hinten her und nehme die Dividenden und Mieteinnahmen heute plus die Rente Stand Rentenpunkte heute.
Da bin ich schon bei dem heutigen Nettogehalt, welches zu viel ist.

Es kommen in den nächsten Jahren noch ein paar größere Einmalzahlungen. Ab nächstem Jahr baue ich zudem einen Cashpuffer auf. Das sollte dann reichen.
Bei Alexander ist der nächste große Schritt ganz mit dem Arbeiten aufzuhören und die Zeit anderweitig zu nutzen und genießen. Ich würde an seiner Stelle nicht mehr all zu lange damit warten, zumal es keine direkten Erben gibt.

Anton (Dienstag, 06 August 2024 20:19)

@ Cap #36

Ich habe bei Ares (ARCC) die Position erweitert und bereits am Freitag bei Applied Materials die Position ebenfalls erweitert. Bei AMAT habe ich mir als Kaufpreis -30% vom ATH gesetzt und dies wurde am Freitag erreicht. Am Montag hätte ich ca. -40% haben könne, aber man soll nicht zu gierig sein :o)
Für mehr hatte ich kein Geld. Nun habe ich noch etwas überwiesen (kommt wahrscheinlich erst morgen an) und werde schauen, ob die Erholung nachhaltig oder nur von kurzer Dauer ist. U.a. ziele ich auf Amazon ab, aber endgültig entschieden habe ich mich noch nicht. Ich sehe einfach zu viele Optionen - das ist mein Problem.

Grüße
Anton

Ratz (Mittwoch, 07 August 2024 09:51)

#35 Tjark: Ich bin gerade in der Entscheidungsfindung: Recht mir jetzt mit 58 das Vermögen aus, um die Zeit bis zur gesetzlichen Rente zu überbrücken ? Wie sieht es dann mit der gesetzlichen Rente aus, passt meine finanzielle Kalkulation des Bedarfs und der Einnahmen ? Habe ich irgendwo einen Kalkulation- oder Denkfehler ?
Es fällt mir aktuell sehr schwer hier ein vermeintliches (?) Risiko einzugehen, aber jetzt aus dem Berufsleben auszusteigen, das wäre eine finale Entscheidung. Zurück in diesen sehr gut bezahlten Job klappt nicht mehr. Also zögere ich hier Monat für Monat raus.

Grübelnde Grüße vom Ratz

Pat (Mittwoch, 07 August 2024 10:38)

@Ratz
Ich würde die Arbeitszeit reduzieren, also Teilzeit. Vielleicht 20 Stundenwoche.
Damit ich nicht so hohe Pflege- und Krankenversicherungen zahlen muss.
Ist vielleicht einfacher als vollständige und komplette Berufsleben auszusteigen.

Niklas (Mittwoch, 07 August 2024 11:39)

Über den Komplettausstieg zu urteilen ist schwierig ohne Detailkenntnis.
Wie ich weiter oben geschrieben habe, ist es meist eher eine psychologische Hürde als eine finanzielle.
Die gesundheitlichen Risiken dürften mit Ende 50 jedenfalls deutlich höher sein als die finanziellen.

Um der Psychonummer entgegenzutreten, ist es sicher ein guter Schritt erst mal in Teilzeit zu gehen. Wenn langfristig Kapital- und Renteneinkünfte in sauberer Excelkalk. die Ausgaben deutlich übersteigen macht das Arbeiten ob in Teil- oder Vollzeit nur noch Sinn wenn man es als Hobby versteht welches man auch unentgeltlich gerne ausübt.

Ddorfer (Mittwoch, 07 August 2024 12:41)

@ 46:
Also ich würd davon ausgehen, dass ne Teilzeit von 20 h bei einem, der schon Ratz heisst, so rein gar nichts bringt, wenn man damit Krankenkassenbeiträge sparen will.
Außerdem ist ne halbe Stelle in den meisten vernünftigen Jobs eh kaum möglich (U-Boot Kommandant, Papst, Astronaut, Leiter einer Bohrinsel, Söldner, POTUS usw.). Selbst bei mittelklassigen und mittelmäßigen Führungskräften wirds schon oft eng.

Freizeitgrüße

Ratz (Mittwoch, 07 August 2024 16:40)

@Ddorfer: Da sagst du was, wobei mittleres Management und mittelmäßiges Management sich ja nicht gegenseitig ausschließen, ich bin das perfekte Beispiel dafür ;-)

@Pat und Niklas: Teilzeit würde ich tatsächlich sehr gerne umsetzen, das funktioniert aber auf in meinem Job bzw. der Ebene leider nicht. Entweder ganz oder gar nicht, leider. Mal sehen was 2025 so mit sich bringt, dann treffe ich die finale Entscheidung.

Niklas (Mittwoch, 07 August 2024 16:53)

@Ddorfer. Es gibt das gesetzliche Recht auf Teilzeit. Mit 58 muss man sich keine Gedanken mehr machen über Karriereknick etc. . POTUS mit 80 hat nix mit Gelderwerb zu tun. Ehre, Ruhm, Ego usw.. Da sind wir alle doch im Prozess schon viel weiter.
Grüße von der nicht führenden Teilzeitkraft über BBG.

Ddorfer (Mittwoch, 07 August 2024 17:26)

Niklas?
Es steht ja quasi jedem zu, außer " es sei denn, dass sachliche Gründe eine unterschiedliche Behandlung rechtfertigen. ".
Wie immer im Arbeitsrecht: Der Arbeitnehmer hat mehr Rechte, der AG hat dickere Arme.
Und Krankenkassenbeiträge hast mit deinem Anspruch allein noch lange nicht gespart.

Grüße von einem, er gar nicht mehr arbeiten geht und es nur noch gut 5 Jahre bis zur Rente hat.

Niklas (Mittwoch, 07 August 2024 17:57)

Krankenkasse ist mir egal. Bin privat.
Glückwunsch zum Vollausstieg. Ich folge a.s.a.p. mit dem Ritt in den Sonnenuntergang.

Ddorfer (Mittwoch, 07 August 2024 18:09)

Deine PKV ist Klasse!

Aber - darum geht es seit #46 nicht mehr.
Also - egal. Schön, dass du dich an der Diskussion so sachdienlich beteiligen am sein am tun bis.
Top!

Niklas (Mittwoch, 07 August 2024 18:14)

Nix destruktiv. Mag vielleicht relevant sein wenn man GRV ist oder unter die BBG rutscht.

Ddorfer (Mittwoch, 07 August 2024 18:37)

Jung?!
Mach dir keinen Stress.. Lies 46 mal in Ruhe und dann gucken wir weiter.

Prost

Bernardo (Mittwoch, 07 August 2024 18:43)

Den Rentenabzug von 3,6% pro Jahr früher in Rente nehmt Ihr in Kauf, oder missverstehe ich da irgendetwas?

Tjark (Mittwoch, 07 August 2024 18:46)

# 45 Ratz

Da du mich in deinem Post direkt ansprichst: Du vermittelst mir nicht den Eindruck, als hättest du tatsächlich das Ziel des vorzeitigen Ausstieges aus dem Berufsleben. Es wirkt eher so, als suchst du Gründe, warum das bei dir leider nicht geht. Das ist jedenfalls mein Eindruck.

Falls das so stimmt, wäre das ok, finde ich. Dann machst du halt weiter. Falls nicht, gibt es auch für dich bestimmt Möglichkeiten, das hinzubekommen. In diesem Fall empfehle ich eine Beratung durch einen Fachanwalt für Arbeits-und Sozialrecht. Du würdest wahrscheinlich erstaunt sein, welche Möglichkeiten es auch bei deiner konkreten Fallgestaltung geben wird.

Das wäre der Rat den ich dir hier gebe. Alles darüberhinaus gehende ist hier im Blog Kaffesatzleserei, da deine persönlichen Verhältnisse nicht bekannt sind, obwohl die Hinweise von zwei Usern sicher gut und konstruktiv gemeint sind. Alles andere spricht für sich.

Grüße
Tjark

Ddorfer (Mittwoch, 07 August 2024 18:48)

@ 56
Jepp. Mache ich.

Wobei ich den "Abzug" nicht erkennen kann.

Prost

Bernardo (Mittwoch, 07 August 2024 19:07)

@58: Okay, naja, vielleicht wirst Du spätestens in fünf Jahren "den Abzug" erkennen? Ich denke aber auch nicht, dass die GRV Dir da irgendeinen Rudi Carrell-Schrieb i.S.v. "das wäre Ihr Preis gewesen" verfasst.
Aber wenn selbst die reduzierte Rente immer noch in Ordnung ist und man weitere Einkommensquellen wie Mieteinnahmen, Dividenden, private RV, Firmenrente, usw. hat, dann ist ja alles in Butter.

Pat (Donnerstag, 08 August 2024 06:47)

@Bernardo #59

Ich habe vollständig private RV gekündigt, weil lächerliche Rendite und hohe Kosten sind.
Und Betriebsrente eingestellt, sonst muss ich alle Beiträge an KV zahlen und Steuern, deswegen ruhe ich sie.
Was ich diesen Geld mache, investiere ich voll in Dividendenaktien, da bessere Rendite und Cashflow als private RV und Betriebsrente, auf Jahrzehnte gesehen.
Ich werde vielleicht ab Mitte 50 in Teilzeit (20 Stundenwoche) gehen, da ich normalen Facharbeiter bin. Mal sehen. Bis dahin ist es noch Zeit.

@ Bernardo zu 36 (Donnerstag, 08 August 2024 08:33)

In Österreich sind es sogar 5,3% pro Jahr Abzug, Antrittsalter 65 bei zumindest 540 Versicherungsmonate. Wenn man diese schon mit 62 erreicht ( ist bei mir leicht der Fall, da ich meine Lehre mit 14 begann ) kann man eine sogenannte " Langzeitversicherten " oder " Korridorpension " beantragen, mit 5,3% Abschläge pro Jahr.
Werde zwar erst heuer 50, jedoch strebe ich dieses vorzeitige Modell an, wenn ich es bis dahin nicht schaffen würde diese Abschläge zu " kompensieren " oder von diesem Minusbetrag abhängig zu sein, hätte ich was falsch gemacht. 3 Jahre sind 3 Jahre - nach hinten kann ich diese nicht verlegen.
lg
Michl

Ddorfer (Donnerstag, 08 August 2024 08:48)

# 59

Es gibt n paar Taler monatlich weniger. Kein Ding.
Wenn man mit der verminderten Auszahlung über die Runden kommt, dann ist as Thema aber doch sofort vom Teller.
Zumindest meiner Meinung nach.

Prost

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 08:57)

#57 Tjark: Danke dir vielmals ! Dein Eindruck kann nicht falsch sein, du nimmst ja nur wahr was ich so schreibe :-)
An der Arbeit hält mich nichts ausser dem Paycheck...ich bin momentan aber auch nicht soweit, um mit meinem AG in eine finale Diskussion zu gehen. Der Hinweis mit dem Anwalt ist natürlich richtig, danke.

Die beiden Hinweise bezüglich der Teilzeit habe ich auch positiv gelesen, da sollte meine Antwort darauf nicht negativ gemeint sein.

Es grüßt der Ratz

Tjark (Donnerstag, 08 August 2024 09:16)

# 63 Ratz

Mit meinem letzten Satz in # 57 habe ich nicht dich bzw. deine Antwort auf die beiden Teilzeit-Vorschläge gemeint, sondern anderweitiges Geblubber.

Grüße
Tjark

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 09:19)

#56 & 59 Bernardo: Ich mag mal eine kurze, einfache Rechnung über den Rentenabzug aufmachen:

1.) Pro Monat 0,3% Abzug, maximal 4 Jahre = 14,4% Rentenabzug DAUERHAFT

2.) Bei einer angenommenen Rente von 2.000 Euro entspricht dies 288 Euro/Monat = 1.712 Euro verbleibende Rente

3.) 4 Jahre früherer Rentenbezug (gekürzt) = 48 Monate a´ 1.712 Euro = 82.176 Euro Gesamtbetrag

Durch den früheren Rentenbezug hat der Rentner somit schonmal 82.176 Euro Kapital vom Rententräger erhalten. Dieser Betrag muss dann gegen die dauerhaften Rentenabzüge gesetzt werden:

4.) Geschätzte Lebenserwartung 88 Jahre = 25 Jahre Rentenbezug:
300 Monate a´ 288 Euro Rentenabschlag = 86.400 Euro Rentenabschlag GESAMT

Für mich ist diese vereinfachte Rechnung ziemlich eindeutig: Für 4 Jahre früherer Renteneintritt (= mehr Lebenszeit) bezahle ich am Ende mit einer Gesamtsumme (welche sich über 25 Jahre verteilt) in Höhe von 4.224 Euro. Das ist ein lächerlich kleiner Betrag.


Um die Rechnung jetzt wirklich umfänglich bewerten zu können, müssten noch Rentenerhöhungen, Inflation, Veränderung des steuerpflichtigen Anteils, Langlebigkeitsrisiko, gesetzliche Veränderungen usw. mit bewertet werden. Ich spar mir das, da ich so viele Annahmen treffen müsste, dass das Ergebnis nicht wirklich aussagekräftiger werden würde.

Die große Frage lautet eher: reicht die (geringere Abschlags-) Rente überhaupt, um sein Leben finanzieren zu können. Das muss sich jeder selbst beantworten.

Ratz

Anton (Donnerstag, 08 August 2024 09:42)

@ Ratz #65

Es gibt noch einen Faktor, der sich beim früheren Rentenbeginn (mit 63) positiv auf die Zahlen auswirkt. 4 Jahre früher in die Rente bedeutet 4 Jahre früher wird der zu versteuernde Anteil der Rente berechnet/festgelegt und das sind dann 2% weniger (4 x 0,5%). Dies wird die Abschläge zwar nicht neutralisieren, macht aber die Rechnung etwas positiver für den Rentner.
Rente mit 63 sind 14,4% Abschlag dauerhaft und auch 2% weniger zu versteuern dauerhaft.

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 09:52)

#66 Anton: Ja, das war was ich mit "Veränderung des steuerpflichtigen Anteils" meinte :-) Man könnte jetzt auch noch die Steuerprogression anführen; wenn ich weniger Rente erhalte, dann muss ich eventuell ja auch einen geringeren Prozentsatz an Steuer abgeben...aber das geht dann zu sehr in die Details und eigene finanzielle Gesamtlage :-)

Tjark (Donnerstag, 08 August 2024 10:15)

# 67 Ratz

Wie kommst du auf die geschätzte Lebenserwartung von 88 Jahren? Wenn ich es richtig erinnere, betrug 2023 die Lebenserwartung eines da 60jährigen Mannes weniger als 22 Jahre. Ich gönne dir gern mehr, aber das wäre perspektivisch gesehen die einzig berechenbare Annahme.

Anton (Donnerstag, 08 August 2024 10:37)

@ Ratz #67

Da war wohl etwas zu unaufmerksam. Danke für die Rückmeldung.

Bernardo (Donnerstag, 08 August 2024 11:03)

@All #60-69: Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und Berechnungen! Gut zu wissen, dass Ihr Euch ähnliche Gedanken macht wie ich. Ich muss auch noch ein bissl rechnen...
Ein Kollege von mir ist seit kurzem schwerbehindert (Pumpe kaputt, Defi eingebaut). Er wird "nur" 10,8% Abzug bekommen im Vergleich zu den üblichen 14,4%. Da nehme ich aber lieber die 14,4% und bin noch halbwegs gesund.

Cap (Donnerstag, 08 August 2024 11:16)

Danke Ratz für deine Rechnung in # 65.

Sehe es auch so und versuche den Leuten die gerade bei der Entscheidungsfindung sind das zu verklickern. Die sehen nur den Abzug und sagen nö, dass ja zu viel, ich arbeite lieber weiter. Gerade jetzt ohne Anrechnung von EK wenn man weiterarbeitet, macht das Sinn.

Ddorfer (Donnerstag, 08 August 2024 11:17)

@ Ratz in #65
"Für mich ist diese vereinfachte Rechnung ziemlich eindeutig: Für 4 Jahre früherer Renteneintritt (= mehr Lebenszeit) bezahle ich am Ende mit einer Gesamtsumme (welche sich über 25 Jahre verteilt) in Höhe von 4.224 Euro. Das ist ein lächerlich kleiner Betrag."

Zu diesem Betrag musst dann aber noch X dazu packen. Dabei steht X für die Summe der in den 4 Jahren noch erworbenen Rentenansprüchen.
Laß dass in 4 Jahren 200€ mtl. sein.
Wenn man dann nach 4 Jahren, um bei deinen Zahlen zu bleiben, 82.176 € bekommen hat, so startet dann der 67 jährige Rentenneueintrittling mit 2.200 € Rente im Vergleich zu deinen 1.712 €. Er holt also im Monat rund 500 € auf.
Somit ist Break even nach 82.000 / 500 = 164 Monaten, also 13,6 Jahren erreicht.

So alt muss man erst einmal halbwegs gesund werden.
Danach bleibt die Frage, was man mit den "oberen" 500 Euro (brutto und so) überhaupt noch machen kann/will.

Lange Rede, kein Sinn: Wenn es irgendwie geht: Mit 1.712 € in Rente und sich des Lebens freuen.

Prost

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 11:38)

#57 Tjark: ...perspektivisch gesehen die einzig berechenbare Annahme ? Da bin ich nicht bei dir, das bezieht sich ja auf die Statistik der gesamten Menschheit, oder vielleicht nur der Männer, vielleicht auch nur der Männer in Deutschland ? Kenne deine Datenquelle nicht. Wäre da aber nicht vielmehr die statistische Lebenserwartung der Menschen/Männer in meinem Lebensbaum viel näher dran ? Ist mir eigentlich auch (fast) egal, ich kann jetzt gleich tot umfallen, ich kann auch 120 werden, oder irgendetwas dazwischen, who knows ?
Ist auch wie bei der Inflation, der für die Inflationsberechnung herangezogene Warenkorb entspricht nicht meinem eigenen Leben...

*72 Ddorfer: Ich verstehe was du erklären willst, ist für meine kleine Kalkulation aber nicht relevant. Ich berechne den erworbenen Rentenanspruch (= Rentenpunkte & Rentenwert etc.) und vergleiche dann die "abgezogene" Rente mit 63 vs "regulärem" Renteneintritt mit 67. Ist für mich dann Äpfel mit Äpfeln oder so...

Wenn jetzt jemand entscheidet länger zu arbeiten und dadurch mehr Rentenpunkte zu sammeln, dann hat er natürlich nachher mehr. Gleiches gilt wenn man nicht regulär mit 67 in Rente geht, sondern noch später, dann erhält man sogar noch Rentengutschriften. Dies aber mit "meiner" Kalkulation zu vergleichen, wäre dann Äpfel mit Aprikosen oder so...kommt halt immer auf die Sichtweise an.

Kaffee und dann früher Mittagsschlaf, es grüßt der müde Ratz

Tjark (Donnerstag, 08 August 2024 12:04)

# 73 Ratz

Habe grad mal nachgeschaut. Quelle: Statistisches Bundesamt; für 2023 60jährige Männer in Deutschland. Veröffentlicht im Dezember 2023. Dürfte somit für dich ziemlich genau einschlägig sein. Ist im Internet leicht zu finden………und woher stammt deine Zahl von 88?

Aber wenn es dir (fast) egal ist, wie du schreibst, musst du für deine Person im Grunde die Berechnung bezogen auf irgendein Lebensalter nicht aufmachen.

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 12:41)

#74 Tjark: Hahaha, danke. Ich habe in meiner einfachen Rechnung, auf den vorgezogenen Rentenbeginn von 63 Jahren, einfach noch 25 Jahre dazugerechnet, ich finde die Zahl schön.
Was ich eigentlich sagen will, es kann eh keiner vorhersagen wie lange man noch zu leben hat und/oder wie diese Jahre laufen werden. Deshalb ist es für mich jetzt nicht ganz so spannend, ob ich mit einer Lebenserwartung von 80 Jahren, 90 Jahren oder 100 Jahren rechne, ist eh alles eine Schätzung.
Wenn ich jetzt bis 88 Jahre plane und mit 65,70,75 merke, dass meine finanzielle Planung nicht hinhaut, dann muss ich mir sowieso etwas einfallen lassen.

Exner (Donnerstag, 08 August 2024 12:52)

Sofern die frühzeitigste Rente mit Abschlägen als auskömmlich betrachtet wird, sollte rational gesehen die Entscheidung klar sein. Alles andere ist dann eher ein psychologisches Problem. Ich habe schon Fälle erlebt, dass Menschen mit Rentenansprüchen (Sozialversicherungsrente zzgl. Betriebsrente) von bis zu über 6k monatlich bis zum letzten Tag im Beruf blieben, weil sie es grundsätzlich nicht ertragen konnten, dass sie Abschläge hinnehmen müssten, egal in welcher Höhe.

Aber jeder eben, wie er mag. Das gilt bestimmt auch für @Ratz, wenn vielleicht auch mit anderen Befürchtungen. Ich meine auch, wir hatten das alles ausführlich in ähnlicher Form schon einmal im letzten Jahr hier im Blog. Offenbar sind die Überlegungen aber nicht weiter gekommen.

Klaus (Donnerstag, 08 August 2024 13:04)

hallo, geht doch in Rente wann und wie Ihr wollt, aber langweilt uns
nicht mit Diesen wilden Rechenverschwörungen!

Tjark (Donnerstag, 08 August 2024 13:17)

# 75 Ratz

Hahaha, deine, wie du nun auf Nachfrage herausrückst, für schön gefundenen und dazugerechneten 25 Jahre sind natürlich eine sehr seriöse Quelle, welche die Basis für deine veröffentlichte Berechnung darstellen.

Da bleibt keine Frage mehr offen, auch über die eigentlichen Postings von @ Ratz hinaus.

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 13:27)

#76 Exner: Doch, ich bin mit meinen Überlegungen schon weiter gekommen. Lediglich die genaue Vorgehensweise in den nächsten 24 Monaten ist mir noch nicht im Detail klar, der Rest steht fest.
Ich glaube es gibt nur ein paar Handvoll Menschen, welche eine gesetzliche Rente von über 3.000 Euro/Monat bekommen. Wo hast du denn jetzt Fälle erlebt, bei denen eine Gesamtrente (müssen dann ja mindestens 3.000 Euro/Monat Betriebsrente erhalten) von 6.000 Euro ausgeschüttet werden ? Und was genau meinst du mit "..von bis zu über.." ?

#77 Klaus: Du hast ja so recht...Rente wann und wie ihr wollt...Investiert wann und wie ihr wollt...lebt wie und wo ihr wollt...aber langweilt uns nicht damit in diesem "rente-mit-dividende" Forum !

Ich bin verwirrt...

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 13:31)

#78 Tjark: Jetzt bin ich noch verwirrter....bei einer Berechnung welcher die jeweilige Lebenserwartung berücksichtigt, wo genau nimmst du das korrekte Todesjahr her ? Aber mach dir mal ein Spaß daraus (wirst du nicht tun) und verändere bei meiner Berechnung meine 25 Jahre mit irgendwelchen anderen Zahlen...das Ergebnis wird sich nicht signifikant verändern.

Kajak (Donnerstag, 08 August 2024 14:04)

…….und leider gilt schon wieder: don‘t feed the troll!

Exner (Donnerstag, 08 August 2024 14:26)

# 79 Ratz

Dann lass mal hören: was ist der Rest? Und mit welchem Inhalt steht er fest? Was das mit den nächsten 24 Monaten soll, bleibt auch dein Geheimnis. Du schreibst in # 45, du seist 58 Jahre alt. Mit 60 gibt es aber keine Altersrente aus der Sozialversicherung, also erhelle mich mal bitte, wenn du kannst. Ein bisschen mehr Mühe ist schon angesagt beim erzählen von Räuberpistolen.

Es gibt übrigens Branchen mit sehr hohe Betriebsrenten. Die sind bei Gutverdienern zuweilen schon mal höher als der Anspruch auf die Sozialversicherungsrente.

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 14:41)

Premiere, ich wurde als Troll bezeichnet...bin ich aber nicht.

Bin 58 Jahre alt und gehe mit 63 in Rente mit 14,4% Abzügen (sofern der Gesetzgeber nix mehr ändert). Das sind dann 5 Jahre zum überbrücken...davon 2 Jahre ALG1 verbleiben noch 3 Jahre. In Kombination mit den Einnahmen bzw. der Planung meiner Madame, verbleiben jetzt noch exakt 28 Monate (da kommen die 2 Jahre her).

Szenario 1 = Volles Risiko: Wir hören jetzt direkt auf, könnte dann auch ausreichen bis zu meinen Kalkulatorischen 88 Jahren

Szenario 2 = Kalkulierbares Risiko: Wir hören in 2 Jahren auf, dann reicht es ziemlich sicher bis 88....und ich muss die Entscheidung erst in ca. 1,5 Jahren treffen

Szenario 3 = Kein Risiko: Wir hören mit 63 auf, dann mit ca. 6k/Netto Monat


So ungefähr halt...

Ddorfer (Donnerstag, 08 August 2024 14:45)

Ratz, du alter Troll!

Nu hör mal bitte endlich auf, die Kläuse zu langweilen. Da hat er dich in #77 so nett und freundlich drum gebeten.

Wie unhöflich von dir.
Skandal!

Tom aus MUC (Donnerstag, 08 August 2024 14:58)

Bitte hört auf, euch so anzukeifen. Das hält meine zarte Seele nicht aus. Bin ehrlich kurz vorm Weinen.

VG

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 15:00)

Ah, Mr. Ddorfer, back from cycling ! Ich sollte auf dich hören...bin immer noch verzweifelt auf der Suche nach sinnvollen Beiträgen from Klausimausi

#82 Exner: Ich gönne jedem eine hohe Betriebsrente (aber über 3.000 Euro ?), hat die Person sich verdient und sowieso hat die Auswahl der Branche und des Berufs ja auch etwas mit Intelligenz zu tun.
Um nochmal auf meine Frage zurück zu kommen; wo genau hast du mit diesen hochverdienenden Menschen zu tun ?

Alexander (Donnerstag, 08 August 2024 15:16)

Zum Glück bin ich mit meinen Planungen durch.
Mit 61 aufhören und zwei Jahre ALG1, dann Rente mit 63 und 14,4% Abschlag.

Die Rechnung ist einfach:
Rente + Zusatzversorgung + Dividenden + Mieten > Ausgaben

Sollten dann doch größere Ausgaben anfallen wie z. B. Pflegekosten, kann ich immernoch Aktien verkaufen.

Ddorfer (Donnerstag, 08 August 2024 15:31)

Ach, ihr und eure laaaaaaaaaaaaaaaaaaangweiligen Rechenverschwörungen zur Rente!

Klausimausi?
Also ICH gehe im August 29 in Rente. Bis dahin lasse ich es mir gut gehen.

Hab heute den Müll rausgebracht und mir 9 Probierpakete Espressobohnen kommen lassen.
Is das nicht spannend?

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 16:21)

#87 Alexander: Sag ich doch, easy like that ! Ich möchte nur nicht bis 61 arbeiten, sondern früher aufhören...und dafür benötige ich zusätzliches Kapital, welches mir nachher ab 63 aber nicht fehlen darf. Darüber grüble ich gerade noch...

Tom aus MUC (Donnerstag, 08 August 2024 16:24)

#85 ist nicht von mir ....

Ich finde die Diskussion sehr spannend, da ich 60 Jahre geworden bin und mir auch Gedanken "bzgl. wann höre ich auf zu arbeiten" mache.

Exner (Donnerstag, 08 August 2024 17:25)

Tja Ratz in # 83 und 86:

Solche Fälle habe ich im eigenen Berufsleben erlebt. Eine Betriebsrente in Form einer Gesamtversorgung (Fachbegriff, kannst du im Internet finden) macht es möglich. Da gab es für Leute mit einer SV-Rente von c. 2,5 k im Monat auch schon mal einen betrieblichen Versorgungsanspruch bis zu 4,0 k im Monat.

Jetzt aber nicht neidisch werden!

Dir rate ich übrigens einfach noch ungefähr 28 Monate (nennst du in # 83) zu überlegen, dann musst du dich überhaupt nicht entscheiden. Ein solche Nichtentscheidung scheinst du eigentlich zu wollen, scheint mir.

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 18:45)

Wieder etwas dazugelernt, hätte ich nicht gedacht.

Neidisch, ich ���…nein, das hab ich nicht in mir. Bin ganz zufrieden mit meinem Leben und gönne fast allen alles.

Nichtentscheiden….hmmm, denke eher nicht. Vielleicht ein Tick zu Risikoscheu.

Cap (Donnerstag, 08 August 2024 18:57)

Bekommt ihr bei ALG keine Sperrzeit bzw. werdet vom Vermittler aufgrund eurer guten Qualifikation nicht wieder vermittelt trotz euren hohen Alters?

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 19:05)

#93 Cap: Das wird sich dann zeigen. Kommt auf das Ende des Arbeitsverhältnisses an und ob es einen wichtigen Grund für die Beendigung gibt, welches das Amt dann auch anerkennt. Ich kalkuliere sowieso mit einer 6 monatigen Sperre, ist dann zusätzlicher Kapitalbedarf.

Exner (Donnerstag, 08 August 2024 19:23)

# 92
Meine Güte, das hat aber gedauert, bis du dir und der Community eingestehst, dass du zu risikoscheu zum Ausstieg bist. Oder wolltest du nur mal drüber reden?

Ddorfer (Donnerstag, 08 August 2024)

#95
Der Ratz ist halt schüchtern und wird nicht zu hoffen gewagt haben, hier einen solch freundlich empathischen Klapskalli (Ist n Fachbegriff - kannst leicht im Internet finden) wie dich zu treffen.
Ich glaube, ohne deine konstruktiv positiven Hinweise wäre er arg suizidgefährdet (Ist auch n Fachbegriff. Kannst leicht im Internet finden).
Seit ich ihn kenne denkt er da bestimmt bis zu über 1 mal jede Dekade (Ist n Fachbegriff, den du im Internet finden kannst) drüber nach.
Oder drunter - je nach Perspektive (Ist n Fachbegriff, den du leicht im Internet finden kannst).

Wenn du sonst noch Fragen hast - ich dich auch.

Ratz (Donnerstag, 08 August 2024 20:50)

#95 Exner: Nichtentscheider, Risikoscheu?

Nun, ich gehe bei den großen Entscheidungen immer emotionslos und strategisch vor, hat bisher gut geklappt.

Erste getroffene Entscheidung: Wir arbeiten nicht bis zum regulären Renteneintritt von 67 Jahren

Zweite getroffene Entscheidung: Wir arbeiten nicht bis zur Abschlagsfreien Rente mit 65 Jahren

Dritte getroffene Entscheidung: Wir gehen zum frühstmöglichen Rentenbeginn mit 63 Jahren, bei 14,4% Rentenabzug

Vierte getroffene Entscheidung: Wir nehmen 24 Monate ALG1 in Anspruch, bei evtl.6 Monaten Sperrfrist

Fünfte getroffene Entscheidung: Wir scheiden, abhängig vom frei verfügbaren Kapital, noch früher aus dem Berufsleben aus. Wie früh, das muss ich noch entscheiden.

Ich nutze das Forum tatsächlich um meine Gedanken mit anderen auszutauschen. Ich verspreche mir davon entweder Zuspruch, oder andere Ansätze und etwas Inspiration,

Du machst dicke Backen und blubberst rum. Inhaltlich kommt da zu wenig.

Der Ratz

Bernardo (Donnerstag, 08 August 2024 21:02)

Oh, Leute, nur weil ich ganz unverfänglich in #56 gefragt habe, ob Ihr die 3,6% p.a. Abzug in Kauf nehmt, macht Ihr hier jetzt so einen Stress. Vertragt Euch...
Ein Verwandter von mir macht das aber auch. Er hat mit 16 angefangen, zu arbeiten, ist mit 61 für 2 Jahre in die passive Altersteilzeit eingetreten, mit 63 wird er dann 2 Jahre stempeln gehen und mit 65 ist er dann Rentner.

Exner (Donnerstag, 08 August 2024 22:22)

# 97

Als als risikoscheu bezeichnest du dich selbst, schau mal in # 92.

Dicke Backen ist richtig gut. Was willst du auch inhaltlich erwarten bei dem was du anbietetest? Du willst entscheiden, wann du, abhängig vom verfügbaren Kapital, "noch früher" aus dem Berufsleben ausscheiden willst, wie du schreibst. Ja super, die Idee ist gut, da gibt es nichts zu meckern.

Kein Mensch hier, außer deinem aufgeregten Alter Ego vielleicht, weiß aber über welches Kapital du verfügst. Gleiches gilt für die Höhe deines Kapitalbedarfes. Wie bitte soll dir bei dieser Sachlage Zuspruch geleistet werden oder wozu genau kann inspiriert werden, wie du es dir wünscht?

Nur du verfügst über die hierfür notwendigen Fakten, weißt aber anscheinend nicht was du tun sollst. Das alles übrigens schon seit mindestens einem Jahr, denn die gleiche Story kann man hier im Blog schon etwa vor Jahresfrist in epischer Breite nachlesen. Anscheinend ohne Ergebnis, wie man jetzt hört, denn entschieden hast du dich ja scheinbar immer noch nicht. Das geht aber schon deutlich in Richtung Nichtentscheider.

Nicht weiter schlimm das Ganze aber so wird das nichts mit dem "noch früheren" Ausstieg. Nimm das bitte mal als inhaltliche Einschätzung im Rahmen eines Gedankenaustausches.

Niklas (Donnerstag, 08 August 2024 23:30)

@Ratz: Du kannst stand heute mir 65 abschlagsfrei gehen (besonders langjährig versichert). Warum dann nicht Dispojahr und bis 65 überbrücken mit etwas Kapitalverzehr?

Ratz (Freitag, 09 August 2024 06:18)

#100 Niklas: Ich mag einfach nicht mehr so lange arbeiten. Rentenabzüge und Kapitalverzehr sind für mich ok. Momentan sieht alles nach Ende 2026 aus…ist ja schon fast Zielgerade.


#99 Exner: Hast gewonnen, Glückwunsch.


Freitägliche Grüße vom Ratz

Pat (Freitag, 09 August 2024 07:51)

Ratz #79
3.000 Euro Betriebsrente? Wirklich?
Nach meinem Wissen bekommen sehr viele im Schnitt von 250 bis 500 Euro Betriebsrente, mehr nicht.

Ratz (Freitag, 09 August 2024 08:25)

Pat, die 3000 Euro Betriebsrente kommen nicht von mir, da musst du den Ausführungen vom Spezialisten Exner folgen...der kennt Leute die noch mehr bekommen, kannst du wohl im Internet nachlesen hat er gesagt...

Ratz (Freitag, 09 August 2024 08:27)

Ich kalkuliere bei mir und meiner Gattin auch mit ca. 250 Euro/Monat Betriebsrente

Cap (Freitag, 09 August 2024 09:10)

Ich arbeite seit 20 Jahren im ÖD, bin 36 Jahre, habe nicht immer übermäßig verdient. Mir stehen jetzt schon monatlich 550€ Betriebsrente zu. Und unsere Betriebsrente ist alles andere als eine gute Geldanlage...

Glaube leider auch, dass Tjark genau von solchen Leuten wie Ratz gesprochen hat. Die einfach zu lange warten, obwohl sie es nicht müssten.
Glaube die Leute reden sich denn die Arbeit schön und sind zum Teil auch noch zu gierig, wenn sie gut verdienen.

Niklas (Freitag, 09 August 2024 09:23)

Mein Berufsstart war vor 36 Jahren bei einem Energieversorger. Die alten Arbeitsverträge ergaben bei lebenslanger Zugehörigkeit eine Betriebsrente in etwa der gesetzlichen.
Bei jüngeren Verträgen eher extrem selten. Ich kenne die Konditionen einiger DAX Konzerne. Da ist mir nix dergleichen bekannt.
Ab leitender Angestellten sieht es anders aus. Da kommen über Jahre schon ordentliche Summen zustande.

Krause (Freitag, 09 August 2024 09:34)

#102
Ich kann die hohe Betriebsrente bestätigen. Jedenfalls für die Generation, die in meiner Firma gerade in Rente geht.

Oder Google mal "thyssenkrupp Pensionsrückstellungen"...

Bernardo (Freitag, 09 August 2024 09:35)

@Niklas: Das kann ich bestätigen. Ich startete vor 37 Jahren bei einem DAX-Konzern. Unsere alten Betriebsrenten-Verträge (so auch meiner) sind extrem üppig ausgestattet. Meine jungen Kollegen haben leider das Nachsehen.

Ddorfer (Freitag, 09 August 2024 09:39)

#107
Die "Betriebsrenten" der ehrlichen Arbeiter kannst vergessen.
Bei ThyssenKrupp kloppen sich die Leitenden/GF über den "Essener Verband" die Taschen voll. Dessen ruinös fette Ausgestaltung ist eines der Hauptprobleme von TK gewesen. Daher wurde das ja auch gekündigt und auf Flex-Plan umgestellt.

Pat (Freitag, 09 August 2024 09:41)

Danke für die Rückmeldungen.
Ich bin wirklich erstaunt, dass es tatsächliche hohe Betriebsrente gibt.
Bei mir, wäre ca. 300 Euro und habe diese eingestellt ohne weitere Beiträge einzuzahlen, da ich andere höhere Rendite bzw. Cashflows, auch sehr geringere Kosten sehe, also in Dividendenaktien.

Exner (Freitag, 09 August 2024 09:45)

Zur Erklärung der von mir erwähnten hohen Ansprüche auf betriebliche Versorgungsleistungen:
Meine Erfahrungen stammen aus einem größeren Stadtwerk. Dort war bis vor wenigen Jahren die Zusatzversorgung als Direktzusage im Rahmen einer Gesamtversorgung (diese Begriffserklärung kann man bei Interesse im Internet nachlesen. Da müssen der anscheinend beleidigte Ratz und sein Alter Ego nicht weiter aufgeregt sein).

Bei gut verdienenden Arbeitnehmern war es keine Seltenheit, dass die betriebliche Versorgungsleistung bei langjähriger Beschäftigung über den Rentenanspruch aus der Sozialversicherung hinausgehen konnte. Das lag schlicht daran, dass letzterer durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt wird, die Höhe der Gesamtversorgung aber nicht. Dort konnte man bis annähernd zu 100% des letzten Nettoverdienstes gelangen.

Ist inzwischen abgeschafft, aber eine Menge Leute ging bis vor kurzem noch so in Rente.

Niklas (Freitag, 09 August 2024 10:10)

Wir reden über Beschäftigte mit 40+Betriebsjahren bei ein und dem gleichen Arbeitgeber. Die auch wiederum in ihrer Kohorte eine Minderheit darstellen.
Über welchen Anteil der arbeitenden Bevölkerung reden wir?
Kirchliche AG und ÖD stehen heute im Verhältnis zur freien Wirtschaft (normale Angestellte und AT) durchaus gut da.

Laserlars (Freitag, 09 August 2024 10:29)

So lange beim gleichen Arbeitgeber zu bleiben ist heut zu Tage nicht mehr so üblich... Ich bin 43 Jahre jung und bereits beim vierten Arbeitgeber...

Ich arbeite in der Schweiz und da gibt es drei Säulen der Altersvorsorge (Details kann man im Internet nachlesen). Die zweite Säule entspricht wohl der Betriebsrente vermute ich. Diese kann man zum neuen Arbeitgeber mitnehmen. Sehr praktisch gelöst das ganze. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber könnte ich von der zweiten Säule her mit 58 Jahren in Rente gehen. Natürlich mit ein paar Abzügen. Mal schauen ob ich so lange dort bleibe aber das motiviert schon ein wenig :-)

Grüsse vom Laserlars

Ratz (Freitag, 09 August 2024 10:39)

#105 Cap: Na, mit deinen zarten 36 Jahren fehlt dir vielleicht noch ein wenig Lebenserfahrung. Aber vielleicht kannst du ja mal deine persönliche Planung in den Ring werfen.
Statt zum regulären Rentenbeginn mit 67, scheide ich mit 59 oder 60 aus dem Berufsleben aus. Das ist für mich dann in Ordnung und ich warte nicht zulange, sondern auf den richtigen Moment :-)

#111 Exner: Die hohen Betriebsrenten erstaunen mich tatsächlich, das hätte ich nicht erwartet, denke aber das es sich hier um einen verschwindend geringen Anteil der Bevölkerung handelt. Ist immer schwierig sich mit den Extremen zu vergleichen.
Meine wird sich um die 250 Euro einpendeln, das hilft mir/uns aber auch um früh aufzuhören.
Wie ist denn deine Lebenssituation und Rentenplanung ?

Pat (Freitag, 09 August 2024 10:49)

#114 Ratz
Wenn Du früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden willst, musst Du leider auf die Auszahlung von Betriebsrente warten.
Erst in "regulären Rentenalter" bekommst Du dann die Betriebsrente, habe ich schon an der Pensionskasse angefragt.
Wenn Du doch früher auszahlen willst, musst Du die Beiträge an der Krankenkasse und die Steuern "zurückzahlen".

Tom62 (Freitag, 09 August 2024 10:53)

Ich bekomme 1000€ Betriebsrente und Unterstützungskasse, allerdings brutto. Schätze da geht mindestens die Hälfte weg: Steuer und komplette KV

Ratz (Freitag, 09 August 2024 10:54)

Ja, danke für den Hinweis, das habe ich auf dem Radar. Die gesetzliche Rente kommt mit 63, die Betriebsrente bei mir dann mit 65.

Hubert (Freitag, 09 August 2024 12:12)

Hallo Ratz,

ich lese hier meistens nur mit und melde mich eher selten zu Wort. Seit hier von dir das Thema eines "noch früheren Ausscheidens" aus dem Berufleben aufgemacht wurde, verfolge ich das auch.

Ohne dir etwas zu wollen, sieht es aber auch für mich so aus, als stündest du dir ganz massiv selbst im Weg. Permanent redest du davon, dass du "auf den richtigen Moment" für diesen Ausstieg wartest. Zuletzt schreibst du das in # 114.

Da solltest du dich fragen, wann dieser Moment denn bitte sein soll, bzw. auf was wartest du? Wie definierst du diesen richtigen Moment? Woran erkennst du ihn?

Auch für mich als Betrachter mit einigem Abstand sieht es so aus, als seiest du einfach zögerlich, weil du Angst vor, ja was denn eigentlich, hast. Angst lähmt bekanntlich.

So wie einige hier geäußert haben, wird es am Ende auch sein. Du wirst wahrscheinlich nichts tun. Wäre ja auch in Ordnung, aber dann gestehe dir das doch selbst zu und hör auf mit dem dich sicherlich auch belastenden Gedankendomino.

Deer ist ist tatsächlich gut gemeint.

Grüße, Hubert

Herbert (Freitag, 09 August 2024 13:18)

nun das war die Predig zum Wochenende,
Schönes )-;

Ratz (Freitag, 09 August 2024 14:50)

#118 Herbert: Danke für die wohlgemeinten Worte, die nehme ich gerne zum Nachdenken an.

Ist auch ein guter Abschluss für die ganze Diskussion, auch dafür meinen Dank.

Es grüßt der Ratz

Niklas (Freitag, 09 August 2024 15:03)

Zum Auszahlungszeitpunkt der Betriebsrente:
Meine ist ab 60 auszahlbar (vor 2012). Einmalig, in 10 Jahresraten oder Verrentung.
Ich wähle einmalig mit 5tel Regelung mit 3 Jahresbeiträgen KV im Vorraus und Max. freiwillige Rentenbeiträge GRV.

Alexander (Freitag, 09 August 2024 16:03)

Die Sperre beim ALG1 sind 3 Monate, nicht 6 Monate. Drei Monate sind bei derartigen Überlegungen leichter tu überbrücken. Meine Zusatzversorgung greift ab 63, allerdings dann mit 10% Abschlag.

Mein Ziel ist klar definiert. Mit 61 ist Freizeit :)

Niklas (Freitag, 09 August 2024 16:24)

P58 6 Monate, da 25%. Mach mit 60 Schluss und disponiere ein Jahr.

Exner (Freitag, 09 August 2024 16:52)

Grundsätzlich lässt sich für alle Arten von Betriebsrenten bzw. betrieblichen Versorgungsleistungen nichts einheitlich zum Zahlungsbeginn sagen.

Eine verbindliche Auskunft darüber gibt in aller Regel das zugrundeliegende Vertragswerk. Bei Direktzusagen ist das in den meisten Fällen ein Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung. Bei der Abwicklung über eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds die dort getroffenen Regelungen.

Ich kenne eine Bindung des Auszahlungsbeginns an den Beginn der Rentenzahlung aus der Sozialversicherung. Dabei teilt die betriebliche Zahlung meist das Schicksal der Sozialversicherungsrente, d.h. auch hier gibt es dann ggf. einen Abschlag, dessen Höhe sich aus der einschlägigen Versorgungsordnung ergibt und der nicht gleich hoch sein muss. Auch die mir bekannten Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen Dienstes (VBL, div. ZVK´s) verfahren so.

Ich habe aber auch schon einen Auszahlungsbeginn bei Erreichen eines bestimmten Lebensalters erlebt, ohne dass der Bezug einer Rente aus der Sozialversicherung als Auszahlungsvoraussetzung vorliegen muss.

Beluvius (Freitag, 09 August 2024 20:30)

Die Sperrzeit bei älteren Arbeitnehmern beträgt sehr wohl 6 Monate, und nicht nur 3:
Bei älteren Arbeit­nehmern, die länger Anspruch auf ALG haben, kürzt die Agentur die Dauer des Anspruchs um mindestens ein Viertel der Gesamtdauer (§ 148 Abs. 1 Nr. 4 SGB 3). Bei einer Höchstdauer von 24 Monaten kann die Agentur deshalb bis zu 6 Monate den Anspruch auf ALG mindern.

David (Samstag, 10 August 2024 10:05)

Was mich als 43 jährigen Jungspund interessieren würde, mit wieviel ihr denn auskommen würdet oder mit was ihr rechnet - wenn ihr denn in Rente geht um gut leben zu wollen/können.

Mein Ziel war vorrangig mal mit 40 auf Teilzeit umzusatteln. Pustekuchen - Lebensplanung - Frau/Kind - und die Angst ist ein großer Treiber - Kann mir jemand gegen die Angst mit zuwenig dazustehen irgendwann ein Heilmittel außer Arbeit empfehlen?

Ich hatte bis vor kurzem knapp 430.000 Einlagen in Dividendenaktien - diese brachten knapp 2k netto monatlich. Nun würde das für viele reichen, zumal wenn man sehr viele Rente sieht im privatem Umfeld die deutlich weniger haben und auch gut leben.

Wenn man jetzt annimmt - man bekommt bis zu Rente mit Divisteigerung/Inflationsabzug annähernd die Kaufkraft bis zur Rente von 2k Euro und bezieht dann ca. noch 1k Rente bei Eintritt (lt. Berechnungen jetzt schon angesammmelt) dann sollte man meinen man hat mit 3k Rente normal gut vorgesorgt und könnte sich zurücklehnen.

Nun kam es aber, dass ich ein gutes Angebot für einen Ferienwohnung bekommen habe - daher schwups 160k weniger im Dividepot und wir sind auf nur noch 1,3--1,4k monatlich zurückgefallen. Ok - Einnahmen aus Ferienwohnung usw. - Aber da kommt das Thema Angst wieder hoch - Schule Kind/ eventuell irgendwann Studium, Reisen, kommt man mit dem aus.

Teilzeit wäre jederzeit bei mir möglich 75%, 50% - ich würde mit 75% ca. 3k und mit 50% ca. 2,2k verdienen - habe noch einen Minijob mit ca. 600-650 Euro im Monat (durch Zuschläge) (1-2 Tage arbeiten) - trotzallem verschiebe ich die Planung immer nach hinten - jetzt sage ich mit 50 Jahren (daher in 7 Jahren) will ich 75 oder 50% - dann erwarte ich wieder 2-2,5k Divi im Monat plus 15k jährlich netto FErienwohnungseinnahmen - das sollte bei 50% mit 2,5k (Gehaltssteigerung ) und Minijob - dann round about - 6,5k im Monat - ohne Frau bedeuten - die kommt on Top - aber irgendwie fühlt sich das alles surreal an - man will das das Depot weiter wächst - mehr - mehr - mehr Sicherheit... aus dieser Spirale schaff ich es zur Zeit einfach noch nicht raus :( trotz das man sich viel gönnt an Reisen etc (eigene Immobilie vorhanden und abgezahlt) - Also falls jemand ein Heilmittel gegen den Sicherheitsfanatismus hat - her damit.

Ich beneide solche Leute wie Alexander - die sich ein Ziel setzen und das dann auch schaffen und vorallem auch loslassen zu können. Danke für euren Input.

LG

David

Linda (Samstag, 10 August 2024 10:50)

Hallo,
ich war jetzt wohl ca ein Jahr nicht mehr hier und bemerke gerade, dass ständig Kommentare in meinem Namen verfasst wurden.
Finde ich schon fast irgendwie beeindruckend, wenn jemand so viel Zeit dafür investiert um unter fremden Namen Blödsinn zu verbreiten.
@Alexander: Interessant, das du jetzt in der Verbrauchsphase bist!

Jonas (Samstag, 10 August 2024 11:17)

Hallo Linda,

lese gerade deinen vorstehenden Beitrag. Willkommen im Club! Eine Wertschätzung wie du sie aufzeigst, haben andere und ich auch lange Zeit genießen dürfen. Nach einiger Zeit suchte sich der Web-Doppelgänger aber andere Feindbilder um in ihrem Namen kindischen Blödsinn zu verbreiten.
Der aufmerksame Leser erkennt meist aber ziemlich schnell was da gespielt wird.

@David (Samstag, 10 August 2024 14:09)

Zu Deiner Frage: Mit wieviel ich auskommen würde oder mit was ich rechne, wenn ich in Rente gehe, um gut leben zu können:

Das wird jetzt nicht sonderlich hilfreich für Dich sein. Das Leben wird immer teurer und mehr Geld zu haben, ist immer besser. Ich bin im selben Tunnel wie Du...
Wenn ich in spätestens 10 Jahren in Rente gehe, benötige ich brutto in etwa genauso viel wie zuvor als Berufstätiger, da ich mich in keiner Weise einschränken kann und will.
Als Angehöriger der Gruppe der Spitzenverdiener (laut offizieller Statistik 8360-23277€ Monatsbrutto) werden mir aktuell 6k Monatsbrutto an Renteneinkünften prognostiziert (3500€ GRV + 2500€ Betriebsrente). Um meinen Lebensstandard weiter halten zu können, kommen nochmal voraussichtlich 8k brutto pro Monat aus anderen Einkünften (hauptsächlich Kapitalerträge) hinzu. Das muss fürs Erste reichen.

Royal_Flush (Samstag, 10 August 2024 14:28)

@ David
€2k netto monatlich bei €430k sind über 5,5% nach Kapitalertragsteuer - darf ich fragen, welche Aktien in Deinem Depot sind?

David (Samstag, 10 August 2024 15:39)

Bat, Legal & General,Midcap,Starwood, Ares, Reality Inc., Artisan, Gladstone Commercial,ping an, var energi, sfl, dws - ich habe mal nachgeschaut - lt. divvy diary sogar mehr :) Ich habe gute Einstiegskurse bekommen bis auf Midcap - aber die Divi kommt und läuft - mit dem Verkauf hab ich natürlich nun weniger , da 166k nun aus dem Depot rausgeflossen sind. Ich hoffe aber 30-40k nun inkl. Divi /Nebenjob und Ferienwohnungseinnahmen wieder pro Jahr reinvestieren zu können - neben den Urlauben.

Für die Ferienwohnung wollte ich keinen Kredit mehr - Aktienkredite wurden vorher aufgelöst - hatte ich noch 2 am laufen..alles zum Zweck des "ruhigeren" Schlafens.
Da der Kauf aus meiner Sicht ein guter Kauf ist rechne ich stark mit einem Preisanstieg falls ich diese mal wieder verkaufe. (nicht geplant) Daher konservativ gesehen 25k pro Jahr x 7 Jahre bis 50 - 175k plus das übrig gebliebene Depot sollte man wieder auf ca. den gleichen investierten Wert kommen.

Die Frage ist eher - wie komm ich aus dem Hamsterrad raus? Wie schaffe ich loszulassen , vorallem im Kopf - Wann ist genug? Ich habe Angst das ich mit 50 auch dastehe und sage...neee...geht nicht ...erst in 5 Jahren...usw..usw.. Ich habe einen älteren Freund knapp Ü80 mit dem ich regelmäßig zum Angeln nach Norwegen fahre. Der hat knapp unter 2k Rente - abgezahlte Immobilie und guter Lage und er kommt prima aus mit seiner Frau und fahren auch mehrfach im Jahr weg -nun nicht die extravaganten Urlaube aber muss es ja auch nicht..

Alexander (Samstag, 10 August 2024 16:12)

Hallo David,
das Thema, wann genug genug ist, hat mich auch lange umgetrieben.

Bei mir sind äußere Zwänge, die den Eintritt in die Freizeitphase schon mal deutlich eingrenzen. Hauptkriterium ist bei mir die Krankenversicherung. Ich bin feiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung und meine Frau ist bei mir mitversichert. Frühester Renteneintritt ist bei mir 63 mit 14,4 % Abschlag.
Also stellt sich die Frage, wie kann ich unter welchen Voraussetzungen noch eher aufhören? Da bleibt mir eigentlich nur 2 Jahre mit ALG überbrücken, also 61 ist Feierabend. Noch eher geht nicht, da ich das finanziell ohne Einschränkungen nicht überbrücken kann.

Wieviel Geld brauche ich?
Meine Fixkosten liegen im Durchschnitt bei 1.350 €/Monat, also Strom, Heizung, Wasser, Versicherungen usw.
Meine Frau und ich kommen mit ca. 1.000 € Lebenshaltungskosten incl. Essen gehen usw. ganz gut hin.
Sowohl Fix- als auch Lebenshaltungskosten werden durch meine Kapitaleinkünfte gedeckt. Folglich sind meine Rente, Zusatzversorgung usw. mein Taschengeld. Davon finanziere ich meinen reinen Luxus wie Urlaube, Hobbys und was mir gerade eben so einfällt.
Da ich aktuell noch Kapital aufbaue, kann ich dieses die nächsten Jahre mit verbrauchen und werde dadurch ca. 30k im Jahr zur freien Verfügung haben. Mit zunehmenden Alter benötigt man meist weniger und wenn ich doch einmal etwas mehr brauche, kann ich ein paar Aktien verkaufen. Ich muss das investierte Kapital nicht auf ewig aufheben.

Mir das alles bewusst zu machen, hat eine Zeit gedauert. Dann habe ich einen Entschluss gefasst und versuche das durchzuziehen.

@Linda Danke dir :)

@Beluvius
Danke für den Hinweis, ich ging immer von 3 Monaten aus. Ich hatte eh vor, mich demnächst mit dem Arbeitsamt auseinander zu setzen. Ich kenn da zum Glück jemanden privat und erhoffe mir eine gute Beratung. (Rentenversicherung steht auch noch aus.) Da kommt bei mir das Sicherheitsbedürniss durch, alles vorher genau abzuklären.

Grüße

Exner (Samstag, 10 August 2024 16:53)

Hallo Alexander,

bitte lösche den Unsinn # 125 meines verhinderten Doppelgängers Renxe.

G. (Samstag, 10 August 2024 17:23)

@Bernado, alter E-Klassen Versenker....da haste ja mal wieder ne Lawine losgetreten.... :-)))

mit was für Zahlen hier so rumgeworfen wird..........Räääspäääkt ........

Zu Deiner Frage : yup ich gedenke auch mit 14,4 Abschlag mit 63.........

Diese ALG1 Geschichte 61-63 halte ich (nur meine bescheidene Meinung) für....hmmm...nennen wir es fragwürdig...um andere Begriffe zu vermeiden.
btw. wir haben auch einen Arbeitnehmermarkt....fröhliche Vermittlung sachichma....

Alexander (Samstag, 10 August 2024 17:31)

gelöscht und gleich noch ein zweites.

Ich lösche weiterhin Unsinn. Freie Meinungsäußerung und Diskussionen - ja.

Ich lass mir die Kommentare von dem Spaßvogel aber nicht kaputt machen.

Cap (Samstag, 10 August 2024 18:48)

Wenn ich das so lese hier geil einigen...mir fällt da sofort die Lösung der Probleme wegen Geld reicht nicht aus ein. Genügsamer leben! Einige Bürgergeldempfänger kommen super hin und leben ein sorgenfreies Leben.

Mir ist es nachher auch wichtiger zeitig aus der Arbeit auszutreten und dafür genügsam zu leben, als länger zu arbeiten um mir einen höheren Standard leisten zu können.

Cap (Samstag, 10 August 2024 18:50)

@ Alexander
Bin gespannt wie du das nachher mit dem nicht vermitteln beim ALG lösen willst. Vielleicht gibst du hier grob Info.

Bernardo (Samstag, 10 August 2024 19:38)

@G.: Ja, nächstens frag ich hier nicht mehr so neugierig, sonder lese lieber schweigend mit. Scheint also Usus zu sein, auf die 14,4% zu verzichten... Ehrlicherweise habe ich mich damit noch gar nicht ernsthaft auseinandergesetzt, sondern immer nur staunend meinen älteren Kollegen (und Euch) zugehört. Bin ja noch jung ;-) und kann zugucken, wie´s geht.

G. (Samstag, 10 August 2024 20:51)

@Bernado
Du bist jung ? also war die E-Klasse einst nur Dein Taschengeld ? :-)
Bei mir ist es aktuell auch nur "der Plan" ...hab noch knapp 4 Jahre Zeit bis zum Antrag

@cap so drastisch wollte ich das wieder nicht ausdrücken.....ich DACHTE, ich wäre so einigermaßen vernünftig aufgestellt.........beim lesen hier hatte ich kurzfristig Angst in der Gosse zu landen.. :-)

Bernardo (Samstag, 10 August 2024 21:50)

@G.: Nein, das war ein Witz. Nach 37 Dienstjahren bin ich natürlich nicht mehr jung. ;-)

Couponschneider (Samstag, 10 August 2024 21:58)

Tipp an Alexander und alle weiteren Interessierten:

Es hat sich bewährt, direkt nach der Arbeitslosmeldung im ersten persönlichen Gespräch dem Sachbearbeiter offensiv zu sagen, dass mit 63 Jahren oder sonstwie relativ zeitnah eine Altersrente beantragt wird.

In allen Fällen die ich kenne wurden die Neuarbeitslosen darufhin in Ruhe gelassen und es gab keine ernsthaften Vermittlungsversuche. Wie auch: welcher neue Arbeitgeber stellt schon einen ca. 60jährigen befristet für 2 Jahre oder so ein. Auch irgendwelche Maßnahmen zur Qualifizierung wurden nicht durchgeführt.

Es müsste schon ein sehr spezieller Sachbearbeiter sein, mit dem man es zu tun bekommt, der das anders beurteilt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es kein Problem geben wird

Alexander (Samstag, 10 August 2024 22:30)

@cap #137

Da mache ich mir keine Sorgen. Ich bin ein voller Fachidiot und mich anderweitig einzusetzen ist nicht so einfach. Einem Ingenieur gesteht man mitunter bis zu zwei Jahre Einarbeitungszeit zu. Wie Couponschneider sagt, wenn eh klar ist, dass man in einigen Monaten in Rente geht und dazwischen evtl. noch gesundheitliche "Probleme" auftreten könnten. Das wird ein nettes Vorstellungsgespräch^^ Zudem wohne ich nicht in München, sondern eher ländlich, da ist mein Fachgebiet nicht gesucht. Ich denke, ich habe am Arbeitsmarkt keine Chance :(

Niklas (Samstag, 10 August 2024 23:58)

#126 @David

Derlei Fragen in solchen Blogs oder Foren zu stellen ist nicht zielführend. Wie zu Eingang dieser interessanten Diskussion hier um den Kollegen Ratz festgestellt führt ein hohes Vermögen in Kombi mit älter werden tendenziell eher zu Verlustängsten und Protektionismus.
Nach dem Bedarf anderer zu fragen führt also zu nichts.
Die einen kommen mit 2.000€ ganz gut klar, andere finden 10.000€ eher knapp.

Schau was du (ihr benötigt) . Du bist 10 Jahre jünger als ich. Genieße die Zeit mit den Kindern und sehe die Arbeit gelassen. Ggf. wenn möglich reduziere frühzeitig deine Arbeitszeit. Oder wenn machbar, kaufe Urlaub dazu oder mache Sabbaticals.
Die Ausgaben von Alexander erscheinen mir schlüssig und lassen schon einiges an Annehmlichkeiten zu. Er reichert oben ja für 2!!

Bei dir wäre mir das Depot mit einer zu hohen Durchschnittsdividende. In dem Alter fände ich Dividendenwachstum Aktien stimmiger.

Also aufhören zu Hirnen. Status Quo genießen und die Kraft der nächsten Dekade noch nutzen um etwas Gas zu geben. Danach bist du noch jung genug und der Wunsch mit dem Aufhören kommt dann von alleine. Reichen sollte es dann auf alle Fälle.

Good Luck

David (Sonntag, 11 August 2024 08:04)

Danke erstmal für den Input. Ich habe für mich entdeckt, dass ich lieber in Diviaktien investiere - ist halt eine Kopfsache bei mir. Ich sehe gerne eine Ausschüttung auf dem Konto landen ohne das Depot anrühren zu müssen. Das mit den Urlauben - ist auch so eine Sache - Wir machen mind. 4-5 Urlaube , da kann ich mich nicht beklagen. Nun mit der Schulzeit des Kindes ändert das eh sich nochmals schlagartig. Man ist gebundener , auch mit der Arbeit der Frau. Ich gehe in 12h Schichten arbeite und meist ca. 14 Tage im Monat - da hab ich normal genug Freizeit, aber was ist schon genug ;).
Wenn ich mir bei Alexander vorstelle
1300 Kosten plus 1000 Lebensunterhalt.. ok- das deckt das Depot/Dividenden ABER - wenn man dann ca. 1500 Rente on Top bekommt und wie jetzt auf die Malediven fleigen will mit 14k , da ist das ganze Geld fast schon wieder weg.. Solche Gedanken mache ich mir eher zur Zeit - da wird hin und her gerechnet. Meine Arbeit macht Spaß - Zeit mit der Familie aber auch. ^^ Ein Dilemma sozusagen. Manche würden mich sicher beneiden. Aber im Ende beneide ich auch manchen Bürgergeldempfänger der sich keinen Kopf ber sowas macht und wie du sagst auch nicht schlecht lebt.
Das was ich mir eher sagen muss - wann reduziere ich - das ist schwierig, da ich natürlich einen tollen und gut bezahlten Job zur Zeit habe..dann ist es doppelt schwer nen Absprung zu schaffen. Aber mit 50 wird defintiv reduziert, und wenns gut läuft mit 46-47 auf zumindest 75% - weil ein zurück gibts bei meiner Arbeit dann auf 100% nicht mehr. Das macht es mir halt auch schwierig.

Ratz (Sonntag, 11 August 2024 08:09)

#126 David: Die Berechnung meines zukünftigen Kapitalbedarfs habe ich auf Grundlage eines Haushaltsbuch durchgeführt. Die aktuellen Ausgaben kann ich recht gut um die "Streichergebnisse" (Berufliche Aufwendungen, Versicherungen, hohe Mietkosten, Betreuungskosten Kinder/Eltern, Sparraten, Familienurlaube, mehrere Autos...) korrigieren. Der verbleibende Rest bildet dann die Grundlage und wird dann um erwartete Mehrkosten für Gesundheit und Reisen ergänzt, ebenso die Situation der Miete bzw. Eigennutzung einer Immobilie).
Ich erwarte damit näher an der Realität zu sein, als mit einer pauschalen Quote von 70,90,120%.

Es grüßt der Ratz

David (Sonntag, 11 August 2024 08:50)

Bei mir ist die große Frage im Gehirn zur Zeit mit "Kind" - Schule - danach eventuell Studium - bis dahin will ich aber schon gut reduziert haben ;) Das sind halt alles noch "Unbekannte" - die es zu ergründen gibt. Meine Fixkosten belaufen sich zur Zeit "noch" auch ca 1700 Euro , da auf einer Ferienwohnung noch ein Kredit mit 580 Euro Rate drauf ist plus halt die Hausgelder. Wenn besagte Ferienwohnung verkauft ist oder Kredit getilgt sieht es schon anders aus. Dann komme ich mit den Hausgeldern und Nebenkosten nur noch auf knapp 1100-1200 Euro - ab dann macht es denk ich auch Sinn übers runterfahren der Arbeitszeit nachzudenken..

Ratz (Sonntag, 11 August 2024 09:11)

Die Zeit wird es zeigen, du musst ja nicht jetzt schon eine Entscheidung treffen und umsetzen, aktuell geht es ja noch nur um Gedankenspiele.

@David (Sonntag, 11 August 2024 09:38)

Ja was denn nun, hast du die Ferienimmobilie aus dem Depot oder auf Kredit finanziert? Seit wann kann man mit einem Minijob mehr als 520 Euro pro Monat verdienen? Das passt doch alles von vorne bis hinten nicht

Kajak (Sonntag, 11 August 2024 09:43)

Ich bin ja schon seit geraumer Zeit der Meinung, dass uns unter Nickname Ratz ein stattlicher Bär aufgebrummt wird, hierzu bitte gern auch mal im Blog der Monatsübersicht Juli 2023 nachgucken, wen es denn interessiert. Was jetzt aber unter dem Nickname David dargeboten wird, stellt das noch deutlich in den Schatten. Das gipfelt darin, dass er mit seinem stattlichen Vermögen sowie Grundbesitz und tollen Gutverdienerjob tatsächlich manchen Bürgergeldempfänger beneidet, wie in # 144 zu lesen ist.

Das ist beides so skurril, das sucht seinesgleichen. Unterhaltsam ist es aber schon.

Ratz (Sonntag, 11 August 2024 09:51)

#149 Kajak: Na da hat sich aber mal jemand auf mich eingeschossen. Musste jetzt selber nochmal nachlesen, was es im Juli 2023 so interessantes zu lesen gab.

Was genau passt denn nicht in meinen Ausführungen ? Einen kleinen Tipp, da ich auch im Forum unter dem selben Nickname angemeldet bin, dann sollten "meine" Darstellungen sich nicht wirklich widersprechen. Veränderungen meines Depots (u.a. Umstellung von Einzeltitel in ETFs) schon...

Es grüßt, immer noch freundlich, der Ratz

Kajak (Sonntag, 11 August 2024 09:58)

Es mache sich jeder interessierte selbst ein Bild und komme dann zu einem Ergebnis.

Ddorfer (Sonntag, 11 August 2024 10:50)

Als Interessierter hab ich mir n Bild gemacht und komme zu einem Ergebnis.

Ratz ist völlig in Ordnung und Kajak stänkert unkonstruktiv rum. Dabei geht er den Ratz polemisch und persönlich an ohne konkretes zu nennen.

Gewohnt objektive Grüße

Ratz (Sonntag, 11 August 2024 10:58)

Moin nach Ka... Danke, jetzt gehts gleich wieder los mit Verschwörungstheorien :-)

Kajak, das ist eines der Probleme unserer virtuellen Welt. Man wirft völlig inhaltslos irgendwelche Anschuldigungen in den Raum, stellt seltsame Verbindungen zwischen verschiedenen User her, denn irgendein Zweifel wird schon hängen bleiben.

Kann mich nur wiederholen, ich bin ich und ich nutze keine unterschiedlichen Namen. Auch meine Kommentare im Forum und im Blog widersprechen sich nicht, lediglich eine Veränderung der Strategie von Einzeltitel zu überwiegend ETFs hat sich im laufe der Jahre ergeben.

Schulterzuckende Grüße vom Ratz

David (Sonntag, 11 August 2024 11:21)

Der aufmerksame Leser hat erkannt, dass man auch mehr wie eine Ferienwohnung besitzen kann ;) . Erstere war/ist ein Kredit noch drauf...Rate: ca. 580 Euro.. 2te eher Glücksfall - ohne Bankkredit /sollt schneller gehen mit Abschluss - daher Depotentnahme mit ca. 166k - nagelt mich bitte nicht auf den einzelnen Euro fest.

Ps. meine Einträge kann man auch mit David Th. oder auch im Forum nachlesen :) Dann wenn man ordentlich liest kann man auch das mit dem 520 Euro Job gut nachvollziehen :)

Zur Erklärung nochmals - 520 Euro Job PLUS Zuschläge - die darf man obendrauf steuerfrei verdienen - bei Nachtdienst oder Sonntagsarbeit udn 24h Diensten plus eventuell Fahrgeld kommt da meist mehr wie 650 -700 Euro zusammen, es gab auch Monate mit Feiertag wo es ü 1000 Euro wurden - daher bitte nicht gleich alles anzweifeln ;)

Niklas (Sonntag, 11 August 2024 11:23)

Kommen die Wahnvorstellungen hier von den vielen Fake Accounts?

Die Gedanken und Ängste rund um Geld, loslassen bzw. umschalten von Mehrung/Optimierung zu Ausgeben und Degrowth sind eher häufig als selten. Egal ob Anfang 40 oder Ende 50.
Sich damit zu beschäftigen und zu reflektieren ist ein guter und richtiger Ansatz zu mehr Lebensqualität.
Umsetzungserfolg mich garantiert und abhängig von der mentalen Veränderungsbereitschaft.

Quick & dirty: Mehr leben weniger Excel. Arbeiten grundsätzlich nicht als Frindbild definieren. Bewusst konsumieren und bei genug ist genug.

David (Sonntag, 11 August 2024 11:28)

Ich kann die Denkweise von mir zwecks "Bürgergeldempfängers" auch mal erklären. Es gab schon mehrere Situationen im Leben wo ich mit Freunden drüber nachgedacht habe.
Wenn man bissl Hirn hat ist man sich der Konsequenzen bewusst. Z.B. mich versucht jemand aus der Fassung zu bringen , schubst mich etc. Ich denke über Konsequenzen nach wenn ich ihm eine verpasse/ was könnte passieren wenn ich mit 92kg demjenigen einen Schlag verpasse - er könnte umfallen/tot sein - er könnte sich so verletzen das bleibende Schäden da sind wo man ein Leben lang zahlen muss - oder oder--- ein anderer mit weniger Hirn - der hat einfach nur einen Reflex und haut zu - denkt nicht nach - gibt ihm einfach eine - 1000x gehts gut und der andere so Gott will ärgert ihn nicht mehr und lässt ihn in Ruhe.

Eventuell kann es jemand nachvollziehen. Manchmal beneide ich halt Menschen die nicht über alles und jeden zuviel nachdenken und einfach "machen" - in gewissen Situationen. Ich hoffe man konnte mich ein "klein wenig" verstehen.

@David (Sonntag, 11 August 2024 13:01)

Ist klar: Der Bürgergeldempfänger lebt auch nicht schlecht. Dass er weder irgendwelche Ferienimmobilien besitzt, die er nutzen kann und die ihm Einnahmen bringen, noch für 14k auf die Malediven fliegen kann – geschenkt.

Oder mit anderen Worten: Den Lebensstandard eines Bürgergeldempfängers dürftest du dir bereits jetzt für die nächsten 100 Jahre gesichert haben. Was machste dir also fürn' Kopf

David (Sonntag, 11 August 2024 13:30)

Eventuell weil man sich eben mit dem "nicht" zufrieden gibt und doch sich mehr leisten mag? Eventuell weil man schon die Vorzüge eines angenehmeren Lebens leben konnte/durfte? z.B. mehrfach gut Essen gehen - mehrere Urlaube , kostspieligere Hobbies , seinen Kindern mehr bieten können (trotz der ganzen Liebe) - Ihnen Erlebnisse verschaffen die sie nie vergessen - sich selber natürlich auch.. Das ist halt dann die Denkweise von mir.. Die alles entscheidende Frage ist halt -
Was reicht mir und meiner Familie um gut leben zu können?

Alexander hat das für sich ja schon beantwortet - Fixkosten müssen gedeckt sein plus ein Taschengeld - Rente ist dann zusätzlich der Bonus für Reisen usw.. Er hat für sich einen Betrag auserkoren wo er zufrieden ist. Das mag auch daran liegen, dass er ein wenig älter ist als ich ;) und viele Baustellen bei ihm schon geschlossen sind.

Wenn ich 5-10 Jahre vor der Rente wäre wäre ich wahrscheinlich auch schon ruhiger und hätte einen Plan und wüsste mehr. :) bin aber froh das ich noch par Jährchen mehr habe ;)

Couponschneider (Sonntag, 11 August 2024 14:07)

@ David

Sorry David, aber deine ganze Story: ich sag‘s mal nach meiner süddeutschen Herkunft: was ein Schmarrn. Hoffentlich ist es erfunden kann ich nur wünschen. Wenn du tatsächlich so ticken solltest, fände ich es noch arger.

Geldwatz (Sonntag, 11 August 2024 15:27)

Da beneidet jemand Bürgergeldempfänger. Brauchst Dir nur die TV-Sendung "Hartz und herzlich" anschauen und Dich hinterher fragen, was daran beneidenswert ist.

Niklas (Sonntag, 11 August 2024 15:37)

Zufriedenheit steigt nicht automatisch im Alter. Es gibt genug alte Kotzbrocken, die sich permanent über Politik, Preise etc. beschweren.

Zufriedenheit kommt durch Dankbarkeit des Moments und im Alltag nicht gestern, nicht morgen sondern heute.

Ddorfer (Sonntag, 11 August 2024 15:37)

Mahlzeit Geldwatz,

darfst ja gern im TV schauen, was du magst!
Brauchst dich hinterher nur zu fragen, warum das gezeigt wurde. Wobei man vermutlich "gezeigt" durch "inszeniert" ersetzen muss.

Prost

Mike (Sonntag, 11 August 2024 15:46)

Danke Kajak,
Du hast diese ganzen "Stars" wie Linda,Ratz,Niklas
entlarvt. auch ich habs jetzt verstanden. Glückwunsch!

G. (Sonntag, 11 August 2024 15:46)

Moin,

der Nachteil eines Forums.........1-2 Spinner, 2-3 springen drauf an ...eiei ...diesen Monat fällt einem ja bald der Kopf ab vom Schütteln :-)

Ich konnte hier durchaus schon was "mitnehmen" - danke dafür.
Manchmal ist stilles Mitlesen ergiebiger als Öl ins Feuer. Bin zwar der Letzte , der hier als Diplomat nach Hause geht, aber ......Ruhig Blut, Jungs :-)

Und "rechtfertigen" muß sich eh niemand....schon gar nicht die, die es tun :-)

Geldwatz (Sonntag, 11 August 2024 15:48)

Mahlzeit Ddorfer,
beim Zappen bleibt man da mal kurz hängen und knipst dann schnell weiter mit dem Ergebnis: So sehen also Bürgergeldempfänger aus. Egal ob inszeniert oder nicht. Soll wohl zur Abschreckung dienen.
Prost

David (Sonntag, 11 August 2024 15:56)

@Couponschneider - jeder tickt eben anders ;) Auch wenn du das eventuell nicht verstehen magst - es ist eben meine Meinung. Es ist auch eine Sache was andere Menschen denken oderwas der Mensch den es betrifft selber denkt.

David (Sonntag, 11 August 2024 16:00)

PS. Alexander - du kannst gerne meine Beiträge entfernen - ich merke schon -es bringt nix - früher wars hier schöner - da wurde zwar auch viel rumdiskutiert :p siehe Ddorfer - aber war mehr oberhalb der Gürtellinie - Schade.

Rolf, Ruudi oder Renate (Sonntag, 11 August 2024 16:20)

Jede Menge Quatsch erzählen und dann um Löschung bitten.

Vielleicht mal vor dem Posten nachdenken

David (Sonntag, 11 August 2024 16:31)

@Rolf, Ruudi oder Renate oder wie auch immer.. Anonym lässt sich vieles ablassen...

Aber Neid soll ja auch eine Form der Anerkennung sein.

Schönen Sonntag noch.

Reiner (Sonntag, 11 August 2024 20:27)

Neid auf Arbeitslosenempfänger oder auf deine nicht vorhandene Fähigkeit, hier zumindest einigermaßen stimmige Märchen aufzutischen?

Cap (Sonntag, 11 August 2024 20:34)

#142 Alexander
Danke für das mitteilen deines "Plans" was das vermitteln angeht. Könnte klappen.

Bei Hartz und Herzlich wird doch nur der Bodensatz gezeigt. Dürfte jeden klar sein. Aber selbst die können bei 30° sich morgens auf dem Weg zum See machen, den Tag genießen und der "Reiche" geht im muffigen Büro arbeiten. Bin ja auch der Meinung daß diese Leute denn kaum einen Drang haben verreisen zu müssen. Das Arbeitnehmer muss sich ja irgendwie belohnen. Das geht am besten mit wegfliegen im Urlaub oder teuren Essen.

Man darf net vergessen: Besitz macht Arbeit und unfrei. Wer nichts hat, kann nix verlieren und ist fast frei. Wie oben in #156 auch geschrieben.man muss sich über nichts groiden Kopf zerbrechen.

Ich denke David geht es manchmal wie zb mir. Man hat schon einiges erreicht und will noch weiter hinaus, möchte manchmal aber auch mit dem Bürgergeldempfänger tauschen und sorgloser sein. Man kommt eben aus seiner Haut nicht raus, weil man ein gewisses Bild bzw ideal verkörpern will oder manchmal auch muss.

David (Sonntag, 11 August 2024 20:41)

Danke Cap -

genau richtig formuliert. Mir geht es nur um die verschiedenen Sichtweisen. Und naklar kann man nicht "Alle" in einen Topf hauen. Aber wenn ich bei uns in der Kleinstadt die Leute sehe - Kippe , Bierdose - ganzen Tag in der Gruppe zusammenhängend, lachend -ja eventuell sterben Sie früher , aber ich glaube sie Leben in den Tag hinein - und wer nicht vorher reich war wird nix vermissen - und dieses sich nicht über Gott und die Welt Gedanken zu machen , sondern einfach drauflosleben - das finde ich manchmal halt beneidenswert - und ja es gibt auch Andere /unverschuldet reingekommen usw.. die meine ich aber nicht..

@David (Sonntag, 11 August 2024 20:44)

Bist Du in der Midlife-Crisis oder was?

Cap (Sonntag, 11 August 2024 21:34)

Warum Midlife-Crisis? Er schaut eben auch mal nach links oder rechts. Es gibt genug Bürgergeldempfänger die in ihrer abbezahlen Immobilie leben, jeden Tag im Garten die Natur genießen und sich über nichts groß Gedanken machen. Wenn man clever ist macht man zum Sohn/Tochter dem/der man vertrauen kann, einen Depotübertrag kurz vor Antragstellung und lässt sich in bar jeden Monat die Dividenden vom Kind geben. Super Leben.

Glüxxpilzz (Sonntag, 11 August 2024 23:33)

Hier ist es mal wieder witzig.
Der eine beneidet das alkoholkranke Gesindel vom Penner-Treff in seiner Kleinstadt. Und der andere gibt Sozialschmarotzer-Tipps.

Ratz (Montag, 12 August 2024 06:29)

#141 Couponschneider: Danke für den Ratschlag, den behalte ich mir im Hinterkopf

@Glüxxpilzz (Montag, 12 August 2024 08:25)

Seine Kernaussage zu verstehen war jetzt nicht so schwer, oder? Oder hast du sie verstanden und willst lieber nur pöbeln?

Glüxxpilzz (Montag, 12 August 2024 10:09)

Ja, die Kernaussage war, dass er manchmal die früher so schön als "Sorglose" bezeichneten Mitbürger beneidet. Heutzutage gibt´s derbere (passendere?) Namen für diese gescheiterte Bevölkerungsschicht.
Erschließt sich mir trotzdem nicht, zumal wir uns in einem Blog befinden, in dem es um Vermögensaufbau für den Ruhestand geht. Das hat mit Pöbelei nichts zu tun, sondern eher mit Verwunderung. Vielleicht ist David ja auch nur in einer Sinnkrise (Midlife-Crisis?). Das kommt bei Männern ab 40 manchmal vor. Fehlt nur noch, dass er seine Familie für eine jüngere Frau verlässt. Das wäre dann das volle Midlife-Crisis-Programm. ;-)

Pat (Montag, 12 August 2024 10:26)

Wow, was für ein Kindergarten hier.
Ich hatte sehr schönes Wochenende gehabt, ins Freien mit meiner Familie zum Schwimmen gegangen, während ihr das ganzes Wochenende hier verbracht haben. Ihr müsstet ein trauriges Leben haben.
Leute, das Leben ist zu kurz, geh in den Natur! Und Freunde knüpfen sowie Familie Zeit verbringen.

Niklas (Montag, 12 August 2024 10:58)

Im Vergleich Leben macht unzufrieden.
Hier geht es offenkundig um Unzufriedenheit. Der Vergleich ist eine Quelle dergleichen.

@Pat: Gut gemacht!

Cap (Montag, 12 August 2024 12:11)

Leute ich verstehe wenn diese Themen nicht jeden Geschmack treffen etc. Aber denn einfach überlesen und fertig. Ich mache das auch net anders. Dumme Kommentare ohne Mehrwert denn noch zu schreiben finde ich ganz schlimm.

@ cap (Montag, 12 August 2024 12:30)

# 181 ist ein gutes Beispiel für einen dummen Kommentar ohne Mehrwert.

@ @ cap (Montag, 12 August 2024 12:35)

Einen schlaueren Kommentar hättest du ja auch nicht verstanden.

Cap (Montag, 12 August 2024 14:12)

Doch der Mehrwert bestand ja darin, den Nörglern den Tipp zu geben es einfach zu überlesen, statt zu pöbeln. Von alleine kommen sie ja anscheinend nicht drauf, daher der Mehrwert.

@ Cap (Montag, 12 August 2024 14:28)

# 184

Bitte halte dich unbedingt an den eigenen Tipp!

berny (Montag, 12 August 2024 15:52)

Dividenden und Trade Republic.

Könnte da mal jemand bei sich nachschauen, ob das ähnlich strange ist? Obwohl ich meinen Steuerfreibetrag am Anfang des Jahres 2024 auf 850€ gesetzt habe und ich seit dem jede Menge Dividenden kassiert habe, sind erst ca. 150€ des Steuerfreibetrags verbraucht worden. Hä?

@berny (Montag, 12 August 2024 16:40)

Was im Verlusttopf gehabt, was mit Divis verrechenbar war?
Ansonsten, tja, Trade Republic - sei froh, dass du deine Dividenden überhaupt bekommen hast.

@178 (Montag, 12 August 2024 16:44)

Dann hast du den tieferen Sinn der Aussage nicht verstanden. Schade, der war nämlich wirklich nicht allzu schwer zu verstehen. Kommt natürlich auch auf die Sichtweise drauf an. Vielleicht kannst du es aus deinem Standpunkt einfach nicht nachvollziehen.

Alexander (Montag, 12 August 2024 17:57)

Eigentlich müsste ich hier einiges löschen, am Besten die letzten 50 Kommentare etwa.

Wenn das Hickhack nicht aufhört, dann schalte ich die Kommentarfunktion ab.

@Alexander (Montag, 12 August 2024 18:03)

Was stimmt denn mit meinem Beitrag (Nr. 187) nicht?

Ich hatte selbst schon dieses "Problem", bis mir auffiel, dass die Dividenden mit meinem Verlusttopf verrechnet wurden und deswegen keine Steuer abgeführt wurde.

Und nunja, zu Trade Republic kann man alles nachlesen.

Aber wenn du löschen willst, bitte.

Pechmarie (Montag, 12 August 2024 18:21)

>Obwohl ich jede Menge Dividenden kassiert habe, erst 150€ Steuerfreibetrag verbraucht.

Sei doch froh!
Ich habe 150€ Dividenden kassiert und dafür jede Menge Steuerfreibetrag verbraucht!

Alexander (Montag, 12 August 2024 18:31)

@190
Es geht nicht um deinen Beitrag. Les dir mal die letzten 100 durch und mach dir ein Gesamtbild.

@192 (Montag, 12 August 2024 18:44)

Alles klar. Ich dachte du meinst auch meinen, weil du ja "die letzten 50" ansprachst und meiner ja dazugehört.

berny (Montag, 12 August 2024 23:03)

Bezüglich der Divs bei TR: Der dazu passende Verlusttopf für Aktien ist leer. Daran liegt es also nicht. Ich habe da eher den Verdacht, dass das ein Fehler bei TR ist, verursacht durch den Umbau der Wertpapierabwicklung, der jetzt irgendwann im Sommer erfolgte (was auch die fehlende Dividendenauszahlung mit verursacht hatte). Als würde der Steuerfreibetrag neu "Runterzählen". Aber das müsste dann ja nicht nur bei mir aufgetreten sein, daher die Frage hier in die Runde, ob auch andere Unregelmäßigkeiten festgestellt haben

@194 (Montag, 12 August 2024 23:11)

Frag doch mal den Kundendienst von Trade Republic....ach Moment.... :D :D :D
Aber Hauptsache nen Billig-Broker um 9€ zu sparen.

Iceman (Dienstag, 13 August 2024 08:41)

Hallo zusammen,
wie habt ihr das mit euren Immobilien gemacht?
Soviel getilgt bis keine Anschlussfinanzierung mehr notwendig war oder eine Anschlussfinanzierung gemacht.
Bei mir würde die Restschuld ca. 49k betragen.
Diese Summe könnte ich aus dem Depot zahlen.
Allerdings zahlen wir aktuell 1,39%pa Zinsen und das Depot wirft ca. 4%ab.

Des Weiteren habe ich eine Frage wie eine Prolongation abläuft.

Zahle ich die gleiche Summe wie bisher aber mit verändertem Zins- und Tilgungsanteil?

Hier wäre ich über eure Rückmeldung sehr dankbar.

David (Dienstag, 13 August 2024 11:06)

Also wenn eine Anschlussfinanzierung nötig ist schauen was Sie für ein Zinsangebot geben. bei unter 50k ist es eher unwahrscheinlich bei Banken /Baukredit - da Kosten höher als Nutzen. Mein einer Kredit läuft noch ca. 9 Jahre und hat dann 96k offen. Je nachdem wir dann das Zinsumfeld ist - könnte ich eher kündigen ca.ab in 4 Jahren Sonderkündigungsrecht und günstiger finanzieren. Meiner läuft mit 2,13% effektiv. Wenn teurer , dann würde ich komplett tilgen. Das komt aber auch auf deine jeweilige Situation drauf an.
Es kommt auch drauf an ob du irgendwann Ruhe haben willst. 49k sind ja nun nicht mehr soviel.

WoMo (Dienstag, 13 August 2024 11:50)

@berny
Bis auf die verzögerte Divi - Zahlung von DWS läuft bei mir alles glatt bei TR.
Steuern werden korrekt gebucht.

@all
Viele haben ihre Ausstiegsszenarien beschrieben. (Altersteilzeit / ALG 1 / Rente vorgezogen mit / ohne Abschlag.....)

Nun, EIGENTLICH hatte ich vor, die Altersteilzeit zu nutzen (Blockmodell)
Einstieg mit 57, daheim mit 60 und mit 63 in den vorgezogenen Ruhestand mit 14,4% Abzug.
Aber...., die Insolvenz meines Brötchengebers hat mir die Entscheidung abgenommen und meinen Plan auf den Kopf gestellt. (zu diesem Zeitpunkt war ich 54)
D.h.: Ich beziehe im Moment ALG 1 (noch 3 Monate).
Arbeiten werde ich nicht mehr.
Die Einkünfte aus den Kapitalanlagen müssen also reichen.
Das klappt auch, jedoch kommen die Einnahmen über das Jahr verteilt sehr ungleichmäßig.

Ich würde gerne mal über die Entnahmestrategie sprechen.
1.
Einkünfte ein Jahr sammeln (natürlich verzinst) und im nächsten Jahr ausgeben = jeden Monat gleiche, verfügbare Geldmenge.
2.
Einkünfte ein Quartal sammeln und im folgenden Quartal ausgeben = nicht mehr ganz so gleichmäßig, jedoch liegt nicht so viel Geld rum.
3.
Hat noch jemand eine andere (vernünftige) Strategie ?

Grüße
WoMo

42sucht21 (Dienstag, 13 August 2024 14:42)

@Iceman
Die Frage ist eigentlich ob die 49000€ Eigenkapital für etwas benötigt wird (Selbstständigkeit, Ferienwohnung, vermietete ETW, Starthilfe Kind usw.). Wenn nein, würde ich persönlich einfach die 49000 tilgen und den Kopf frei bekommen wollen.

Depotteil verkaufen - käme für mich aber darauf an wie hoch der Gewinn/ Steuern auf die zu verkaufenden Positionen wäre. Wenn wenig Steuern - vielleicht auch eine Gelegenheit das Depot aufzuräumen?

Finanziell war rechnerisch in den meisten Zeitphasen das Geld im Depot zu belassen. Gedanklich sind die Hypothekenzinsen also ein günstiger Aktienkredit und das Depot besteht zu 49000 aus Kreditfinanzierter Spekulation aber fast ohne Margingefahr. Wäre das OK für Sie?

Anschlussfinanzierung ist eher eine Neufinanzierung. Alternative Angebote einholen die man im Erstgespräch mit der Hausbank vorlegen kann. Wie oben schon geschrieben ist 49000 evtl zu wenig für Bestzinsen. Macht es Sinn bei genügend Bonität evtl. 75-100000 aufzunehmen und anstehende Renovierungsarbeiten großzügig mitzufinanzieren?

@bernie - TR und falsche Höhe Steuertopf
Scheint häufiger vorzukommen wenn man die vielen Forenbeiträge sieht.
Auch wenn sie es vermutlich selber noch vorm 31.12. korrigieren würde ich den Support anschreiben und um Korrektur bitten. Die Kennen das Thema vermutlich bereits zu genüge :-)

@WoMo
die monatlichen Ausgaben / größere Anschaffungen sind ja immer unterschiedlich.
Deswegen wäre für mich irrelevant und auch gefühlt zu unfrei monatich immer einen gleichen Betrag zu entnehmen / erhalten.

Ich habe gern >50% meines Jahresbedarf (per HHbuch über Jahre ermittelt) flexibel zu Verfügung und entnehme dann was benötigt wird. Also eher Option 1. Aber das ist sicherlich eine sehr persönliche Ansichtssache und ich sind da beim Geldausgeben auch eher diszipliniert.

@195 - 9€ sparen
Bei den Neos (wenn einem der wenige Service ausreicht) sparen die meisten eher >200€ pA oder deutich mehr und nicht 9€.
0€ - 1€ Orderkosten und nicht 10 - 60€ und 0% auf Sparpläne und keine 1,5% -1,75% .
10.000€ Bank/ Depotkosten wären so im kompletten Anlageleben zu sparen. Also 1% eines 1Mio Depots.

Iceman (Dienstag, 13 August 2024 15:26)

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Das Depot ist ca. 76k groß, wovon ca. 20k Aktiengewinne sind.
Das Depot sollte eigentlich nur dazu dienen, dass wir unsere Arbeitszeit flexibel gestalten können und die einbußen aus dem Depot ausgeglichen werden.
Aktuell sind wir beide Anfang 40 und die Kinder beide noch unter 9 Jahre alt.

Da ich Aktien einfacher zu handhaben finde als Immobilien kommt ein weiterer Erwerb als unser Eigenheim in den nächsten 5 Jahren eher nicht in Frage.

Im Haus müssen höchstens die Bäder, Elektrohauptverteilung und PV Anlage gemacht werden.
Das machen wir aber erst immer wenn Geld da ist.
Das meiste mache ich dann selbst, da ich SHK Meister bin.

Der monatliche Cashflow würde aber hochgehen, da das Darlehen weg fällt, dafür müsste ich beim Depot wieder kleiner Anfangen...

@199 (Dienstag, 13 August 2024 15:39)

Ja, wer kennt sie nicht die Millionendepots bei TR. Depotgebühren gibt es nur noch bei der Hausbank, davon war nie die Rede. Und 9€ bezogen sich pro Trade. Bei TR macht keiner 10k Trades. Und mache ich die bei z. B. Comdirect, zahle ich halt die gedeckelten 60/70€ (0,7%).

Sparpläne genug andere kostenlose Anbieter.

Wie hoch sind bei TR eigentlich die Spreads und wie fair die Währungsumrechnungskurse?

Bei so Billig-Brokern wie OnVista war übrigens bei Crashs ständig der Server down, bei den anderen großen lief es reibungslos. Aber wenn einem das reicht *Facepalm*

TR und Kundenservice? Naja, wäre nicht schlecht, bei all den Problemen. Haben die denn mittlerweile wieder einen?

Aber macht eure Klein-Klein-Rechnereien und zeigt es den bösen Großen! Geht zu denen, die ständig neuen Mist bauen und dann wochen oder monatelang nicht erreichbar sind. Bin gespannt wie das Finanzamt gewisse Dinge evtl. im Nachhinein betrachtet. Und dann viel Spaß beim Auseinandersetzen mit TR.

PS. Rechnet immer selbst euren Monatssaldo nach, ob der wirklich stimmt :D

Eduard (Dienstag, 13 August 2024 15:49)

#201 das was du schreibst kann ich leider bestätigen. Ich war selbst paar Jahre Kunde dort, viel lief schief. Schlechter Kundendienst. Das einzige gute ist wohl das die viele junge zu investieren mit aktien bringen.

Hubert (Dienstag, 13 August 2024 15:50)

# 198

Wie sollen denn die Alternativen 1 und 2 klappen, wenn es nur noch 3 Monate ALG 1 gibt? Wie soll die Zeit bis zum Ablauf eines Quartals oder sogar Jahres zur Ansammlung der Einkünfte aus Kapitalanlagen denn finanziell überbrückt werden, wenn das ALG 1 wegfällt? Die sollen ja reichen müssen steht so in # 198. Oder gibt es etwa doch anderweitige, bisher nicht erwähnte finanzielle Rücklagen um die Zeit zum Ansammeln zu überbrücken?

Falls ja und es ist Geld zur Überbrückung eines Quartals da, stellt sich die Frage nach Alternative 1 oder 2 nicht, da nur die 2 geht, weil schlicht nicht mehr Geld da ist. Reicht das Geld aber um 1 Jahr zu überbrücken, ist es ja offenbar bisher kein Problem größere Summen vorzuhalten, warum dann plötzlich Alternative 2 wollen? Was soll da der Grund sein?

Falls nein und das Geld der Einkünfte aus Kapitalanlagen wird quasi unmittelbar für den Lebensunterhalt und sonstigen Verbrauch benötigt, funktionieren weder Variante 1 noch Variante 2.

Manni (Dienstag, 13 August 2024 15:54)

Hi,
ich habe eine Frage die mich beschäftigt.
Was wäre denn, wenn ein Broker seine Server (Krieg will ich nicht sagen, dann ist es eh fast egal) durch einen großen Brand, einen Explosion (zB Anschlag) oder was auch immer "verliert".
Wie gut sind die einzelnen Broker (depotführende Stellen) an anderen Stellen mit Kopien versorgt?
Wie leicht kommt man dann selbst wieder an seine Aktien, ETF usw ran?
Beweispflicht? Kontoauszüge etc
Sind ausländische Broker da besser abgesichert wie heimische?
Was man halt so alles da reininterpretieren kann.
Würde mich mal intressieren, wie ihr so darüber denkt
Danke

Alexander (Dienstag, 13 August 2024 18:04)

Hallo Iceman #196

Ich habe bei meiner Immobilie nach 10 Jahren eine Anschlußfinanzierung auf weitere 10 Jahre gemacht. Als diese rum waren, habe ich den Restkredit auf einen Schlag abbezahlt. Dazu habe ich keine Aktien verkauft, ich hatte das Geld aus einem Immobiliengeschäft extra auf Seite gelegt. Rein unter finanziellen Aspekten wäre es sinnvoller, das Depot liegen zu lassen und die 49k in 5 Jahren abzahlen. Psychologisch würde ich alles tilgen, es ist unglaublich befreiend, wenn das Haus bezahlt ist.

Hallo WoMo #198
Die Dividenden landen in der Regel auf einem Tagesgeldkonto und nicht auf dem Girokonto. Einfach jeden Monat einen fixen Betrag umbuchen, dann hast du ein regelmäßiges "Einkommen". Sammelt sich mehr an, kann das nach Laune Investiert werden.

Hallo Manni,
deine Aktien werden normalerweise bei der Clearingstelle geführt (NY oder Frankfurt zum Beispiel). Explodiert der Server der Bank inclusiver aller Buckaups, dann gehören deine Aktien weiterhin dir. Dürfte nur langwierig werden, bis ein neuer Broker die wieder alle aufführt. Interessant ist allerdings, wenn es keine EK-Kurse gibt. Was dann passiert? KA. Schadet vielleicht nichts, einen Depotauszug als PDF zu speichern (oder einen Blog anzufangen^^).

Grüße

berny (Dienstag, 13 August 2024 19:21)

Bezüglich des Themas "Dividenden@TR", danke an alle Rückmelder. Damit ist meine Frage beantwortet. An den @Schreiber: Auch dir ein Danke für deine Reaktion, aber das war nicht die Antwort auf meine Frage. Ich wollte zuerst einmal die Community befragen, bevor ich mich mit dem Kundendienst auseinander setze. In den letzten vier Jahren hatte ich mit ihm keinerlei Probleme; wohlwissend, dasss sich da kürzlich was bei TR geändert hat.

blindes Huhn (Dienstag, 13 August 2024 20:34)

Hey Alexander,
hättest mal wieder Lust einen Depot-Vergleich von dir mit
Vanguard High Dividend ETF und
Vanguard Developed World und
SPDR US dividenden aristocrat
zu machen?
Es ist ja schon einige Zeit vergangen und diverse Krisen, Zinsen, etc.
Wäre interessant wie viel du ausperformt hast.
Grüße
Philipp

Manni (Mittwoch, 14 August 2024 07:42)

Danke Alex
Natürlich könnte es ja auch sein dass die Clearingstelle in mitleidenschaft gezogen wird, aber dann sollten ja Banken/ Broker auch diverse eigene Backups besitzen um Konten etc "wiederherzustellen".

DENNY (Mittwoch, 14 August 2024 12:56)

Hallo Alex,
wieder mal ein schönes Monatsergebnis.
Liebe Grüße an euch aus Dubai,
Deine Neffen,
Denny und Nico

42sucht21 (Mittwoch, 14 August 2024 14:01)

@201 - Ja, wer kennt sie nicht die Millionendepots bei TR. 
 
Was denken Sie, wieviele Millionendepots es bei Comdirect / Consors gab als die relativ neu waren? Was denken Sie, was die alten Kunden der etablierten Hausbanken (Faxorder 60 Mark) damals 1995 über Direktbanken und deren mini-Orders gesagt haben? Die haben genau so hochnäsig auf Comdirect geschaut wie heute Sie auf TR.

Ich bin übrigens kein TR Kunde. Ich bin u.a. Comdirect-Kunde wie sie. Aber für aktive Wertpapiergeschäfte nutze ich die seit Jahren nicht mehr außer vielleicht mal für Abfrage der RT-Kurse. Ihren *Facepalm* zur Nichterreichbarkeit der Onvista, das habe ich 2000 und 2007 genauso auch bei der Comdirect erlebt. Mir wurden auch mal für 2 tage aufgrund falscher Punkt - statt Komma Nutzung bei einer Aktienposition im Depot der Comdirect 200 Mio Euro zu viel angezeigt. Ja, falsche Steuerberechnung gab es bei mir auch. Und der Höhepunkt der Comdirect war 2016 als ich nach dem einloggen Montag morgens plötzlich in einem fremden Account war und dort alle Geldbewegungen und Depot sehen konnte und sogar hätte Trades/ Überweisungen vornehmen können. Wer hatte (hat noch ?!) da Zugriff auf mein Konto und Depot? Habe ich nie erfahren. Die Aufarbeitung der Comdirect war klammheimlich unter den Tisch geklärt. Schauen Sie mal bei heise.de, sz oder bafin im Archiv nach für den 18.07.2016.
So einen Bock hat sich TR bisher nicht geleistet glaube ich wie Comdirect.

Die Leute stimmen mit den Füßen ab, bzw. hier eher mit Ihren Handydaumen. TR hat bereits 4 Mio Depotkunden und Comdirect hat insgesamt 3 Mio Bankkunden - davon weit weniger Depotkunden. Ferner entwickelt sich TR laufend während ich bei Comdirect Stagnation sehe. Wenn ich 20 wäre und anfangen würde mit investieren, wir ich bestimmt nicht bei der Comdirect. Beim Vermögensaufbau ist eben einer der wenigen wichtigen Hebel den man selber bedienen kann - Bankkosten und Produktgebühren runter. Die Neos bringen Innovationsdruck. Davon profitieren letztendlich wir alle.

Ich möchte mich hier aber nicht unnütz streiten, wollte nur ein paar vergessene Fakten erwähnen. Sie brauchen also bitte nicht drollig zu antworten.

Alexander (Mittwoch, 14 August 2024 17:41)

Die obigen Beiträge, die unter meinem Namen verfasst wurden, habe gelöscht, falls die jemand vermisst ;)

Hallo Phillip,
spätesten mit dem Depotumbau vom April ist ein weiterer Vergleich wenig zielführend.
Da die Techwerte die letzten Tage etwas gelitten haben, sollte ich aber nicht allzu abgeschlagen sein.

Hey Denny,
nix besseres zu tun, als den Blog im Urlaub zu lesen? :)
Bis bald.

Grüße

Mister BlingBling (Mittwoch, 14 August 2024 17:45)

@#210: Mich würde wirklich mal interessieren, wie viele Depots bei Neobrokern ein Volumen größer 1 Mio. € haben und wie groß das Größte davon ist.

Blindes Huhn (Mittwoch, 14 August 2024 22:38)

Hallo Alexander
Aber genau das würde es ja interessant machen. Du hast eingegriffen weil du aktiv bist. Ich bin eher passiv und somit wäre es echt cool zu wissen was das bessere ist.
Grüße

Iceman (Donnerstag, 15 August 2024 16:03)

Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen.

Harald (Freitag, 16 August 2024 18:55)

@213
Wie hoch war denn deine Performance in welchem Zeitraum?

Blindes Huhn (Samstag, 17 August 2024 08:34)

YTD bei +9,91% in meinem Depot (inkl. Bitcoin, Tagesgeld, ETF und Einzelaktien)
Mein Benchmark 13% als all World

D.h. ich habe es durch mein "besser-wissen" sauber verkackt.

Ddorfer (Samstag, 17 August 2024 11:36)

@ Blingen:
Respekt vor deiner Ehrlichkeit!
3 Prozentpunkte.. Stockpicking kann n teures Hobby sein :-(
Hat YTD quasi ein Auto gekostet. Fragt sich nur, welches ;-)

Prost

blindes Huhn (Samstag, 17 August 2024 15:29)

danke Ddorfer.

und deswegen würde mich Alex interessieren weil er es in meinen Augen schon etwas professioneller macht wie ich.
Ich habe meine ETF so bunt zusammengemischt (Dev World und EM + zig Dividenden ETF), paar Aktien wie (WP Carey, Realty, Main, BMW) drin weil geile Dividende.
siehst ja wie ich verloren habe. deswegen leite ich aktuell meine sparer um. und sobald sich am Jahresende eine schöne Situation ergibt mit Steuer werde ich paar Gewinner und Verlierer gegeneinander abtauschen. Nur Transparenz schafft Klarheit und mindestens durchschnittliche Rendite. Meiner Meinung nach.

Alexander (Samstag, 17 August 2024 15:33)

Ich schau mal, ob ich den Vergleich hinbekomme. Wobei da schon Äpfel mit Birnen und Pfirsichen verglichen wird^^

Performance ist bei mir untergeordnet. Ich kriege im Mittel über 1.500 € Dividende im Monat, das ist mir wichtiger als ein paar Prozent mehr oder weniger.

Ddorfer (Samstag, 17 August 2024 15:41)

Hui,

wohin leitest deine Sparer denn aktuell um?

Prost

blindes Huhn (Samstag, 17 August 2024 15:49)

@Alexander warum möchtest du so viel verschiedenes Gesundes vergleichen? Unterm Strich zählt rein emotionslos die Gesamtrendite (Kurs + Dividenden). Wenn bei einem Fokus auf Dividenden ist, dann sollten die die ggf. ?!? schlechteren Kurse ausgleichen. Sehe das schon vergleichbar. Bei dir machen die paar % nicht mehr viel aus. ich hab noch 24 Jahre vor mir. Da stört mich jedes verlorene % ;) Jetzt wäre halt die Frage. vollgas geben und Aktien analysieren und eintauchen weil besser. oder ETF weil gemütlicher ^^ und durschnittliche Rendite.

@ddorfer:
Sparer laufen in diese 2 WKN rein: A12CX1 und A1JX51 im Verhältnis 80/20 --> Problem weil All World nur aktuell ~10-15% Emerging Markets drin hat. Sprich ich mach schon wieder eine Wette. aber wenn ich mri das hier anschaue: https://www.msci.com/documents/10199/c0db0a48-01f2-4ba9-ad01-226fd5678111 und dort auf die Tabelle seit Dez 2000 schaue, dann wäre EM schon ein Kandidat mit guter Performance.... wenn hätte würde .....

Eichhörnchen (Sonntag, 18 August 2024 05:59)

Zu #221
Müsste man denn - wenn man emotionslos die Gesamtrendite betrachtet - nicht statt der in # 218 erwähnten zig Dividenden ETF komplett in die marktbreiten DEV + EM investieren? Das wäre ja die Empfehlung von Gerd Kommer und auch von Hartmut Walz, die beide ihre Thesen gut begründen und rechnerisch belegen.
Hinweis: ich lasse den Rat von Kommer und Walz auch außer acht, weil ich emotionsgetrieben und aus Faulheit die Dividenden ETF bevorzuge (ich möchte halt später im hohen Alter nicht checken, ob ich die 3,x % Regel für sichere Entnahmepläne eingehalten habe)
Nebenbei: an dem angefragten aktualisierten Vergleich hätte ich auch großes Interesse
VG
Eichhörnchen

Blindes Huhn (Sonntag, 18 August 2024 08:19)

Du meinst #207 oder mit diesen ETF
Vanguard High Dividend ETF und
Vanguard Developed World und
SPDR US dividenden aristocrat

Ein Vergleich mit DM ist drin (2. Zeile). Mit zusätzlich EM macht meiner Meinung nach keinen Sinn weil Alexander nichts aus dem Gebiet hat. Das ist nur mein Ansatz mit weltweitem investieren.
Der Vergleich mit vanguard High Dividende wäre die faule und Breite Alternative. Ohne Fokus auf irgendwas und einfach nach höchster Dividenden Rendite. In dieser Richtung sind auch die letzten Umbauten gemacht worden.
Der USA Dividenden ETf trifft am besten die Allokation von Alex und kann meiner Meinung nach somit als bester nahester Benchmark dienen.

Ddorfer (Sonntag, 18 August 2024 09:11)

Ja Moin,

also aus meiner hier stets geschätzten und nachgefragten Sicht:
- Benchmark ist für uns Privatanleger logischer- und idealerweise stets die Gleiche: Ein AWCI. Wir sind ja nicht wie ein Fondsmanager gebunden ("Erstellen Sie ein Portfolio bester Aktien aus Zentralafrika und Japan" - oder so). Ob wir Aktien aus Nigeria und Frankreich nehmen ist eine genau so freie Entscheidung wie die Frage, ob man nu Apple nimmt oder nicht.
- Erstellung Vergleich. Würde ich an Alex Stelle nicht machen. Jeder Vergleich steht/fällt doch mit dem ausgewählten Zeitraum. Und das, was in der letzten Periode besser war, muss dies nicht in der nächsten sein und nur die ist ja relevant.

Gechillte Grüße an die Meisten

Eichhörnchen (Sonntag, 18 August 2024 09:26)

#zu223
Ich würde den vanguard all world High Dividend yield vorschlagen, weil dieser ETF ja schon einmal für einen Vergleich genutzt wurde. Da weiß man einmal wie man an die Daten kommt.Trotzdem wird es noch viel Arbeit sein und ich könnte es sehr gut nachvollziehen, wenn Alexander das zu viel Mühe macht.
VG
Eichhörnchen

Tjark (Sonntag, 18 August 2024 10:13)

Wenn man (nahezu) ausschließlich in US-Aktien anlegt, wie Alexander hier in seinem Depot, wäre es natürlich auch ein US-Index, der sich für dieses Depot zum benchmarken aufdrängt um evtl. zu schauen, ob ein dem Index folgender ETF das besser kann. Da es hier nun vorwiegend Dividenden-Werte sind, von mir aus auch ein US-Dividenden-Index. Es gibt da ja einige. Alles andere wäre Unsinn.

Die Dividenden-Strategie mit US-Schwerpunkt ist mit Bedacht gewählt worden, was sollte da ein Vergleich mit einem ACWI oder so an Erkenntnisgewinn bringen? Antwort: Nichts!

Eichhörnchen (Sonntag, 18 August 2024 11:03)

Vom Grundsatz her liegst Du da sicherlich richtig. Interessant fände ich es trotzdem. Sich bei Einzelaktien auf US Werte zu beschränken finde ich naheliegend, weil man hier wenig Stress mit der Steuerseite hat. Bei einem ETF würde ich vermuten, dass die meisten eher zur breiten Streuung tendieren. Insofern vergleicht man dann zwei wahrscheinliche Anlageprofile.

Bernardo (Sonntag, 18 August 2024 11:43)

Durch unsere unterschiedlichen Vorgehensweisen sehe ich uns eher als Manager unserer „persönlichen Misch-Fonds“ an, die sich zusammensetzen aus ETFs, Aktien, Anleihen, Immobilien, Tagesgeld, usw.
Es ist also schwer, einen passenden Index als Basis für Vergleiche zu finden. Von daher würde ich etwas oberflächlicher vorgehen und für unsere eigenen Portfolios einfach nur die Kennzahl "True Time-Weighted Rate of Return" (u.a. ablesbar im Tool „Portfolio Performance“) nutzen.
Ich weiß nicht, ob das jetzt auch wieder Äpfel mit Birnen ist, aber für mich ist es zumindest ein Hinweis darauf, wie gut oder schlecht ich insgesamt bin im Vergleich zum ACWI oder welchem anderen Index auch immer.

Chris (Sonntag, 18 August 2024 13:03)

Hallo

Zu Euren Planungen bezüglich des Renteneintritts, da die Ausgaben der BRD nicht gekürzt werden. Müssen bei Abwanderung, Insolvenzen und Kapitalstockabbau die Einnahmen erhöht werden, um die Staatsbilanzen auszugleichen.

Die CDU, aber auch andere Parteien werden uns Geburtenstarken Jahrgänge daran hindern, unsere hohen Steuer- und Beitragszahlungen zu reduzieren. Mit im Boot sind die Arbeitgeber, die keine höheren Beitragssätze wünschen, keinen Ersatz finden und deren Betriebsrentenzahlungen möglichst spät beginnen sollen.

Bitte nicht auf Einzelfälle verweisen, das wird die Tendenz sein.

Außerdem stützt nur noch die BRD und einige kleine Länder den EUR, dies ist ein weiterer Grund in der BRD sämtliche Steuereinnahmen, Beiträge, ... zu erhöhen.

Ich erwarte, dass es spätestens mit den Neuwahlen beginnt. Gleichzeitig arbeitet auch die EU an der Erhöhung der Einnahmen.

Und für alle Jungen, wir haben in der BRD und in der EU mehr Personen, die nehmen als geben. Das bedeutet ihr müsst umdenken. Schaut wie die Bevölkerung in den Nehmerländern ihr Leben bewältigt. Und dann berücksichtigt, dass unser Staat die Finanzierung aller selbstgewählten plus erzwungenen Aufgaben sicherstellen wird.

Also, ich kann meine Einnahmen-Ausgabe-Rechnung bereits für das Übernächste Jahr nicht mehr durchführen. Ich habe meinen Renteneintritt für langjährig Versicherte für den Juni 2026 geplant, obgleich ich weiterarbeiten und nur eine Teilrente beziehen möchte und auch Einzahlungen zum Abschlagsausgleich geleistet.

1964 ist der geburtsstärkste Jahrgang in der BRD, wenn diese Jahrgänge es schaffen vorzeitig aufzuhören, wird das Rentenniveau in Richtung 30 bis 33 % des letzten Nettoeinkommens gesenkt werden.

blindes Huhn (Sonntag, 18 August 2024 13:40)

an #228.
YTD TTWRR bei 13,63% kumulativ // 22,38% annualisiert
1 Jahr : 22,96% kumulativ // 22,89% annualisiert
2 Jahre: 18,98% kumulativ // 9,07% annualisiert
3 Jahre: 25,33% kumulativ // 7,81% annualisiert

Vor "Jahr 2" war ich sehr unstetig mit investieren. Viele Trades (115 geschlossene Trades mit Gesamt -4000€ Verlust.)

Start Investition: Dez 2019: 22,01% kumu und 4,36% annualisiert.

--> Dank PP hab ich gemerkt dass der ganze scheiss den ich so mache
ziemlich fürn arsch war ^^ und seit 2 Jahren gehts stabiler.

zum Vergleich: All World seit 5 Jahren +77,92% kumu und 12,21% annualisiert als Performance mit einmal Invest. nicht ganz vergleichbar aber man merkt den Unterschied XD.

martbert (Sonntag, 18 August 2024 14:51)

@ #201

u.a. "Wie hoch sind bei TR eigentlich die Spreads und wie fair die Währungsumrechnungskurse?"

Ich kann mich bei TR bislang nicht beschweren. Ich bin bei TR mit den Divi-Abrechnungen deutlich zufriedener als bei Scalable (bei TR i.d.R. taggleich, bei Scalable teilweise sogar mit Wochen Verzögerung). Was die Spreads betrifft, kann ich mich bei meinen Ordervolumina von meistens unter 2k je Trade auch nicht beschweren. Bzgl. Währungsumrechnungskurse würde ich auf den Divantis-Blog verweisen (https://www.divantis.de/das-ist-der-fairste-broker-fuer-us-dividenden-des-jahres/), wobei das bekanntlich die Erbsen vor den Dampfwalzen sind ;)

Über Kundendiensterfahrung bei TR oder Scalable kann ich bislang nicht persönlich berichten. Der Ruf, der vorauseilt, ist jedoch nicht der beste. Somit ist die Erwartungshaltung für zukünftige Erfahrungen schon einmal sehr tief :D

Viele Grüße
martbert

Ddorfer (Sonntag, 18 August 2024 15:32)

#226
Ups.
Da hab ich wohl gepennt. Hatte nicht auffm Schirm, dass die Strategie von Alex "mit Bedacht" gewählt wurde.
Dann macht n weltweiter Benchmark natürlich keinen Sinn.
Nun braucht er sich nur noch einen der US-Dividenden-Indices zu würfeln, dann passt es ja.

Gut, dass hier so n Profi wie du unterstützt!

Ddorfer (Sonntag, 18 August 2024 16:01)

Für die Hobbyanleger und Semi-Profis, die nen passenden Index für die USA benötigen:
https://www.justetf.com/de/how-to/invest-in-us.html#:~:text=Auf%20den%20US-amerikanischen%20Aktienmarkt%20stehen%20Ihnen%206%20Indizes,auf%20dividendenstarke%20Titel%2C%20Growth-%20und%20Value-Ans%C3%A4tze%20und%20weitere.

Viel Spaß :-)

@Ddorfer (Sonntag, 18 August 2024 16:35)

Zieh mal das Stück aus dem Arsch und entspann dich

Ddorfer (Sonntag, 18 August 2024 17:09)

#234
Zwar wie gewohnt sinnfrei, aber diesmal wohl zumindest ehrlich gemeint.
Immerhin!

Wenn du weitere Indices brauchst, sag bitte einfach kurz bescheid.
Ich helfe ja wo ich kann.

Bernardo (Sonntag, 18 August 2024 17:14)

@#230:
Ich finde Deine YTD 13,63% ziemlich gut, denn ich habe YTD nur 8,09% kumulativ // 13,08% annualisiert. Der August hat ein bissl reingehauen. Zuvor war ich noch bei 10,5% kumulativ. Mal sehen, was das Rest-Jahr bringt. Meine restlichen Zahlen:
1 Jahr: 15,48% kumulativ // 15,43% annualisiert
3 Jahre: 29,74% kumulativ // 9,06% annualisiert
5 Jahre: 61,88% kumulativ // 10,10% annualisiert
Vor fast genau 5 Jahren habe ich allmählich damit begonnen, auf Einkommensinvestment umzustellen. Davor war´s bei mir auch nicht so prickelnd. Wenn ich künftig weiter mit annualisierter TTWRR bei etwa 9% bis 11% bleibe, dann ist´s für mich OK. Wenn ich jetzt den All World dagegen halte, dann bin ich natürlich schlechter, aber wer hat denn schon sein komplettes Vermögen im All World? Das ist bei jedem von uns ein Mix.

Tjark (Sonntag, 18 August 2024 18:48)

Schön, dass es mir möglich war in diesem Einzelfall eine analytisches Verständnis zu ermöglichen.

Ratz (Montag, 19 August 2024 07:37)

Wenn schon, dann vergleiche ich mein eigenes Depot mit dem A2PKXG und da schneide ich immer schlechter ab:

YTD 2024 A2PKXG +13,86%

Mein Wertpapier Depot +8,45%

Mein Gesamtvermögen +7,75%

Was sagt mir das jetzt ? Einfach alles in einen Welt-ETF, dann hast du am wenigsten Arbeit und eine entspanntere und höhere Rendite.
Warum mach ich das dann nicht ? Weil mein Ziel nicht die einfachste und höchste Rendite ist, sondern bei Rentenbeginn ein regelmässiger Zahlungseingang durch Dividenden. Ja, die Höhe der Dividenden ist nicht in Stein gemeißelt und man könnte auch Welt-ETF Anteile verkaufen um einen regelmässigen Zahlungseingang zu erhalten. Ich möchte das aber für mich anders haben.

Kommt gut in die Woche !
Ratz

Hubert (Montag, 19 August 2024 08:53)

@ Ratz

Warum machst du dann diesen Vergleich überhaupt, wenn du doch immer schlechter abschneidest im Vergleich zu einem ETF der mit deinem eigenen Wertpapiervermögen und deiner gesamten Asset-Allokation wenig bis nichts gemein hat?

Wenn du zudem überhaupt nicht das Ziel hast, wie du schreibst, wenig Arbeit zu haben und eine höhere Rendite zu erzielen, wirkt das noch unverständlicher. Oder bringt es irgendeinen Vorteil sich vor Augen zu führen, dass du so gesehen über „alles gesehen“ underperformst?

Ratz (Montag, 19 August 2024 11:02)

#Hubert: Frieden Meister, ich mache was ich will, weil ich es so will und das muss nicht immer rational sein.

Hubert (Montag, 19 August 2024 12:04)

@ Ratz

Oha, inhaltliche Nachfrage also verboten! Die Antwort # 240 ist trotzdem selbsterklärend.

@Ratz (Montag, 19 August 2024 12:11)

Zieh mal das Stück aus dem A…. und entspann dich

Pat (Montag, 19 August 2024 12:38)

Ratz hat schon recht.
Die Vergleiche mit ETFs finde ich nicht so sonderlich, weil man regelmäßige Cahsflow wie Dividenden haben will. Auch ich.
Die Welt-ETFs, die höhere Gewichtung wie Mag7, zahlt ja auch nicht oder sehr geringe Dividenden. Ratz, ignoriere einfach, was sie schreiben und mach Dein Ding durch wie Alex auch. :-)

Hubert (Montag, 19 August 2024 12:57)

@ Pat

Sorry, da kann ich nicht folgen. Der Kollege Ratz, dem ich übrigens nichts will, ist es doch gerade, der in #238 über seinen Vergleich mit einem bestimmten ETF berichtet. Genau diesen Vergleich habe ich auf seine Sinnhaftigkeit hinterfragt.

Ddorfer (Montag, 19 August 2024 13:34)

Mahlzeit Ratz,

da hast du es!
Wenn deine Performance im Vergleich zur Realität nicht genehm ist: Pfeif auf die Realität!!
Würfel einfach so lange, bis du einen Index gefunden hast, bei dem das Ergebnis hier akzeptiert wird.

Wenn du darauf keine Lust hast, mach es doch mal so richtig clever!
- Zuerst stellst fest, dass du deine Aktien "mit Bedacht" ausgewählt hast. Dadurch bist schon mal nen lästigen AWCI als Vergleich los
- dann stellst fest, dass du hier einen auf seriös machst, teilweise umstritten bist und früher mal was mit Sex zu tun hattest.
- Nun vergleichst deine Performance mit Wirecard und lässt dich hier feiern.

Geht doch :-)

Ratz (Montag, 19 August 2024 18:38)

#Pat: :-) Soweit meine Frau mich lässt, soweit mache ich mein Ding sowieso ���


#Ddorfer: Da bringst du mich auf Ideen…


#Hubert: Den Vergleich habe ich gemacht, da die Vorredner das Fass aufgemacht haben.
Welchen Vorteil es gibt, sich die eigene Unterperformance vor Augen zu halten ? Nun, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann die Erkenntnis, nicht schlauer zu sein als der Markt.

Blindes Huhn (Montag, 19 August 2024 19:28)

Naja so ganz kann ich die Argumente nicht nachvollziehen.
Wie bekannt sein sollte ist Dividende und Aktien(Teil) Verkauf das gleiche. Das eine vorgegeben durchs Unternehmen und das andere selbst gesteuert.
Rein mathematisch betrachtet ist nur die Gesamtrendite von Kurs und Dividenden das was zählt für einen emotionslosen Vermögens Aufbau.

Wenn man das Optimum will muss man sich mit einem (einfachen) Benchmark vergleichen. Hier bietet sich dann wieder an weltweit ohne Prognose zu investieren. Sprich keine Wette auf den sp500, USA alleine als negativ Beispiel.

Wenn man sein Aktien Portfolio ( ohne Immo, Tagesgeld, Bitcoin, Crypto, etc) damit vergleicht und schlechter ist, dann lässt man bares Geld liegen für (teilweise) Mehraufwand.
Ich würde unterstellen das wir alle so viel Geld wie möglich aus unserem investierten Geld rausholen wollen. Warum also an niedrigerer Rendite festhalten zu wollen erschließt sich mir nicht. Es gab in der jüngeren Vergangenheit doch einige Beispiel bei denen Dividenden Aristokraten oder gar Könige ins trudeln gekommen sind.

Wenn Emotionen in Spiel sind passt das ja. Hat jeder und behindern rationales (und wohl effizienteres) investieren.

Ich für mich Versuche durch das Challengen mit einem Index das Optimum rauszuholen weil ich es mir nicht leisten kann und will, Geld auf der Straße liegen zu lassen aufgrund meiner Emotionen oder Einbildung.

Wie sooft, jeder wie er mag. Manche verstehen es und andere nicht. C'est la vie

Blindes Huhn (Montag, 19 August 2024 19:46)

Nachtrag:
Das im letzten Absatz, war auf mich bezogen. Ich verstehe es nicht. Andere hier in Forum schon.

Couponschneider (Montag, 19 August 2024 21:43)

# 247

Respekt, das mit der Gesamtrendite und dem (Teil) Verkauf, wie du es nennst, siehst du komplett richtig. Gerade letzteres wird ganz selbstverständlich für Substanzverzehr gehalten, Dividendenzahlungen aber überraschenderweise nicht.

Hubert (Dienstag, 20 August 2024 07:27)

@ Ratz

Danke für die Antwort in # 246. Finde ich zwar reichlich schräg, besonders wenn die Konsequenz aus der so gewonnenen Erkenntnis offenbar ausbleibt. Aber jeder macht halt sein Ding und das ist auch gut so.

Eichhörnchen (Dienstag, 20 August 2024 10:04)

Hier ein hörenswerter Podcast zu Entnahmeplänen und Dividendeneinnahmen:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/einkommensinvestoren-podcast/id1465630800?i=1000585105992

VG
Eichhörnchen

Tjark (Dienstag, 20 August 2024 10:47)

@ Couponschneider

Klassischer Fall von mentaler Buchführung. Die Gesamtwertentwicklung wird in diverse Konten zerlegt, die nach unterschiedlichen Maßstäben bewertet werden obwohl sie wertmäßig den identischen Sachverhalt abbilden.

blindes Huhn (Dienstag, 20 August 2024 11:07)

@ #251
podcast ist sehr interessant. gleiche thema wie bisher. sie gehen davon aus dass die 4% dividenden rendite auch in der krise sicher ist und so bleibt. sie dadurch nichts verlieren und es so weiterläuft wie normal.
dass aber dividenden am ex tag vom kurs abgezogen werden wird nicht berücksichtigt. da heisst es dann, dass die die verkaufen (sich also die dividende selber holen) benachteiligt sind.
oder hab ich die message von ihnen nicht verstanden?

Ratz (Dienstag, 20 August 2024)

#Hubert: Ich wüsste jetzt nicht, was ich noch sagen soll. Ich habe eine Strategie für mich festgelegt, welche mir erlaubt meine selbst gesetzten Ziele zu erreichen. Dieses gewählte Set-up erbringt im Bereich der Wertpapiere einen höheren Ertrag als ich kalkuliert habe.
Rückblickend betrachtet, wäre eine Investition in einen ACWI mit einer höheren Rendite gesegnet gewesen, dafür ist ein Vergleich durchaus geeignet. Ich halte trotzdem zukünftig an meiner ursprünglichen Planung fest, da ich damit meine Ziele mit hoher Wahrscheinlichkeit erreichen werde.

Passt für mich �

Ddorfer (Dienstag, 20 August 2024 14:57)

Na so wie es ausschaut, bin ich mal wieder einer der gaaaaaaaaaaaaanz wenigen, die ihre Benchmark regelmäßig schlagen.
Wie sagt W Röhrl doch so schön sinngemäß: Du kannst ne Benchmark nicht mit ner Frau vergleichen! N Benchmark braucht Liebe :-)
Guter Mann.

Ansonsten gilt doch:
- Glaub nicht alles, was du denkst
- Halte die Taler zusammen
- Vergiß mir nie die Ausgabenseite

Zum Pazos-Podcast:
Die Jungens haben doch, egal wie gut sie sind, stets das gleiche Problem: Irgendwann ist die Geschichte doch auserzählt. Dann steht man doch vor der Wahl: Podcast dicht machen oder halt weiter betreiben und sich immer wieder Neues aus den Fingern saugen und dabei das eigene Thema stets gut aussehen lassen.
Daher sollte man die Aussagen solcher Podcasts mit ganz spitzen Ohren hören.

Einer der Gründe, warum ich mit Geld/Börsen-Podcasts nix mehr anfangen kann.

Apropos Poddingsbums: Auf "Kampf der Unternehmen" geht es derzeit um Haribo.
Spannend und lecker :-)

Couponschneider (Dienstag, 20 August 2024 15:21)

Nachdem nun der mäßig begabte Foren-Pausenclown auch noch sein wie gewohnt wenig bis nichts zum eigentlichen Thema beitragendes Gesülze los wurde, war es das vermutlich. Ergebnis über alles: jeder verfährt so, wie er es für sich für richtig hält. Patentrezept Fehlanzeige

Ddorfer (Dienstag, 20 August 2024 15:58)

Also wenn es doch tatsächlich jemanden gab, der ein Patentrezept für ein nicht näher genanntes Problem seines sicherlich beschwerlichen Lebens hier erhofft hat, dem sei mitgeteilt:
Wer das Ziel nicht kennt, der kann den Weg nicht finden.

Das gilt auch Donnerstags.

Zudem wurde verkannt, dass ein gewünschtes Ergebnis durch Handeln mit Bedacht erreicht werden kann und die Wahrheit u.a. beim Ddorfer erfragt werden kann. Oder bei einigen anderen.
Musst nur die Richtigen fragen.

Hubert (Dienstag, 20 August 2024 16:26)

moin, für mich mag ich den Clown Dd.
immer eine lockere Zunge ohne Sinn,
trotzdem recht amüsant.
weiter so

Alexander (Dienstag, 20 August 2024 17:17)

#247 blindes Huhn

Ich will nicht das Optimum aus dem angelegten Geld rausholen.

Mir ist der Vermögenserhalt, regelmäßige Zahlungen, eine gute Branchendiversifizierung, mein Psychologie usw. wichtig.
Ob ich jetzt 1 oder 2 Prozent mehr rausholen könnte und ich dafür auf mir persönlich wichtige Umstände verzichte? Nein, mein Wohlfühlblase ist mir wichtiger.

Hubert (Dienstag, 20 August 2024 17:56)

Jetzt geht’s schon wieder los,#258 ist nicht von mir.

Blindes Huhn (Dienstag, 20 August 2024 20:01)

Hallo Alexander
Ich denke wir reden von zwei verschiedenen Phasen. Deine Ansichten kann ich für die Verzehr Phase voll verstehen. Das brauchst du es auch nicht mehr.
Ich habe noch 24 Jahre vor mir. Da will ich jedes % raus quetschen.
Aber an den anderen Kommentaren sehe ich das die Diskussion hier etwas vertrackt ist.
Alles gut! Wenn du den Vergleich machen willst würde es mich freuen. Wenn es dir zu viel Arbeit ist, ist es auch kein Problem!
Grüße

Ddorfer (Dienstag, 20 August 2024 22:06)

Mahlzeit Blingen,

nu sei mal positiver! Es kann ja auch gut laufen und du musst keine 24 Jahre mehr :-) !
Wie gedenkst die max. Rendite rauszuholen? Also: Wie ist deine Strategie?

Prost

Blindes Huhn (Dienstag, 20 August 2024 22:30)

Ja weniger wäre besser aber mei man geht von schlimmsten Fall aus und wird hoffentlich positiv überrascht.

Rendite soll mindestens die von all World sein. Und ich dachte durch gezielte ETF oder Aktien bin ich etwas besser, aber jeder Versuch ist bis dato gescheitert.

Ddorfer (Dienstag, 20 August 2024 22:44)

Mahlzeit,

ruhig, Brauner. Hier geht es nur um Geld. Im schlimmsten Fall wird Geld gar keine Rolle mehr spielen. :-(
Mit welchen ETF/Aktien hast es denn bisher im Grundsatz versucht?

Prost

Blindes Huhn (Dienstag, 20 August 2024 22:58)

Das sind aktuell meine Positionen.
Immobilien bei Zinssenkungen sollten ja steigen hoffe ich..

A12CX1
A1JX51
a1jks0
A2AG1D
A2DL7E
A12HUU
A2JAHJ
a0rpwh

A1J5SB
899744
A0X8Y3
DBX0AN

Ddorfer (Dienstag, 20 August 2024 23:06)

Hui.

Ersma Danke.
Hab, glaub ich, 4 erkannt, Den "Rest" muss ich dann moin oder so mal nachschauen.

Dann meld ick mir dazu.

Prost

Ratz (Mittwoch, 21 August 2024 07:39)

#BlindesHuhn: Danke für die Auflistung, da werfe ich auch mal ein Auge drauf.

Danke auch für deine Ehrlichkeit in #263, ist erfrischend und positiv hier im Blog .

Kaffee und den los in den Tag !

Es grüßt der Ratz

James (Mittwoch, 21 August 2024 07:59)

@Blindes Huhn (#265)
Welchen Sinn siehst du darin so viele verschiedene und doch irgendwo gleiche ETFs zu besparen?

Ich investiere nicht in ETFs, aber ich sehe derzeit keinen Mehrwert wenn in 5 ETFs immer die Top 5 Positionen (Microsoft, Apple, Nvidia, Alphabet, Amazon) sind. Warum dann nicht nur einen World ETF nehmen oder gar die Werte einzeln besparen?

Blindes Huhn (Mittwoch, 21 August 2024 08:13)

Ddorfer, Ratz bitte gerne. Transparenz hilft uns allen weiter.

#268
Jup zum jetzigen Zeitpunkt hast du vollkommen Recht. Diese Überschneidung der top Positionen ist nicht ideal. Der springende Punkt ist aber die Methodologie im ETF. Die bleibt gleich und die Unternehmen werden angepasst. Es kann also in 3-5 Jahren sein dass die heutigen top5 das Qualität Kriterium nicht mehr erfüllen und aus dem Satelliten raus sind, aber wegen Market cap noch im Developed World drin sind. Beim vaneck sieht man es rückblickend gut wie die Unternehmen wegen Dividenden Kriterien ausgemistet werden. So wie es Alexander händisch gemacht hat.
Von dem her ist mein Ansatz nicht die Top10 Unternehmen anzuschauen (das ist Beifang) sondern meinen Kern (Market cap) um Unternehmen nach verschiedenen definierten Auswahlkriterien (Qualität, Dividenden Rendite, Wachstum, etc) zu erweitern.
Verständlich?

Blindes Huhn (Mittwoch, 21 August 2024 08:16)

Zu #269
Und da ich eher faul bin mache ich das mit dem screening nicht mehr selbst sondern kaufe entsprechenden ETF.
Ja kostet etwas, aber das ist es mir wert und auch die Menge an Unternehmen könnte ich gar nicht verfolgen im Detail.

Ddorfer (Mittwoch, 21 August 2024)

Ja Moin,

na hier is ja wieder was los?!

Zu 269: "Ja kostet etwas, " .... verstehe ich nicht?! Was kostet denn da was?

Kaffee

Blindes Huhn (Mittwoch, 21 August 2024 08:29)

Zu #271
ETF haben laufende Kosten

@ all (Mittwoch, 21 August 2024 08:39)

Allesamt aufgepasst! Hier läuft gerade eine neue Ausgabe Frühstücksfernsehen an als Unterhaltungsprogramm.

Ddorfer (Mittwoch, 21 August 2024 08:45)

zu 272.

Hmmm... die einen sagen so... die anderen.
Dein a0rpwh (Vermutlich/Hoffentlich deine mit Abstand fetteste Position?!) kostet 0,04% im Jahr.
Du hast noch 24 Jahre. Also zahlst bis dahin 1 %.

Dafür hast beim Verkauf ne Teilfreistellung. Im "Plus" sollte der ETF ja dann sein.

Heisst: Der ETF verdient im Vergleich zu Einzelaktien Geld.

Ole ole.

Ddorfer (Mittwoch, 21 August 2024 10:31)

Moin Blingen,

wenn du noch weiter fleißig ansparst und dein a0rpwh schon ne vernünftige Größe und Performance hat, dann sei dir ab nu der A2N6CW empfohlen.

Viel Spaß!

blindes Huhn (Mittwoch, 21 August 2024 15:00)

nein der a0rpwh hat ~5% Anteil. der Vanguard FTSE Developed World ist bei 43% und der Vanguard FTSE Emerging Markets bei 18%.
den ishares verkauf ich aber nicht weil der bei 70% Kursgewinn steht. de Zeile im Depot stört mich nicht.

"Steuerlicher Vorteil durch Teilfreistellung
Bei ETFs mit einem Aktienanteil von mindestens 51% gilt eine Teilfreistellung von 30% auf die Erträge. Das bedeutet:
30% der Erträge (Kursgewinne, Ausschüttungen) sind steuerfrei
Nur 70% der Erträge unterliegen der Abgeltungssteuer von 25% (plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer)
Bei Einzelaktien gibt es diese Teilfreistellung nicht. Hier werden 100% der Erträge mit der Abgeltungssteuer belastet.
Hintergrund der Regelung
Die Teilfreistellung wurde 2018 eingeführt, um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. Der Grund:
ETF-Anbieter müssen 15% Körperschaftsteuer auf Erträge zahlen
Diese Steuer reduziert die Ausschüttungen an Anleger
Die Teilfreistellung soll diesen Nachteil ausgleichen
Auswirkung in der Praxis
Der steuerliche Vorteil durch die Teilfreistellung fällt in der Praxis meist moderat aus:
Bei 100 Euro Gewinn aus einem Aktien-ETF werden nur 70 Euro versteuert
Statt 25 Euro Abgeltungssteuer fallen nur 17,50 Euro an (plus Zuschläge)
Fazit
Die Teilfreistellung bietet einen gewissen steuerlichen Vorteil für ETFs gegenüber Einzelaktien. "

Ddorfer (Mittwoch, 21 August 2024 15:25)

Was die so alles als "moderat" bezeichnen. Mach da mal nur 2 Nullen an deren Beispielzahlen dran, dann geht es da doch nu nicht mehr um n Taschengeld oder so.

Verkaufen sollst deinen IShares ja auch nicht.
Bei 70% Gewinn lohnt sich doch schon ne neue Position.
Der A2N6CW is noch mal billiger als der IShares und du kannst dann, spääääääter mal, ohne Aufwand FIFO umgehen und einfach schauen, was dir grad steuerlich besser in den Kram passt.

Kaffee.

Frank Krause (Mittwoch, 21 August 2024 16:50)

Ich weiss nicht, ob ich zuerst den Sack Reise oder ein Wayne interessierts in die Runde werfen soll.
Ihr habt Probleme und Zeit. Unfassbar.

MaW (Mittwoch, 21 August 2024 19:19)

#278

Ich glaube eher dass du hier falsch bist.
Der blog heißt "Rente mit Dividende",
Für RTL 2 musst du woanders hinschalten.

Ddorfer (Mittwoch, 21 August 2024 22:08)

@ MaW
Nu sei da doch nicht so angemessen hart zu ihm!
Wenn einer schon "Krause" heisst. Das kommt ja zunächst von "lockig".. oder eben "kraus".
Das wurde aus dem mittelgotischen übernommen, wo es noch "Der mit der Baumrinde gefütterte" hieß.
Was also darfst da erwarten?

Prost

@ all (Donnerstag, 22 August 2024 08:07)

Wie gestern schon vermutet, Unterhaltungsprogramm mit nur einem Darsteller.

Ddorfer (Donnerstag, 22 August 2024 09:09)

Jung, so isset halt:
Wenn man nichts weiß, dann muss man halt vermuten.

Da es ja unter uns bleibt kann ich es dir, als meinem alten Freund, ja hier verraten:
Es wird auch morgen so sein, dass die einen die Musik machen und die anderen danach tanzen.

Prost

@all (Donnerstag, 22 August 2024 09:24)

Wie völlig abgehoben muss man eigentlich sein, um nicht mehr zu merken, wie man sich selbst völlig zum Narren macht.
Was einige wenige hier veranstalten ist nur noch peinlich.

Danke an Alexander für den Mehrwert, den diese Seite abseits einiger weniger Trolle dennoch bietet.

Name tut nichts zu Sache (Donnerstag, 22 August 2024 10:13)

Ich betrachte den Ddorfer mitunter als belebendes Element. Er hält gern ein Stöckchen hin, und es findet sich immer jemand, der darüber springt.
Gern habe ich die eine oder andere Investmentidee von ihm übernommen und freue mich über jede weitere Anregung hier.

Exner (Donnerstag, 22 August 2024 10:34)

Ne, ne, seit einiger Zeit springt hier erfreulicherweise nur noch einer über die selbst hingehaltenen Stöckchen, nämlich immer der Stöckchenhalter selbst, wenn man genau hinschaut, gell @Name tut nichts zur Sache? Und sogar ganz ohne Stöckchen mitunter.

Ratz (Donnerstag, 22 August 2024 10:39)

#284: Dem stimme ich sehr gerne und mit Überzeugung zu.

Es grüßt der Ratz

Ddorfer (Donnerstag, 22 August 2024 11:37)

# 286: Na DEM stimme ich auch gern zu.

#285: Geil - mein Humor!!
Ich sehe dass dann so vor meinem geistigen Auge:
Therapeut: Und, Frau Exner, wissen wir noch, was wir heute so gemacht haben?
Exner: Ja ja! Heute hab ich mal ganz genau hingeschaut. Also so richtig. Und dann herausgefunden, dass da im Forum nur noch der Ddorfer reagiert!
Therapeut: Prima! Und was haben wir dann gemacht?
Exner: Na dann hab ihm ihm das geschrieben!

Herrlich - der leere und verzweifelte Blick des Therapeuten.

Punkt für dich!

Fran (Donnerstag, 22 August 2024 13:03)

Als bislang stiller Mitleser breche ich jetzt einfach auch mal eine Lanze für den "Ddorfer"... herrlich zu lesen und konstruktiv bei denen, die es verdienen ... ;-)

Greetz... noch'n Ddorfer :-D

Mike (Donnerstag, 22 August 2024 16:56)

Tag, Dörfer und Ratz sind halt echte Bro's,
der eine ist der Hund , der andere hält die Leine!
(€#)+.

Ratz (Donnerstag, 22 August 2024 18:07)

#289: Na jetzt haste ja mal einen raus gehauen, das trifft mich. Hast du noch was inhaltlich Interessantes nachzulegen ?

Obwohl, wenn ich sehe wie gut das Leben meines Hundes ist…

Inspirierte Grüße vom Ratz

Mike (Donnerstag, 22 August 2024 19:40)

hallo Ratz, alles cool Bro'
Du hältst doch die Leine!
Gruß

@ all (Freitag, 23 August 2024 09:52)

Wohltuende Ruhe seit gestern, denn schaut man sich den Traffic der letzten 2-3 Tage an, hatte bis auf wenige Ausnahmen die Klapse mal wieder Wandertag.

all (Freitag, 23 August 2024 14:55)

#292 Wo ging‘s denn hin? Hattest du Freude bei dem Ausflug?

@ all (Freitag, 23 August 2024 21:32)

Es ging in die Nähe der NRW-Landeshauptstadt habe ich im Nachhinein gehört, Die Leitung soll ein Mr. Passiv gehabt haben, der sich durch inhaltsreiche Veröffentlichungen zu zahllosen Themen im Umfeld von trading-stocks für die Teilnahme qualifiziert hatte.

@ all (Samstag, 24 August 2024 11:13)

Der Ausflug begann und endete in Kaarst. Die Klapsen-Bros hatten wieder ihren irren Spaß.

Ddorfer (Samstag, 24 August 2024 15:19)

Ach Kinners,

Kaarst hat keine Klapse. Nun ja - präzise Aussagen sind überbewertet.
Aaaaaaber: Kaarst is immer ne Reise wert.
Also am nächsten WE: https://www.kaarst-total.de/

Da kann man gern nach 37 Bier alles in Ruhe klären!
Wer mag kommen?

Wolle (Samstag, 24 August 2024 21:18)

Servus Alexander,
ich möchte mich bei dir für den Blog mal DANKE sagen. Du hast mir gezeigt, dass diese Strategie wirklich umsetzbar ist und man in jüngeren Jahren damit anfangen soll um für später vorzubauen. Deshalb einfach den ganzen Quatsch hier ignorieren, ggf. wirklich die Kommentarfunktion deaktivieren. Aber was mir wichtig wäre, dass der Blog weitergeführt wird. Ich ziehe unter anderem hier monatlich meine Motivation zum investieren heraus.
Grüße aus dem wunderschönen Bayern,
Wolle

Weltoffener (Sonntag, 25 August 2024 03:18)

Wie schauen eure Aktienanteile an Zwilling aus? Habe mir beim Amtsantritt von Frau Faeser gleich alle gesichert. Bestes Deutschland aller Zeiten. Bin gespannt, ob Alexander diese Satire stehen lässt....

Hassrede hat hier keinen Platz (Sonntag, 25 August 2024 03:56)

Armes Würstchen

Couponschneider (Sonntag, 25 August 2024 07:57)

Vor einigen Monaten hatte ich hier berichtet, dass ich von Einzelwerten in einige wenige ETF umgestiegen war. Das habe ich auch nicht bereut und ich bin sehr zufrieden mit der getroffenen Entscheidung.

Da ich, quasi hobbymäßig, noch ein wenig mein Glück mit einem überschaubaren Einsatz versuchen will, habe ich für mich eine Summe definiert, mit der ich drei aus meiner Sicht unterbewertete Aktien erworben habe, die ich auf längere Strecke für aussichtsreich halte. Die lasse ich erst einmal liegen und gucke, was passiert. Frisches Geld schieße ich nicht mehr zu und entweder klappt es oder halt nicht. Mein Ziel ist eine jeweilige Verdoppelung des Einstiegskurses. Drei Werte sind es, weil ich die auf einen Blick auch ohne großartigen Aufwand jederzeit im Blick habe.

Gekauft habe ich Indus Holding, Porsche Automobil Holding und Talanx. Letztere läuft schon seit einiger Zeit richtig gut.

Das mal in Kürze zum Sonntagmorgen, um mal wieder was zumindest in der Nähe des eigentlichen Blogthemas zu bringen. Kann nämlich sein, die Pausenclown-Truppe verliert mangels Publikums die Lust, wenn man einfach zur Tagesordnung übergeht und sie ignoriert. Ganz verhindern lassen sich derartige Frustbewältigungs-Akrobaten im Netz nicht.

Alexander (Sonntag, 25 August 2024 11:28)

Hallo Wolle,
danke für dein DANKE :)

Ich bin ziemlich schmerzresistent, was die Kommentare angeht. Wenn es zu persönlich wird, lösche ich oder schalte die Kommentarfunktion ab. Momentan bewegen sich die Kommentare an der Grenze ;)

Grüße aus Nordbayern

Ratz (Sonntag, 25 August 2024 14:44)

#297 Wolle: Ich finde den Blog von Alexander auch super und er hat mir in den letzten Jahren auf meinem Investmentweg wirklich weitergeholfen.

Diesen Monat wurden die 300 Kommentare "gerissen", kann mich nicht erinnern wann dies das letzte Mal geschehen ist ;-) und ich glaube, Alexander musste diesen Monat auch relativ wenig eingreifen und löschen.

Was ich an deinem Kommentar (der so ähnlich auch häufig zu lesen ist) nicht verstehe; wenn ihr doch nur den Mehrwert aus dem Blog von Alexander nehmt und die Kommentarfunktion bzw. die Inhalte so belastend und nervig sind, weshalb ignoriert ihr sie dann nicht einfach und lest nur den Monatsbericht von Alexander ?
Oder stellt selbst vermeintlich interessantere Kommentare zur Diskussion ?

Ich könnte auch eine Hilfestellung benötigen und zu verstehen; was ist denn jetzt eigentlich angemessen, interessant, angenehm und inspirierend in den Kommentaren ? Vielleicht kann mal "jemand" ein Regelwerk dazu erstellen....oder wir lassen es einfach wie es ist, jeder schreibt was er in einem dafür freien Kommentarfeld möchte und wir versuchen ein wenig mehr Toleranz zu üben. Das ist jetzt speziell für die spätpubertierenden Kinderzimmerautoren gedacht...

Sonntägliche Grüße vom Ratz

Hubert (Sonntag, 25 August 2024 15:10)

@ Couponschneider

Ich bin auch ETF-lastig unterwegs. Bei mir gibt es aber seit einiger Zeit durchaus die Absicht ein bisschen Geld in ein paar wenige Einzelwerte zu stecken, auch quasi nebenbei, neben der eigentlichen Strategie. Bitte schreib doch mal, wie du auf deine vorgestellte Auswahl gekommen bist, wenn du magst. Würde mich stark interessieren.

Grüße, Hubert

Ratz (Sonntag, 25 August 2024 16:27)

#265 + 269 BlindesHuhn: Du hast ja erklärt warum du ähnliche ETFs in deinem Portfolio ausgewählt hast, von dem her habe ich nix zu kamellen. Einige der ETFs hatte oder habe ich selbst im Portfolio und auch ein paar der Einzelpositionen liegen bei mir gut im Depot.

Wenn es für dich und deine Strategie passt, ist alles soweit ok. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg damit !

Es grüßt der Ratz

Value (Sonntag, 25 August 2024 17:01)

Wow, hab jetzt nach Wochen hier mal wieder reingeschaut . . . . . . . . ich hätte vollstes Verständnis wenn Alexander die Kommentierfunktion abstellen würde. Macht mir keinen Spaß mehr hier mit zu lesen.

@Alexander, bleib wie Du bist und mach so weiter.

blindes Huhn (Sonntag, 25 August 2024 17:17)

#304 Ratz: danke das wünsche ich dir auch!
Gerade neues Thema für mich entdeckt: Private vs. gesetzliche Krankenversicherung. auch sehr interessant ;)

Ratz (Sonntag, 25 August 2024 18:31)

#306 BlindesHuhn: Naja, wenn man noch jünger ist. Ich bin freiwillig gesetzlich krankenversichert und mit meinen 58 Jahren denke ich nicht mehr über einen Wechsel nach. Spannender ist, wie bekomme ich die Krankenversicherung für meine Frau und mich hin, wenn wir vor dem Eintritt in die gesetzliche Rente, noch die Zeit überbrücken müssen.
Ich werde es rausfinden :-)


Schönen Sonntag Abend für alle !

Ratz (Sonntag, 25 August 2024 19:25)

#306 BlindesHuhn: Dieses Thema ist für mich mit meinen 58 Jahren nicht mehr interessant. Ich muss mich momentan einlesen, wie ich den Übergang von freiwilliger gesetzlicher Krankenversicherung, nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben und nach ALG1, hin zu der gesetzlichen Rente am besten hinbekomme.

Schönen Sonntag Abend allen Mitleser !

Blindes Huhn (Sonntag, 25 August 2024 20:08)

Dieses Problem bekomme ich dann in 22 Jahren. Bis dahin wird sich noch einiges ändern so wie sich unsere Regulierungs wütige Politik inkl EU aufführt

Name tut nichts zu Sache (Montag, 26 August 2024 08:36)

@ Ratz, da biste mir drei Jahre voraus. Ohne Scheiß, welche Gedanken muss ich mir denn da bei der GKV machen? Bin auch freiwillig gesetzlich versichert, habe aber keine Lust auf ALG1, da gedeckelt und mir mein Job Spaß macht und ausreichend Freiheiten lässt.

Ratz (Montag, 26 August 2024 08:50)

Moin, na wenn ich nicht mehr über die Arbeit versichert bin, aber auch noch keine Rente bekomme....wie komme ich in der Kombination mit meiner Madame, bestmöglich/günstig durch diese Übergangszeit ? Was kostet mich das, welche Einkünfte werden wann für die Beitragsberechnung herangezogen, wie kann ich evtl. durch Verlustrealisierung meine Einkünfte/Beiträge senken...

So was halt.

Kommt alle gut in die neue Woche !

Es grüßt der Ratz

Couponschneider (Montag, 26 August 2024 08:59)

# 303

Indus finde ich spannend, da dort ein Querschnitt durch den ansonsten schlecht investierbaren Mittelstand zu finden ist.
PAH bietet VW mit einem deutlichen Rabatt zur Direktinvestition. Obendrauf hat’s dort eine Reihe interessanter weiterer Beteiligungen in Sachen Mobilität.
Talanx ist die drittgrößte deutsche Versicherung. Gut gefallen mir dort die Mehrheitsbeteiligung an dem Rückversicherer Hann. Rück und der gut sortierte Immobilienbesitz.

Hubert (Montag, 26 August 2024 13:59)

@ Couponschneider

Danke für die Antwort Couponschneider. Indus und auch PAH finde ich auch interessant, obwohl Autopapiere derzeit unbeliebt sind. Talanx ist mir für einen Einstieg inzwischen zu weit weggelaufen.

Wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe, liegt bei PAH neben derjenigen an VW doch auch noch eine 25% Beteiligung an der Porsche AG.

Alexander (Montag, 26 August 2024 17:42)

@Ratz #302

Regeln braucht man eigentlich nicht, wenn respektvoll miteinander umgegangen wird. Jeder hat seine Meinung und diese sollte respektiert werden. Leider gleiten die Kommentare manchmal auf ein niedriges Nieveau ab und haben fachlich mit einer Diskussion nichts mehr zu tun.

Interessant ist alles, was mit Finanzen zu tun hat. Für Politik, Schweinkram etc. gibt es genügend andere Blogs/Foren.

Wegen der GKV, da zählen alle Einnahmen. Dividenden, Zinsen, Mieten etc.
Meistens will die KK den Steuerbescheid vom Vorjahr und berechnet danach die Beiträge (zu versteuerndes Einkommen). Ist nichts da, zahlt man den Mindestsatz, dürfte aktuell bei ca. 200 € im Monat liegen. Findest du alles in den AGB auf der Homepage deiner KK.

Es grüßt der Blogbetreiber

Ratz (Montag, 26 August 2024 19:22)

Danke Alexander!

Bernardo (Montag, 26 August 2024 19:29)

Und als Rentner kann man als freiwillig Versicherter dann den KVdR-Status beantragen, wenn man in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens mind. 90% gesetzlich versichert war, oder?

Martin (Dienstag, 27 August 2024 08:49)

@Alexander #314
eine Ergänzung: in der KVdR zählen Mieteinnahmen und Dividenden NICHT mehr als beitragspflichtiges Einkommen.

Couponschneider (Dienstag, 27 August 2024 09:24)

# 313

Ja, Autoaktien will momentan kaum einer anfassen. Ich glaube jedoch, dass Mobilität ein wichtiges Zukunftsthema bleibt und dass Automobilfirmen dabei eine große Rolle spielen werden. Somit sehe ich PAH zudem wegen seiner übrigen Beteiligungen gut für dieses Thema aufgestellt. Das PAH dabei auch noch eigentlich die Beteiligungsverwaltung der Familien Porsche und Piëch ist, finde ich auch nicht schlecht und habe mich einfach mal drangehängt.
Schauen wir mal, wie’s wird.

Alexander (Dienstag, 27 August 2024 17:54)

Hallo Martin,
das ist korrekt, aber bis man Rentner ist, nicht mehr versicherungspflichtig arbeitet und keine Sozialleistungen in Anspruch nimmt, zählen diese Einnahmen leider schon.

Grüße

Ddorfer (Dienstag, 27 August 2024 18:12)

#319
So schaut es aus. Da kann es durchaus überlegenswert sein, sich für diese Zeit vorher etwas thesaurierendes auf Lager zu legen.

Sparsame Grüße

Ratz (Dienstag, 27 August 2024 19:13)

Danke euch allen. Ich hab u.a. wegen ALG1 dann sowieso noch zwei Jahre Zeit. Ich schau mir das in Ruhe noch an und spreche dann auch mit den Krankenkassen, ich muss ja für beide planen.

Bernardo (Dienstag, 27 August 2024 20:29)

@320: Gute Idee, Ddorfer. Für mich ist das aber genau wie für den Ratz noch etwas weiter weg. Vielleicht ziehe ich aber auch durch bis 67 oder bis dahin dann ggfs. sogar 70 und gehe erst dann hochoffiziell in Rente. Kommt auf die Umstände an... Ich bin da ganz flexibel ;-)

Exner (Dienstag, 27 August 2024 21:51)

Die Mindestbemessungsgrundlage für den Beitrag zur freiwilligen Krankenversicherung liegt 2024 bei 1.178,33 € monatlich. Darunter geht nichts, daran gibt es nichts zu rütteln.

Da heißt es sich gut zu überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, aus dem Grund der Beitragsreduzierung teilweise auf die Thesaurierung zu schielen. Zumindest wenn man doch in seiner Strategie klar auf Ausschüttungen aus Dividenden setzt.

Zumal das Ganze oft nur für eine relativ kurze Zeit, nämlich bis zum Rentenbeginn Thema sein wird.

Daniel (Dienstag, 27 August 2024 22:09)

#323
Bla bläh blub.
Du trinkst zu fiehl.

Ddorfer (Mittwoch, 28 August 2024 06:56)

Hui,

da ist doch Fr. Exner sauber übers Stöckchen gehüpft.
Geht doch.

Meiner einer reduziert die Dividendeneinnahmen tüchtig, da sie mir zuerst den Zugang zur Familienversicherung verwehren und ich dann als Rentner ein Leben lang KK-Beiträge drauf zahlen darf.
Dies gilt uneingeschränkt, da ich es mit Bedacht geschrieben habe.

Kaffee und euch nen guten Start in den Tag

Name tut nichts zur Sache (Mittwoch, 28 August 2024 07:44)

Bitte nochmal genau hinschauen, wenn du das Stöckchenthema schon aufmachst: du bist es der über selbiges gesprungen bist, wie weiter oben irgendwo vorausgesagt. Nur merkst du es wohl nicht. Also weiter ruhig weiter so.

Hinzu kommt, der von dir genannte hat mit seinem Einwand zu deinem grandiosen Vorschlag auch noch recht.

Ddorfer (Mittwoch, 28 August 2024 07:55)

Ja Moin,

auch wenn bei dir Name und Hirn nichts zur Sache tun:
Bemerkst du einen Unterschied zwischen den Aussagen:
-"Zumal das Ganze oft nur für eine relativ kurze Zeit, nämlich bis zum Rentenbeginn Thema sein wird."
- "und ich dann als Rentner ein Leben lang KK-Beiträge drauf zahlen darf."

Also eine von beiden Aussagen passt nicht zu meiner Situation.

Auf Basis welcher dir vorliegenden Infos kannst du das nun beurteilen?

Ach so... auf gar keiner. Mist.

Nun ja... kannst ja weiter rumtrollen.

Name tut nichts zur Sache (Mittwoch, 28 August 2024 08:09)

Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst: es ging bei der ursprünglichen Fragestellung gar nicht um dich oder deine Situation, siehe # 319 von Alexander auf die du in # 320 auch noch unter Bezugnahme auf Alexanders Beitrag antwortest. Schon vergessen?

Ddorfer (Mittwoch, 28 August 2024 08:23)

Natürlich hab ich das vergessen.
Wäre ich auf Zack, so würde ich mich doch nicht mit nem Klapskalli wie dir abgeben.
Macht ja sonst auch keiner, der noch alle Latten am Zaun hat.

Das ist aber kein Vorwurf an dich.
Du kannst es ja nicht bemerken.

Prost Jung

Geldwatz (Mittwoch, 28 August 2024 09:14)

Hm, naja, bis ins Unendliche werden die KK-Beiträge ja auch nicht steigen, denn sowohl bei pflichtversicherten als auch bei freiwillig versicherten Mitgliedern werden die Einkünfte insgesamt höchstens bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 5.175 Euro im Monat bzw. 62.100 Euro im Jahr (Stand 2024) berücksichtigt.

Mister BlingBling (Mittwoch, 28 August 2024 11:29)

Ach, dann ist es für mich sowieso egal, ob ich in der KVdR bin oder nicht. Mit meinen prognostizierten 6k Monatsbrutto an Renteneinkünften (3,5k GRV + 2,5k Betriebsrente) bin ich bereits über der Beitragsbemessungsgrenze. Meine darüber hinaus gehenden Kapitalerträge, Mieteinnahmen, usw. werden die KK dann sowieso nicht mehr jucken, da sie sich bereits genügend an meinen Renten-/Betriebsrenten-Einkünften bedient hat. Thema erledigt...

Bullish (Mittwoch, 28 August 2024 11:31)

Der "Identitätsklau" hier im Blog scheint ja auch gern genommen zu werden.

284/310 kann nicht vom gleichen User stammen wie 326/328.

Name tut nichts zur Sache (Mittwoch, 28 August 2024 11:42)

Na, Satz 1 deines Posts ist ja eine ganz neue Erkenntnis. ;-)
Zu Satz 2: doch, es ist nicht verboten durch frische neue Eindrücke seine Meinung zu anderen grundsätzlich zu ändern.

HDR (Mittwoch, 28 August 2024 23:50)

#331 Mister Bling Bling
Würdest du mir bitte in vernünftiger Weise erklären, wie du an den Betrag von
3.5 K GRV kommst ?

Mister BlingBling (Donnerstag, 29 August 2024 01:35)

@334 HDR:
Das stand so in meiner "Renteninformation 2024". Die habe ich mir Anfang Juli vom Online-Portal der DRV runtergeladen. Darin steht folgender Wortlaut:
"Sollten bis zum Rentenbeginn Beiträge wie im Durchschnitt der letzten fünf Kalenderjahre gezahlt werden, bekämen Sie ohne Berücksichtigung von Rentenanpassungen von uns eine monatliche Rente von: 3.513,00 EUR"
Das wäre aber erst in über 10 Jahren. Ich hab mal etwas rumgerechnet. Derzeit hat ein Rentenpunkt im Westen den Wert von 39,32€. Nach Adam Riese wären das somit 89,3438 Rentenpunkte, um auf den prognostizierten Betrag von 3.513€ zu kommen. Das könnte sogar klappen. Derzeit habe ich etwas mehr als 67 Punkte (Stand: 01.01.23). In den nächsten Jahren müsste ich also stets etwa 2 Punkte p.a. machen, um dann Ende 2034 mit über 89 Punkten in Rente zu gehen. Die DRV traut mir das offensichtlich zu. Ob ich das tatsächlich machen werde, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier.
Lies ergänzend dazu mal das hier:
https://www.t-online.de/finanzen/ratgeber/altersvorsorge/rententipps/id_100078908/3000-euro-rente-im-monat-wer-bekommt-so-hohe-bezuege-.html

Mister BlingBling (Donnerstag, 29 August 2024 11:32)

@334 HDR:
Ich hab mich beim Datum vertan. Die 67,x Punkte hatte ich erst zum 31.12.23 nicht bereits zum 01.01.23. Es war halt spät letzte Nacht. Die 89-Punkte-Rechnung bleibt aber trotzdem die Gleiche.

Den in diesen Informationsschreiben üblichen Satz zur jährlichen Rentenanpassung von 1% bzw. 2% und die damit verbundene Hochrechnung meiner dann zu erwartenden monatlichen Rente (das wären dann 3.880 EUR bzw. 4.280 EUR) nehme ich jetzt nicht ganz so ernst, wenn ich mir die zu erwartende Renten-Misere anschaue. Es würde mich nicht wundern, wenn uns in den nächsten Jahren die eine oder andere Nullrunde ins Haus steht. Also gehe ich mal von 3,5k GRV aus.

Schönen Gruß!

Herbert (Donnerstag, 29 August 2024 13:38)

es geht nicht um die Renteninformation,
sondern um die Höhe deiner Rente.
Stichwort Steuerhinterziehung und Betrug?

Ratz (Donnerstag, 29 August 2024 13:49)

#Herbert: Den Zusammenhang bekomme ich nicht hin, erleuchte mich bitte mal.

Grübelnde Grüße vom Ratz

Mister BlingBling (Donnerstag, 29 August 2024 15:18)

Keine Bange Herbert, das ist alles sauber bei mir. Ich wüsste auch nicht, wie ich als Angestellter bei der Rente mit Steuerhinterziehung und Betrug schummeln könnte. Bitte erleuchte mich so wie den guten Ratz.

Alexander (Donnerstag, 29 August 2024 17:40)

Hab ich auch nicht kapiert, bin ja auch Angestellter mit dem netten Brief der GRV jedes Jahr.

Bitte auch um Erleuchtung.

Mister BlingBling (Donnerstag, 29 August 2024 19:40)

Vielleicht kommt Herbert meine prognostizierte GRV von 3,5k einfach nur zu hoch vor und deswegen wittert er irgendwelche krummen Dinger. Dem ist nicht so. Wie in dem o.g. Beitrag auf t-online beschrieben, wird eine hohe Rentenpunktzahl durch die Kombination zweier Faktoren erreicht:

Hohes Gehalt UND langes Erwerbsleben.

Das trifft auf mich zu. Ich bin Angestellter im mittleren Management bei einem (ehemaligen) DAX-Konzern. Es werden Spitzengehälter zzgl. Boni, Sonderzahlungen, usw. gezahlt, so dass ich ab 1996 im Alter von damals 28 Jahren bereits über der RV-Beitragsbemessungsgrenze war. In den 28 Jahren bis 2023 habe ich somit im Schnitt 2 Rentenpunkte p.a. gesammelt, was in Summe etwa 56 Punkte ergibt. Ich hab´s nachgerechnet. Das stimmt bis auf eine Stelle hinterm Komma. In den 8 Jahren vor 1996 konnte ich bedingt durch Ausbildung, Studium, Karriere-Start, usw. nur etwas über 11 Punkte sammeln, so dass ich zum 31.12.23 in Gänze auf 67,x Punkte kam. Die restlichen 11 Jahre meines Erwerbslebens werde ich weiterhin über der RV-Beitragsbemessungsgrenze sein und somit im Schnitt weitere 2 Punkte p.a. sammeln, so dass hier dann auch nochmal 22 Punkte zusammenkommen. Somit werde ich in Summe dann irgendwo bei 89 Punkten landen. So sieht´s im Moment zumindest die DRV.
Immer vorausgesetzt, dass ich bis Ende 2034 arbeiten will und kann. Wenn ich früher gehe, gibt´s natürlich weniger Punkte.

Ratz (Donnerstag, 29 August 2024 21:32)

#BlingBling: Das passt schon, ich stehe bei 62 Punkten und rechnerisch würde ich am Ende meiner Arbeitszeit dann auch mit 3870 Euro rauskommen (Annahme die 2%). Ist aber nicht mein Ziel, ich gehe ja schon früher spätestens mit Sechzig.
Bin immer wieder überrascht, wieviel Betriebsrente es gibt. Im nächsten Leben beherzige ich mehr das "Augen auf bei der Berufswahl" oder auch, "Die Auswahl des Berufs hat etwas mit Intelligenz zu tun", jetzt isses zu spät.

So, die nächsten drei Kurzurlaube sind gebucht, so bekomme ich die Zeit bis zum Winter noch gut rum.

Wünsche allen eine gute Nacht !

Couponschneider (Donnerstag, 29 August 2024 21:49)

@ Mister BlingBling

Alle Achtung, was ist das schon wieder für ein grotesker Unsinn! Anderer Hauptdarsteller, gleicher ratzige Stichwortgeber.

6k Rente (Donnerstag, 29 August 2024 22:07)

@331 Mit . 6k Monatsbrutto an Renteneinkünften (3,5k GRV + 2,5k Betriebsrente) bin ich bereits über der Beitragsbemessungsgrenze. Meine darüber hinaus gehenden Kapitalerträge, Mieteinnahmen, usw. werden die KK dann sowieso nicht mehr jucken

Evtl. doch, zumindest ein wenig.
2034 sind noch 10 Jahre. Da wird die BBG der GKV schon noch steigen, von vor 10 Jahren hochgerechnet wären es dann grob 78000€, also 6.500€ pM.

Mister BlingBling (Donnerstag, 29 August 2024 23:27)

#342: Ja, die Betriebsrente meiner Firma ist wirklich enorm. Als ich damals anfing, hatte ich das gar nicht erwartet. Aber nicht allein die Berufswahl ist wichtig. Die Wahl des richtigen Arbeitgebers macht ebenso viel aus. Bei mir hat im Großen und Ganzen beides gepasst. Da war aber auch viel Glück dabei.

#343: Welcher Unsinn? Ich wurde von #334 gefragt, wie ich an den Betrag von 3,5k GRV komme und habe das ziemlich ausführlich beantwortet. Was habt Ihr denn bloß immer gegen den Ratz? Erleuchte mich...

#344: Stimmt, ich werde deshalb als freiwillig GKV-Versicherter natürlich auch sofort den KVdR-Status beantragen, wenn ich die Rente einreiche. Wann immer das sein wird.

Couponschneider (Freitag, 30 August 2024 11:00)

# 345

Zur Erhellung hilft oft ein Blick durch die Plausibiltätsbrille. Hierzu stehen alle Informationen in # 341. Unterteilt wird das rentenrechtliche Erwerbsleben dort in zwei Teile. In einem Teil geht es um die in 28 Jahren erworbenen Entgeltpunkte ab 1996, in dem anderen um die erworbenen rentenrechtlichen Entgeltpunkte in 8 Jahren vor 1996.

In den 28 Jahren ist angeblich immer oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient worden und damit sei in dieser Zeit durchgehend die maximal mögliche Entgeltpunktzahl erworben worden, beginnend mit dem 28. Lebensjahr. Einmal in die jetzigen Verhältnisse übertragen, bedeutet das, ein 28jähriger Studienabgänger mit extrem wenig bzw. keiner einschlägigen Berufserfahrung (die vor 1996 liegenden Jahre sind ja angeblich durch Ausbildung, Studium und Karrierestart belegt) hätte nach heutigen Verhältnissen aus dem Stand ein Jahreseinkommen von mehr als 90.600 € beziehen müssen. DAX-Konzern hin oder her, das halte ich für ein Märchen.

Noch besser wird es bei Betrachtung des vor 1996 liegenden Zeitraumes von 8 Jahren, die ja nach eigener Angabe mit Ausbildung, Studium und Karrierestart belegt sind und in denen über 11 rentenrechtliche Rentenpunkte erworben sein sollen. Wie soll sich das ausgehen?

Es ist realistisch eine Studienzeit von mindesten 8 Semestern, also 4 Jahren, anzunehmen. Wieviel rentenrechtliche Entgeltpunkte werden in Deutschland durch Studienzeiten erworben? Antwort: NULL ! Damit blieben für den Erwerb der über 11 rentenrechtlichen Entgeltpunkte noch 4 Jahre von den angegebenen 8 Jahren übrig. Dass in der auch noch in diesem Zeitraum liegenden Ausbildungszeit eher wenig Entgeltpunkte zu holen sind, geschenkt. Aber schon rechnerisch bedeuteten 11 Entgeltpunkte dividiert durch die verbleibenden 4 Jahre 2,75 Entgeltpunkte pro Jahr. Da es aber nicht mehr als maximal ca. 2 Rentenpunkte pro Jahr zu holen gibt, was sagt uns die Story?

Unsinn! Habe ich weiter oben auch schon geschrieben.

Nach Ratz wird auch noch gefragt. Hier fällt mir, anderen vermutlich auch, auf, dass dieser quasi auf Stichwort immer dann auftaucht, wenn hier im Blog eine abenteuerliche Mär zur Aufführung gelangt. Erinnert mich an einen Adlatus

Ratz (Freitag, 30 August 2024 11:36)

#Couponschneider: Ich "tauche" eigentlich immer dann auf, wenn mich ein Thema interessiert, ich etwas dazu sagen bzw. schreiben möchte und ich gerade Zeit und Lust dazu habe. Mach ich auch gerne bei deinen wertbringenden Beiträgen, wenn dann mal was kommt.

Es hat schon viel von Verschwörungstheorie, was du hier für dich so zusammen konstruierst. Vor allem reagierst du immer nur auf die Teile, die dein Konstrukt unterstützen und gut reinpassen...merkste was ?!

Du hast ja nicht nach meiner Rentenpunktgeschichte gefragt, ich erklär es dir trotzdem: Mit 17 angefangen zu arbeiten (so ganz klassisch mit ner Ausbildung) und anfänglich 0,x Rentenpunkte erworben, seit 14 Jahren (hab extra für dich nachgeschaut) dann über der Grenze und die um die 2 Punkte pro Jahr. Jetzt kannst du mal hochrechnen, Ende 2024 werde ich bei 64,x liegen. Jetzt noch 9 Jahre a´2 Punkten und ne jährliche Erhöhung des Rentenwertes, dann passen die 3500-3750 für BlingBling und mich schon zusammen.

Mister BlingBling (Freitag, 30 August 2024 12:08)

Couponschneider, Du bist ein sehr aufmerksamer Leser. Chapeau!
Dafür verdienst Du auch eine ausführliche Erklärung, die hoffentlich Licht ins Dunkel bringen wird. Das ist jetzt fast schon ein Lebenslauf...

Ich wurde direkt nach dem Abi 1987 von meinem Konzern rekrutiert für eine IT-Ausbildung zum Mathematisch-technischen Assistenten (MATA). Das war eine sehr anspruchsvolle Ausbildung exklusiv für Abiturienten. Die gibt´s heute nicht mehr und wurde ersetzt durch die Ausbildung zum Mathematisch-technischen Software-Entwickler (MATSE), die auch sehr anspruchsvoll ist. Während der Ausbildung verdiente ich für damalige Verhältnisse bereits sehr gut (ca. 800-1000 DM). Nach 30 Monaten war der Abschluss und die Festanstellung im Konzern mit sehr gutem Einstiegs-Verdienst. Danach schickte uns die Firma für 4 Semester zum „betriebsintegrierten“ Informatik-Studium an die FH. Unsere sehr gute Ausbildung zuvor ermöglichte eine Verkürzung des Studiengangs auf 4 Semester. Das nannte man seinerzeit „Externen-Prüfung“. Wir waren während dieser 2 Jahre vollbeschäftigt im Konzern. Heute würde man sagen, dass das ein „duales Studium“ war. Für meine Kollegen und mich war das ziemlich stressig aufgrund der Doppelbelastung durch Beruf und Studium. Für die Karriere erleichternd war noch für mich persönlich, dass mich die Bundeswehr nach der Ausbildung unverhofft ausmusterte. Ich war also tatsächlich über 8 Jahre durchweg beschäftigt. Die 30 Monate Ausbildung waren zwar gehaltstechnisch nicht so der Turbo, aber ab März 1990 gings zügig aufwärts. Ich denke, das erklärt somit die 11 Punkte in 8 Jahren.

Noch was: Die BBG für die RV lag 1996 noch bei 96.000 DM. Nicht EURO. Das war mit 28 durchaus zu schaffen. Begünstigend war zudem, dass wir damals ab 1996 einen riesigen Konzern-Umbau hatten und deshalb über drei Jahre massig bezahlte Überstunden leisten mussten.

Couponschneider (Freitag, 30 August 2024 14:53)

@ Mister BlingBling und Ratz

Prompte Reaktion von Euch, als vollbeschäftigte Arbeitnehmer hoffentlich nicht während der Arbeitszeit. ;-)

Dass ich Texte u.a. mit Blick auf ihre Plausibilität aufmerksam lese und hinterfrage, ist für mich als Jurist eine Berufskrankheit, wenn man so will. Vermutlich wird es auch so bleiben.

Danke für Deine Lebenslauf-Geschichte, Mister BlingBling. Der Umstand, dass die BBG 1996 sich in DM ausdrückte, ist mir nicht entgangen. Lies bei Interesse einfach nochmal nach, was ich dazu oben wirklich geschrieben habe. Hier nur soviel: ich habe dort durch den Bezug auf die BBG 2024 von 90.600 € verdeutlichen wollen, was es einkommensmäßig heute bedeuten würde, wenn ein 28jähriger relativer Newcomer dauerhaft die BBG überschreitet. 1996 lag die BBG mit 96.000 DM im damaligen allgemeinen Einkommensspektrum vergleichbar, also genauso erstaunlich für den vorstehend beschriebenen Arbeitnehmer.

Nun zu Ratz. Es ist richtig, nach Deiner Rentenpunktgeschichte war nicht gefragt, lassen wir es also dabei. Mister BlingBling hatte in # 345 wissen wollen, was, wer auch immer, gegen Dich hat und um Erleuchtung gebeten. Gegen Dich habe ich nichts. Meinen gewonnenen Eindruck jedoch habe ich aufgeschrieben.

Zum Schluss interessehalber noch auf Deinen Vorhalt, ich reagiere immer nur auf Teile, die mein Konstrukt (?) unterstützen und gut reinpassen. Welche Teile, also dann ja offensichtlich diejenigen die mein Konstrukt nicht unterstützen und nicht gut reinpassen, habe ich denn immer außer acht gelassen? Ich sehe keine.

Ratz (Freitag, 30 August 2024 16:00)

#Couponschneider: Och nö, lass mal gut sein. Mag mich nicht mit einem Juristen fetzen, da bist du mir rhetorisch überlegen....einen will ich aber trotzdem noch rausjagen:

Dass du in #349 von "Ich habe dort durch den Bezug....verdeutlichen wollen" doch ziemlich deine Aussage in #343 "...was für ein grotesker Unsinn" abschwächst, macht dich jetzt auch nicht gerade zu meinem Helden.

Anyhow, habt ein schönes Wochenende !

Es grüßt der Ratz

Mister BlingBling (Freitag, 30 August 2024 16:17)

@Couponschneider:
Heute ist Freitag, da kann man mal zwischen Tür und Angel im Homeoffice während des Monatsabschlusses auch mal etwas privat beantworten ;-)

Lebenslauf-„Geschichte“ ist witzig. Danke für Dein entgegengebrachtes Vertrauen. Ich kenne das von meinen Kollegen aus der Rechts-Abteilung. Die sind ähnlich gestrickt, und das ist ja auch völlig in Ordnung. Ja, ich weiß, wie Du es meintest mit den 96.000 DM. Damals waren 100.000 DM Jahreseinkommen für uns tatsächlich so etwas wie eine schwer zu überwindende Schallmauer.

Aber Du weißt ja jetzt, dass ich 1996 kein Newcomer mehr war. Da hatte ich bereits 8 Jahre Beruf auf dem Buckel, wenn man die Ausbildung mitzählt. Das berufsintegrierte Studium war noch das Goodie obendrauf und förderte die Karriere und das Gehalt ebenfalls. Mit dem Konzern-Umbau ab 1996 und den damit einhergehenden enormen Gehaltssteigerungen durch bezahlte Überstunden und dann im Nachgang 1999 quasi als Belohnung für meinen Projekt-Einsatz die Beförderung auf meine erste Position mit Personalverantwortung taten ihr Übriges, um dauerhaft über die BBG zu kommen. Wie bereits weiter oben gesagt, war das bei mir eine Kombination aus richtigem Beruf, richtige Branche, richtige Firma, richtiger Zeitpunkt, Ausdauer und letztendlich auch etwas Glück.

Sorry, ich höre mich fast schon wie ein amerikanischer Motivations-Trainer an.

Thomas (Freitag, 30 August 2024)

Hallo,
Ihr Sesselfurzer habt doch nie richtig gearbeitet,
das hat sogar die Bundeswehr erkannt.
untauglich!

Carsten (Freitag, 30 August 2024 16:56)

"Sorry, ich höre mich fast schon wie ein amerikanischer Motivations-Trainer an."

Mitnichten!
Das hört sich an wie ein überbezahlter deutscher Dampfplauderer.

Da sind sie wieder! (Freitag, 30 August 2024 17:28)

Die Neider. Der eine ärgert sich, dass er 15 Monate bei dem Trachtenverein seine Zeit vergeuden musste, anstatt an seiner Karriere schrauben zu können und der andere merkt, dass er nichts aus sich gemacht hat, weil bei ihm zu wenig aufm Gehaltszettel steht.
Großes Kino.

@354 (Samstag, 31 August 2024 00:11)

Das Ausmustern lassen war bei uns damals fast schon ein Volkssport. Dumm war nur der, der es erst gar nicht versucht hat. Und die, die es geschafft haben, waren zu beglückwünschen. Egal mit welchen Mitteln (Atteste, UK-Stellung, usw.). Wie man sieht, war sowas bares Geld wert. BlingBling hatte bestimmt alle Hebel dafür in Bewegung gesetzt und es dann auch geschafft. Jaja, "unverhofft". Ich weiss ganz genau, wie das gemeint war. ;-)
Da ist jemand konsequent den schnellen und lukrativen Weg gegangen und hat dabei sich jede ihm bietende Gelegenheit ausgenutzt. Andere gammelten in dieser Zeit jahrelang an der Uni rum, um dann irgendwann zu erkennen, dass sie es nicht schaffen werden.

# 351 (Samstag, 31 August 2024 08:23)

Da ermöglichen einem die in einer auf 2,5 Jahre verkürzten Berufsausbildung erworbenen Kenntnisse ein FH-Studium in 4 statt in 8 Semestern zu absolvieren. Das obendrein nicht in einem Vollzeitstudium, sondern nebenberuflich, weil man doch gleichzeitig in Vollzeit berufstätig ist. Echt jetzt?

Das musste ich mehrfach lesen um es zu verstehen. Unter dem Strich bleibt es ein Wunder, falls man an solche glauben will.

Ratz (Samstag, 31 August 2024 08:37)

#356: Das kannste jetzt nicht glauben, aber es gibt tatsächlich Menschen die zwei Vollzeitjob gleichzeitig haben. Oder einen Vollzeitjob und nebenher noch zusätzlich Studieren. Oder auch Menschen, die sich nicht vorstellen können, mehr als 30 Stunden in der Woche zu arbeiten, um die Work-Life-Balance nicht zu gefährden.

Das brauchst nicht zu glauben, das ist so...wenn man dann nur will

# 348 (Samstag, 31 August 2024 08:38)

Dort ist das Wunder ausführlich nachzulesen, nicht in 351.

Ratz (Samstag, 31 August 2024 08:54)

#358: Wenn man was nicht glauben will, dann will man es halt nicht glauben.

Schulterzuckende Grüße vom Ratz

# 348 (Samstag, 31 August 2024 08:56)

Jetzt mach mal halblang. Es ist ja noch verrückter. Vollzeitjob und gleichzeitig ein FH-Studium, das letztere aber trotz Doppelbelastung als Sahnehäubchen auch noch in etwa der Hälfte der Zeit, die damals üblicherweise für ein FH-Studium in Vollzeit als Regelstudienzeit benötigt wurde.

Bei deinem Beispiel der zwei Vollzeitjobs gleichzeitig wäre der zweite der Vollzeitjobs dann bestimmt auch in der Hälfte der Zeit zu schaffen.

Du hast recht, das glaube ich auch nicht

Unglaublich (Samstag, 31 August 2024 09:10)

Unglaublich ist auch, dass Mozart bereits im Alter von 5 Jahren anspruchsvolle Klavierstücke komponiert haben soll ...

Mister BlingBling (Samstag, 31 August 2024 09:15)

@356:
Ja sowas war bzw. ist heute in ähnlicher Form immer noch möglich. Das waren 2 Jahre Stress pur. I.d.R. pro Woche 2 Vormittage, 2 Abende von 17 bis 22 Uhr und dann den kompletten Samstag in der FH. In Spitzenzeiten bei Studienprojekten, Praktika, usw. war´s logischerweise mehr. Wir saßen da teilweise bis in die Puppen. Dann Vordiplomprüfung, 20 Wochen für die Diplomarbeit und dann endlich Abschlussprüfung.

Diese Kombi gibt’s aber heute auch noch in ähnlicher Form beim MATSE. Ob dort die 4 Semester auch wie bei uns damals nebenberuflich funktionieren, weiß ich jetzt nicht, aber es sind immerhin auch nur 4 Semester. Schaut z.B. mal hier: https://www.matse-ausbildung.de/ausbildung_mit_studium.html
„Nach erfolgreichem Abschluss der MATSE-Ausbildung bzw. des Bachelor-Studiengangs "Angewandte Mathematik und Informatik" kann nach weiteren vier Semestern an der FH-Aachen, Abteilung Jülich, das Studium "Master Angewandte Mathematik und Informatik" abgeschlossen werden.“

Sogar mit Master-Abschluss. Ich will jetzt nicht die große Werbung machen, aber falls jemand von Euch glaubt, dass so etwas vielleicht für einen jungen Menschen in Eurem Umfeld passen könnte, sollte derjenige sich das mal überlegen. Man hat von Anfang an immer Geld, Praxis, ein Ziel, Arbeitgeber-Sicherheit und ist vor allem schnell fertig. Man kann natürlich auch gleich ein duales Studium machen. Sowas gab es bei uns damals leider noch nicht.

Schönen Samstag!

@ 356 (Samstag, 31 August 2024 10:10)

Hab mal reingeguckt. Ein duales Studium halt dort bei MATSE. Studium kombiniert mit Ausbildung.

@362 (Samstag, 31 August 2024 11:01)

Ja Leute, da könnte Ihr mal sehen. Nicht immer sofort „Unmöglich!“ und „Wunder gibt es nicht!“ rufen, sondern einfach mal mit offenen Augen durchs Leben gehen und sich informieren, was alles möglich ist, um ohne lange Umwege sicher und schnell zum Ziel zu kommen. Ob mit integrierter Ausbildung oder rein dual, heute ist sogar noch viel mehr möglich als damals. Also: Macht die Augen auf!

Kajak (Samstag, 31 August 2024 11:11)

Nun sieht plötzlich doch einiges anders aus. Also jetzt doch keine Vollzeit-Berufstätigkeit neben dem Studium, sondern anscheinend Freistellung von der Arbeit für das Studium unter Gehaltsfortzahlung für zwei Vormittage in der Woche. "Eigenleistung" somit zwei Abendtermine wöchentlich und der Samstag. Hat jetzt aber gedauert, bis das klar war.

Das kann man über zwei Jahre mal machen, andere gehen sooft zum Fußballtrainung und Samstags oder Sonntags wird gespielt. Habe ich mit teilweise dreimal Training pro Woche knapp fünf jahre lang auf mindestens Landesliga-Niveau gemacht. Das war auch kein Kindergeburtstag, wenn man da mithalten wollte, denn es gab auch ein paar Taler dafür und die Konkurrenz war immer hellwach. Also, so what?

Mister BlingBling (Samstag, 31 August 2024 12:52)

@Kajak:
Ich meinte damit, dass ich während des Studiums VOLL bezahlt wurde trotz Freistellung von 1 AT pro Woche. Sorry für die Verwirrung. Ich hatte zu Beginn des Studiums sogar noch meinen Chef gefragt, ob ich deshalb auf eine 4-Tage-Woche runtergehen muss. Das hatte er mir aber verneint und gesagt, dass das ja blöde für meine Sozialversicherung wäre und ich außerdem in den Semesterferien ja sowieso voll da sei. Sehr kulant. Die Firma hat mir sogar die Studiengebühren von insgesamt 12.000 DM bezahlt. Nur die Prüfungsgebühren an der FH musste ich selbst bezahlen. Das waren glaube ich 200 DM oder so.

Das mit dem Fußball kann ich nachvollziehen. Ich wäre die 2 Jahre auch viel lieber woanders gewesen. In der Freizeit musste man ja auch noch lernen, Hausarbeiten machen, usw. Vor den Prüfungen hatte ich immer Urlaub genommen, um nochmal alles per Druckbetankung in den Kopf zu bekommen. Das war wirklich kein Kindergeburtstag.

Carsten (Samstag, 31 August 2024 13:42)

#366
dieser ganze Zirkus nur weil Du nicht richtig Arbeiten wolltest?
Respekt, sehr clever.

#367 (Samstag, 31 August 2024 14:00)

Ja, dieser ganze Zirkus, damit man mit der richtigen Arbeit auch richtig viel Geld verdient.

Kajak (Samstag, 31 August 2024 15:41)

@ Mister BlingBling

Studiengebühren in der Höhe in einem offiziellen Studiengang an einer ordentlichen FH, dazu noch Prüfungsgebühren? Bist Du sicher, dass es sich um ein offiziell anerkanntes Studium mit akademischem Abschluss handelte?

Mister BlingBling (Samstag, 31 August 2024 16:31)

Ja, da bin ich mir sicher, dass das offiziell ist. Ich habe mir gerade nochmal die Diplom-Urkunde, die in meinem Arbeitszimmer hängt, angeschaut. Sieht gut aus. Darauf steht, dass die FH mir aufgrund meiner bestandenen Diplomprüfung den akademischen Grad „Diplom-Informatiker (Fachhochschule)“ verliehen hat. Dazu Stempel, und die Unterschriften vom Rektor und Dekan. Das Zeugnis sieht genauso gut aus wie selbige Gesamtnote. Also, alles wasserdicht.

Wegen den 12.000 DM: Die wurden damals von meinem Betrieb an unser Konzern-Ausbildungswesen intern gebucht. Ich habe keine Ahnung, wie das Ausbildungswesen das dann weiter mit der FH verhackstückt hat. In unserem Jahrgang waren wir 25 Studierende, die unsere Firma da hingeschickt hat. Ganz klar, dass sich die FH die Finger nach solchen Aufträgen aus der Industrie geleckt hat. In Kooperation mit einer anderen FH konnte man über unseren Konzern auch Betriebswirtschaft und Chemie-Ingenieurwesen studieren. Damals war vieles möglich.

Ratz (Sonntag, 01 September 2024)

#BlingBling: Du bist doch nicht in der Erklärpflicht...wer es dir nicht glauben mag, der glaubt es sowieso nicht. Selbst wenn du ein Bild vom Diplom einstellst, dann würde dieses auch angezweifelt werden.
Du weißt was du in deinem Leben erreicht hast, das reicht aus. Brauchst niemanden davon überzeugen, einige wissen wie viel mal investieren muss um einen gut bezahlten Job zu bekommen und zu behalten. Der Rest soll RTL2 gucken..

Wünsche euch allen einen schönen Sonntag !

Mister BlingBling (Sonntag, 01 September 2024 10:41)

Ja, ich denke, ich habe genug erklärt. Dabei bin ich auch ein paarmal zu viel über´s hingehaltene Stöckchen gesprungen. Das ist bei mir wohl berufsbedingt. Couponschneider als Jurist hinterfragt gerne Dinge. Ich als Informatiker spiele ab und zu mal den „Erklär-Bär“ bei Anwender-Fragen zu komplexen IT-Systemen.
Der Ton hier ist manchmal schon sehr negativ und mitunter von dummen Unterstellungen und Verdächtigungen geprägt. Da fragte sogar einer ernsthaft nach Steuerhinterziehung und Betrug, so dass selbst Alexander die Stirn runzeln musste.
Beenden wir das Thema. Alexanders neuer Monatsabschluss steht bevor, auf den wir uns schon alle freuen.
Schönes Rest-Wochenende!

Kajak (Sonntag, 01 September 2024 10:50)

Werter Ratz,

nun einmal in aller Deutlichkeit, wo du mal wieder so seidenweich um die Ecke kommst.

Es empfiehlt sich angebliche Tatsachenäußerungen anderer grundsätzlich auf Plausibilität zu hinterfragen, erfreulicherweise gibt es auch in diesem Blog einige Mitstreiter, die das ähnlich sehen. Das gilt insbesondere, als sich hier und auch anderswo angebliche Multiexperten tummeln, die aber auch zu jedem Thema ultimative und vor allem einfache Lösungen anbieten. Diese erweisen sich bei näherem Hinschauen oft als Mumpitz oder dreiste Lügen, mit welcher Absicht auch immer, und sei es nur um sich interessant zu machen, weil sonst im realen Leben einiges schief gegangen ist. Das ist halt ein Phänomen unserer Zeit. Um das zu erkennen und solche Scharlatane sichtbar zu machen, muss man genauer hinschauen und angebliche Tatsachen hinterfragen. Denn meist ist es so, dass es auf komplexe Fragestellungen nur selten einfache Lösungsantworten gibt, obwohl gerne das Gegenteil behauptet wird, diese angeblichen Lösungen einer Überprüfung aber nicht standhalten.

Soweit du RTL2 ansprichst, bedenke bitte, dass du damit ein Eigentor schießen könntest, falls jemand auf die Idee kommen sollte, deine eigenen Beiträge diesem Maßstab zu unterziehen. Nur aus der Erinnerung gesprochen war da schon einiges dabei, was bedenklich in dessen Nähe gesehen werden kann. Nur aus meiner Erinnerung war da von der Unterstützung von Familienmitgliedern mit mehreren tausend € monatlich, was einen vorzeitigen Ausstieg verhindert, bis zum jetzt quasi totgerittenen Warten auf einen richtigen Moment einiges dabei. Wobei mit dem richtigen Moment nicht der konkrete Zeitpunkt des dann doch möglichen vorzeitigen Ausscheidens gemeint ist, sondern der Moment in dem die Entscheidung fällt, wann dieser Zeitpunkt denn überhaupt liegen soll. Das alles ist schon nicht schlecht, blicke ich auf das von dir aufgemachte RTL2-Thema. Aber nur, weil du selbst das Thema aufmachst und anderen andienst, erwähne ich das überhaupt.

Exner (Sonntag, 01 September 2024 11:25)

Wow, da ist dir aber anscheinend der Kragen geplatzt! Man soll sich gesundheitsbedingt angeblich nicht zu sehr aufregen und die von dir gemeinten Internet-Nasen werden sich in ihrem Geseiere dadurch nicht aufhalten lassen. Recht hast du aber und sich mal Luft machen ist bestimmt auch nicht schlecht.

Noch einen sonnigen Tag

Ratz (Sonntag, 01 September 2024 11:28)

Mensch Kajak, nur für dich versuche ich es nochmal:
I. Ich bin kein Experte, nutze das Forum um Fragen zu stellen und meinen eigenen Weg darzustellen. Ich sage eigentlich selten, jemand soll etwas so oder so machen.

Ii. Ich muss nicht immer jedes einzelne Komma in den Kommentaren von anderen hinterfragen. Es geht hier im Forum nicht um wegweisende Entscheidungen oder Aussagen…es ist ein Forum mit all den menschlichen Eigenheiten die es halt so gibt.

III. Ich unterstütze monatlich immer noch mit ca. 2k €. 750€ für den einen Olde, 450€ für den anderen und ungefähr 1000€ für den Nachwuchs (TGeld, Studium, Auto, Handy, Netflix&Co)

IV. Exklusiv für dich; Ich scheide final in 2,5 Jahren aus dem Berufsleben aus. Falls doch etwas früher, darfst du gerne nen Stein nach mir werfen…zieh aber den Splitter vorher aus dem Auge.


Bevor Alexander den neuen Monatsbericht reinstellt; Ich empfinde diesen Monat als ziemlich entspannt im Forum, kaum Beleidigungen oder Beschimpfungen. Daumen hoch !

Es grüßt der Ratz

Bullish (Sonntag, 01 September 2024 11:31)

Welches RTL2-Thema wurde denn hier eröffnet?

# 375 (Sonntag, 01 September 2024 11:40)

Deiner Meinung zu den relativ wenigen Beleidigungen und Beschimpfungen bin ich auch. Das war schon gaaaaaaaaaanz anders. Vielleicht wird da jemand altersmilde oder ist schlicht nur außer Form. ;)

Volle uneingeschränkte Zustimmung (Sonntag, 01 September 2024 12:40)

In diesem Monat gab es ausschließlich sachliche und sehr fundierte Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten. Erbsenzähler oder Frustrierte, die sich hier in den Kommentaren einen kindischen Kleinkrieg liefern, haben sich diesen Monat überhaupt gaaarnicht nicht zu Wort gemeldet.

Daniel (Sonntag, 01 September 2024 14:03)

Mahlzeit,
nun mal langsam Schluss mit dem Geschwätz.
Vorbereitung auf große Wahlsiegparty läuft an.
bis gleich,
Prost

Ruhe (Sonntag, 01 September 2024 15:31)

Bei der Lektüre der Kommentare und generell zur Entspannung sehr zu empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=bOSWJTu5Prw

Daniel (Sonntag, 01 September 2024 17:26)

#380
Hört, hört.
Ein anonymer Schreiber empfiehlt unkommentiert eine unbekannte Page.

Das muss ja eine sicherlich inhaltsreiche Empfehlung sein.

@Daniel (Sonntag, 01 September 2024 17:37)

Hat Höcke doch weniger Stimmen bekommen, oder warum biste so unentspannt?

@ daniel (Sonntag, 01 September 2024 19:15)

Wir alle sind unentspannt, weil wir ja um halb fünf bereits das Wahlergebnis kannten.
Damit sollte alles über dich gesagt sein....

Daniel (Sonntag, 01 September 2024 19:22)

Party läuft auf Hochtouren, alles entspannt,
Freibier und original Thüringer Bratwurst für alle!

Danke und Prost

@ Daniel (Sonntag, 01 September 2024 19:43)

Freibier?
Du bist doch bekloppt!!!
Die Ossis wählen einfach wie die wollen. Dabei geht doch die Demokratie vor die Hunde!!

Daniel (Sonntag, 01 September 2024 19:55)

Eure Demokratie könnt Ihr Besserwessis
Euch hinten reinschieben.
Prost

@ Daniel (Sonntag, 01 September 2024 19:58)

Soso.
Was denn nun ?
Hinten ist aber kein Platz!
Da stecken schon die Grünen drin.

Daniel (Sonntag, 01 September 2024 21:02)

Danke für Deine Glückwünsche,
würde gern mit Dir weiter rumsuelzen,
aber die Siegesfeier ist nun doch wichtiger.
Have fun

@ 375 Ratz (Sonntag, 01 September 2024 21:48)

Wie man sieht, ist das hier also deiner Meinung nach tatsächlich ein ganz normales Forum mit all den menschlichen Eigenschaften die es halt so gibt?

Schade wie Alexanders mit viel Engagement betriebene Web-Seite Stück für Stück von gestörter Seite unterwandert und kaputt gemacht wird.

Ratz (Sonntag, 01 September 2024 22:40)

Ja, denke schon. Verschiedene Meinungen zu verschiedenen Themen und verschiedenen Vorgehensweisen um damit umzugehen.

Verstehe ich nicht. Wie definierst du gestört und wer unterwandert denn hier irgendwas ? Alexander kann mit unterschiedlichen Meinungen und hitzigen Diskussionen ganz gut umgehen. Nachvollziehbarer Weise gehören Beleidigungen nicht dazu.

# 390 (Montag, 02 September 2024 07:14)

Ja, so einige Polit-Idioten unterwegs hier, die sich zu freuen scheinen, dass die Nazis Wahlerfolge feiern. Und die Verantwortung dafür liegt vermutlich bei den Grünen. Ich vermute, da ist sich schon vor der Siegesfeier erheblich zu oft zugeprostet worden in letzter Zeit und das Hirn hat einen Dauerkater.

Kajak (Montag, 02 September 2024 08:21)

# 375

Tatsächlich, 2.200 € allein an monatlichen Unterstützungszahlungen und das als relativ normaler Angestellter. Das ist beeindruckend. Könnte wahrscheinlich geldmäßig knapp werden in final 2,5 Jahren oder etwas früher. Aber bis dahin legst du sicher von deinem Arbeitssalär noch ordentlich was zurück.

Viel Erfolg und vielleicht zeigt sich der jetzt großzügig unterstütze Nachwuchs später auch erkenntlich, falls zu eng wird.

Ratz (Montag, 02 September 2024 08:42)

#Kajak: Was ist für dich ein relativ normaler Angestellter und vor allem, wo hast du dir denn diese Information geholt ? Wie sagt man so schön, was nicht passt wird passend gemacht.

Wir haben zwar erst Montag, aber du bist mein Held der Woche !

Arbeitsfrohe Grüße vom Ratz

Kajak (Montag, 02 September 2024 09:03)

Hattest doch mal selbst was über mittlere Führungsebene geschrieben. Das wäre für mich relativ normal.

Dein Held der Woche möchte ich nicht sein, kein Grund so aufgeregt zu sein.

#394 (Montag, 02 September 2024 10:04)

Ja, das passt bei mir...
https://www.karriere.de/mein-geld/gehaelter-mittleres-management-in-welchen-branchen-fuehrungskraefte-am-besten-verdienen/

Mister BlingBling (Montag, 02 September 2024)

@394: passt bei mir auch ;-) Ich find´s gut, dass der Ratz seinen Nachwuchs so gut unterstützt. Das hätte ich von meinem alten Herrn auch gerne gehabt. War durch viel zu frühen Tod leider nicht mehr möglich.

@ 396 (Montag, 02 September 2024 10:45)

Du hast doch gottlob von Anfang an gut bis sehr gut verdient, schon während Ausbildung/Studium.

Mister BlingBling (Montag, 02 September 2024 10:58)

@397: Ja, das war auch einer meiner Gründe, den Weg über den Konzern zu gehen. Das war aber schon ein bissl blöd, den Abi-Kollegen beim lockeren Studenten-Leben zuzuschauen. Aber dafür war ich schnell fertig und so manch einer von denen hat´s leider irgendwie nie so richtig auf die Reihe bekommen. Da gab´s so einige, die man heute der "Generation Praktikum" zuordnen würde. Schade, sowas mit anzusehen.

# 398 (Montag, 02 September 2024 11:06)

Na dann war’s doch gut so, sonst wärst du andernfalls noch auf Abwege geraten.

Mister BlingBling (Montag, 02 September 2024 11:27)

@399: Ja, genau das meinte ich in #362 mit dem Satz "Man hat von Anfang an immer Geld, Praxis, ein Ziel, Arbeitgeber-Sicherheit und ist vor allem schnell fertig."
Wer weiß, wie lange ich an der Uni rumgegammelt hätte. Oder ich hätte da den Doktor gebaut und wäre heute als Internet-Milliardär ganz dick im Silicon Valley unterwegs oder sowas in der Art. Nein. Scherz. Dazu muss man ganz anders ticken.

# 400 (Montag, 02 September 2024 17:15)

Gut dass dir das mit Silicon Valley erspart geblieben ist.

Smartix (Dienstag, 03 September 2024 18:08)

Hallo alle,

Ares Capital wurde öfters hier genannt.
Ich habe mich immer wieder gefragt, warum denn nicht Hercules Capital? It es keine Alternative dazu? Persönlich habe ich beide und bin damit zufrieden.
Was sagt ihr dazu?

Ddorfer (Dienstag, 03 September 2024 18:16)

Mahlzeit.

Was ich dazu sage, dass Du zufrieden bist?
Prima!
Freut mich für dich.

Oder was magst da hören?

Smartix (Dienstag, 03 September 2024 18:26)

@Ddorfer: von dir grundsätzlich nicht viel.
Aber die Erfahrung von anderen würde mich interessieren. Ich weiß nämlich, dass einige hier die eine oder die andere besitzen.
Die Frage war: warum habt ihr eher auf Ares fokussiert als auf Hercules? Die sind vergleichbar, daher bedarf die Frage keine dumme/sinnlose Antwort. Danke.

Ddorfer (Dienstag, 03 September 2024 18:35)

Wenn du den Kreis derer, deren Antworten du hören magst, gern eingrenzt: Da hilft es, das VORHER zu sagen.
Im Nachhinein nützt das nämlich nichts mehr.

Welche "Erfahrungen" sollen denn die anderen gemacht haben? Sind da nicht der dolle Kursverlauf und die irre Dividendenentwicklung öffentlich einsehbar?

Die Frage war aber nicht: Warum habt ihr euch auf ARCC fokussiert, sondern ... ich bin zufrieden damit. Was sagt ihr dazu.

Warum die aus deiner Sicht vergleichbar sind legst auch nicht dar.
Also ich frag da auch nix mehr.

Smartix (Dienstag, 03 September 2024 18:55)

Kauf dir ein Fahrrad, falls du Langweile hast, Dörferdussel.

Ddorfer (Dienstag, 03 September 2024 19:27)

Danke für den Tipp!

Aber du? Ich hab eins.
750er Akku, 85 Nm Motor. Der Akku reicht für knapp/rund 150 km.

Also ich bin damit zufrieden.
Was sagt ihr dazu?

Exner (Dienstag, 03 September 2024 20:07)

Du bist ein ganz doller Hecht, Dforfer. Das sage ich dazu. Hast ein neues Fahrrad! Ich bin total geflasht, wann lernst du denn damit zu fahren? Halte uns unbedingt auf dem Laufenden.

Ddorfer (Dienstag, 03 September 2024 20:33)

Wer ist UNS?
Es reicht doch, wenn Fr. Exner übers Stöckchen hüpft.

Also das reicht MIR!
Keine Ahnung, welche Gruppe dich vorschickt.

Aber -
auch egal.

Wolltest was zu Aktien sagen oder mal wieder... ach, was frag ich.

Ddorfer (Dienstag, 03 September 2024 20:40)

Aber du?

Bevor hier n falscher Zungenschlag rein kommt: Ich mag so Frauen wie dich!

Gutes Nächtle

Exner (Dienstag, 03 September 2024 21:15)

Will in deinem Stammschwurbler-Forum Trading-Stocks gerade keiner so recht mit dir spielen Mr. Passiv aus Ddorf? Versuchst du es deshalb mal wieder hier? Na, ein bisschen haben wir das ja jetzt gemacht, vor deinem Schlafengehen. Nun ist aber Schluss damit, gell!

Ddorfer (Dienstag, 03 September 2024 21:19)

Nicht "wir" haben was gemacht, sondern DU!
Letztens war ich noch aus Kaarst - nu aus Düsseldorf.

Wolltest noch was zum Thema Börse beitragen oder weiterhin nur rumsabbeln.?

Hab dich ja trotzdem lieb!"

caddy (Dienstag, 03 September 2024 23:20)

#402 :
Leg doch mal dar warum Hercules Capital eine ebenso gute Option wie Ares ist; falls Ares eine ist. Ich denke es wird sich keiner hinsetzen und eine Fundamentalanalyse für dich machen wenn du einfach nur ein EinSatz-Statement raushaust.

Was hat dich an Hercules überzeugt ?

Zu beidem denke ich : Hohe Rendite = Hohes Risiko.

Frank Krause (Mittwoch, 04 September 2024 07:31)

Hach ja, die ganzen Rhein-Kreis Neussler behaupten/wünschten, sie seien aus DUS.
Grüße aus dem Zooviertel.

Ddorfer (Mittwoch, 04 September 2024 07:51)

#414
Und manche haben in D gewohnt und ziehen im Alter dann ins Grünere.
In jungen Jahren war Derendorf geil. Nu gibt es passenderes.

Unbekannte Grüße Richtung Mathildenstr.

berny (Mittwoch, 04 September 2024 08:15)

Habe nicht mehr dran geglaubt, dass die Anzahl der Kommentare hier noch vierstellig werden können, aber so langsam gewinne ich wieder Hoffnung. Ihr seid spitze!

# 412 (Mittwoch, 04 September 2024 08:33)

Wie soll den überhaupt irgendjemand etwas interessantes zum Thema Börse beitragen, was deinem Niveau auch nur im entferntesten standhält? Deine letzten 7 Posts ab # 403 fließen ja nur so über vor epochalen Neuigkeiten und grundsätzlichen Weisheiten zu Aktien- und Börsenthemen. Und auch noch so angenehm in Wortwahl und Ansprache. Im Grunde wie immer bei deinen Wortmeldungen.

Diese Qualität kann hier kaum einer bieten. Will aber vermutlich auch so gut wie niemand.

Ddorfer (Mittwoch, 04 September 2024 09:11)

Anonym rum zu jammern, dass andere nichts zum Thema Börse beitragen, anstatt selber..

Mein Humor.

"Diese Qualität kann hier kaum einer bieten" - Du auf keinen Fall.
Die Wahrheit ist leider oft unangenehm - da ändert auch eine freundliche Ansprache nichts. Ob ich dir sage, dass du blöd bist oder dich kognitiv herausgefordert nenne - wo ist der Unterschied?

Kajak (Mittwoch, 04 September 2024 09:26)

Jetzt ich auch nochmal. Nach deinem ersten Satz sah es kurz so aus als hättest du die Botschaft aus # 417 verstanden. Denn genau: du bist es der pöbelt und auffordert zum Thema Börse zu schreiben, machst es aber selbst nicht die Bohne. Schreibst halt gerne über dich und deine Alleschecker-Genialität. Das ist manchmal auch von Unterhaltungswert, aber selten. Irgendjemand hat dich vor kurzem mal als Pausenclown bezeichnet, das trifft es messerscharf.

Los und jetzt antworten und rüber über´s Stöckchen.

Ddorfer (Mittwoch, 04 September 2024 09:37)

Wenn du ne Antwort zum Thema Börse möchtest, dann musst auch ne Frage stellen.
Sonst is schwierig.

Ungefragte Themen wie... z.B. positive Zinsdifferenzgeschäfte .. versteht hier ja kaum einer.

Also: Was magst wissen?

Kajak (Mittwoch, 04 September 2024 10:10)

Mag sein, dass gewisse Themen kaum einer versteht. Da bist auch du in vorderster Reihe dabei, denn deine denkwürdigen Erläuterungen zu Zinsdifferenzgeschäften gab es hier doch schon ein paar mal, wo du es gerade selbst ansprichst. Das endete in einem kuriosen Durcheinander u. a. wegen völlig unklarer Asset-Allokation, kann ich mich erinnern.

So, meinerseits war‘s das jetzt erstmal, genug Aufmerksamkeit für dich, denn um die geht es dir doch seit gestern. Versuch es doch vielleicht in dem weiter o. g. Forum mal wieder, da triffst du auf einige ähnlich Verirrte.

Ddorfer (Mittwoch, 04 September 2024 10:58)

Ups.
Du?
Erläuterungen zu nem Zinsdifferenzgeschäft sind schnell gemacht.
- Für kleinen Zins Geld aufnehmen
- Für größeren Ertrag Geld anlegen
- Fertig.

Dafür braucht es nur ein wenig wirtschaftliches Verständnis und den Mumm, das ganze auch zu machen.

Ich gehe davon aus, dass du nicht möchtest, dass ich nen Tipp abgebe, woran es da bei dir gescheitert ist.

Wie schön es ist, dass es aus deiner Preisklasse so viele gibt! Ich danke euch allen.

Kaffee

@Ddorfer (Mittwoch, 04 September 2024 11:04)

Mr. Passiv, ähm Ddorfer,
kannst Du nicht mal lassen?
Du machst Dich unbeliebt.

Ddorfer (Mittwoch, 04 September 2024 11:09)

Also ich halte es da gern mit Georg von Frundsberg.

Alexander (Mittwoch, 04 September 2024 17:52)

Hui, über 420 Kommentare.

Ich warte noch auf die Abrechnung der Dividende von Starbucks, dann gibt es den Monatsbeitrag vom August.

Mal schauen, wie lange ich die Kommentarfunktion noch an lasse....

Michael K. (Donnerstag, 05 September 2024 16:48)

Hallo Alexander.

Ich verfolge seit ein paar Jahren deinen konsequenten Weg und danke dir für diese Jahre, in denen ich von dir viele Gedanken mitnehmen durfte.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg und dem nun genießen der Früchte.

Es ist eine Schande, wie etwas Gutes durch den ein oder anderen hier getrübt wird.
Ich persönlich habe aufgehört, die Kommentare zu lesen.

Den Blog an sich werde ich weiterhin verfolgen, um es dir gleich zu tun und mein selbst gestecktes Ziel zu erreichen.

Recht herzlichen Dank, dass du mich teilhaben hast lassen.

Michael

Alexander (Donnerstag, 05 September 2024 17:43)

Hallo Michael,
danke dir :)

Das mit den Kommentaren wird wirklich immer schlimmer.

Ich mache hier mal zu und lösche die ganzen beleidigenden, unnützen Kommentare.

Am Wochenende gibt es den Monatsabschluss vom August, da schaue nicht so lange zu wie in diesem Berichtsmonat.

Grüße